Ich bin ein totaler Gewohnheitsmensch. Und in der jetzigen Gegend bin ich groß geworden. 27, 5 Jahre habe ich in dieser vertrauten Umgebung verbracht. Hier ging ich zu Schule, hier traf ich Freunde. Hier verbachte ich meine gesamte Ehe mit Micha. Hier wurde ich schwanger, hier wurde ich Mama. Hier ging ich einkaufen, hier ging ich spazieren. Hier kenne ich jede Gasse, jeden Winkel, jedes Haus.
Damals verschlug es mich für ein Jahr nach Bremen. Dieses eine Jahr war sehr hart und letztendlich kehrte ich in meine Heimat zurück. Und nun verlasse ich sie erneut. Nicht ganz so weit weg, aber doch weit genug, dass sich das gesamte Drumherum bald nicht mehr vertraut anfühlen wird.
Ich kenne den künftigen Wohnort, aber nicht gut und innig. Nur sehr oberflächlich. Deshalb wird alles neu sein: Die Tatsache, in einem Haus zu leben. Die Leute. Die Nachbarn. Die Geschäfte und die Menschen, die in ihnen arbeiten. Die Gegend. Der Kindergarten, … und auch die Freundeskreise der Kinder werden sich ändern.
Alles wird sich verändern.
Und das macht mir Angst.
Ich weiß nicht, ob und wer das verstehen oder nachvollziehen kann. Man ist ja nicht verrückt, nur weil da nicht die reine Freude in einem herrscht. Es ist einfach schwer zu realisieren, dass bald die komplette Gewohnheit wegfallen wird. Das ist ein bisschen, als würde einem der Boden unter den Füßen weggerissen werden.
Und dann geht man diesen Schritt ja auch noch für immer. Vermutlich. Vielleicht auch nicht. Aber erst mal ist es so geplant. Das klingt so endgültig und irgendwie auch beängstigend.
Ich halte mich gern an Vertrautem fest. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.
Und ich bin unglaublich dankbar, so eine tolle Familie zu haben. Denn diesen Weg gehen wir gemeinsam. Hand in Hand. Micha, Lilli, Lotte und ich halten zusammen – ganz egal, was kommen wird.
In den letzten Wochen habe ich das Thema „Hausbau“ ziemlich von mir abgeschottet. Vermutlich weil mir bei all der Arbeit, dem Haushalt, dem Alltag mit zwei Kindern und den gesundheitlichen Problemen sonst der Kopf geplatzt wäre. Daher musste ich das tun. Als psychische Selbstschutzreaktion.
Ich habe die Hausbauplanung immer wie jemand Außenstehendes betrachtet. Ich habe gehandelt, geplant, entschieden und eben funktioniert. Aber die Tatsache, dass es sich dabei wirklich um unser Haus, um unsere Zukunft, um unser Leben handelte, war total surreal.
Doch nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich das alles nicht mehr abschirmen kann. Die Realität hat meinen kleinen Schutzwall durchbrochen und so kommt es, dass ich plötzlich von einer regelrechten Sturmflut aus Ängsten und Sorgen überflutet werde.
Ja, ich freue mich. Und ja, ich kann es kaum erwarten.
Aber dennoch habe ich Angst. Und ich glaube, das ist menschlich.
In diesem Sinne verbleibe ich heute mit einem recht melancholischen Abendgruß.
Alles Liebe,
eure Mari
Liebe Mari! Ich kann dich sehr gut verstehen, da ich auch so ein Gewohnheitsmensch bin und mich mit Veränderungen schwer tue. Seit Jahren blockiere ich den Umzug in eine neue Wohnung, weil ich Angst habe, wie es dann werden könnte … und übrigens: ich besitze noch ein normales, langweiliges Handy :) Mach dir nicht solche Sorgen! Du hast eine wunderbare, kleine Familie und ihr zieht ja nicht um in eine kleinere Wohnung in einem Sozialbau oder so, sondern in euer eigenes Haus! Denke vorrangig an die tollen Dinge: Eigene Zimmer für die Kinder! Tolle, neue Einrichtung, große schöne Wanne, der… Weiterlesen »
Hallo Mari, ich liebe deine Ehrlichkeit! Auch, wenn ich manchmal ein bisschen Angst um dich habe, weil du solo viel preisgibst (wir sind dir ja fast alle fremd, die hier lesen und schreiben … außer Nicki/Nikki (? Jonathans Mama halt) und ein paar andere). Ich kann dich verstehen. Ich habe kein Smartphone und auch kein Tablett oder so … das Telefon muss nur telefonieren können und ein Buch möchte ich in den Händen halten … und ich hadere immer sehr mit mir, wenn jemand beim Friseur war (nicht, weil es nicht gut aussieht, sondern weil es ungewohnt ist)!Wir sind vor… Weiterlesen »
P.s.: was ich vergessen habe zu sagen: Das Bild, auf dem du Lotte hälst ist einfach wundervoll!!!
Nicole & Kids
Oh liebe Mari, ich kann Dich sehr gut verstehen…mir würde es genau so gehen!
Aber Du wirst sehen…alles wird gut!!!
Ihr werdet euch sicherlich schnell einleben und ich wünsche euch von Herzen nur das Allerbeste!!!
Ich fahre heute noch durch den Ort wo wir länger gelebt haben und schaue mir die Veränderungen oder eben das Vertraute an…
Alles Gute für euch :-)
Hallo, wenn ich das so lese: es könnte von mir stammen!!! Aber es wird nie so schlimm, wie man es befürchtet, im Gegenteil, Du wirst viele nette Menschen kennenlernen, es liegt auch eine große Chance in so einer Veränderung! Aber ich mag auch keine Veränderungen, deshalb verstehe ich Dich nur zu gut, aber man muss damit leben, vor allem, wenn die Kinder größer werden und weit weg gehen, z.T. bis nach USA… Versuche Dich zu freuen, so ein tolles neues Haus, so viele neue Möglichkeiten zum Dekorieren, das wird schon werden!!! Ich wünsche Dir alles Gute!
Ich kann dich ganz gut verstehen. Bin auch ein Gewohnheitsmensch. Z. Bsp musste ich meine maus als mittagskind im kindergarten anmelden, weil ich gekündigt wurde. Und um geld zu sparen hab ich sie nur halbtags drin. Mit drei will ich sie wieder volltag bringen. Mir tats leid für die kleine. Aber richtige Freundschaften entstehen ja auch erst mit dem alter. Ich glaub den kindern wirds etwas leichter fallen. Am anfang wirds für sie auch anders sein, aber wir erwachsenen sind glaub ich empfindlich in den sachen
Lg nela
Oh Mari,
so rührende Worte, da kommen mir auch gleich die Tränen!
Es ist völlig normal Angst vor Veränderungen zu haben. Sind sie doch immer zum Teil ungewiss und nicht zu 100% kalkulierbar!
Ich wünsch Euch von Herzen das alles gut geht und alles so wird wie ihr es Euch erhofft und würde ich nicht so weit weg wohnen, würde ich jetzt mit einer großen Tüte Mutzen, Taschentüchern und Kinder-Schokocrepes vorbeikommen und Dich ganz fest in den Arm nehmen und Dir zu hören!
Ich bin in Gedanken bei Dir!
Fühl Dich gedrückt, Christin <3
Mir gehts ja genauso… ich habe heute das erste Mal aauf Arbeit geheult, weil ich nächste Woche gehe. Nicht, weil ich will, sondern, weil mein Lebensweg woanders weitergeht…das wird noch viele Tränen geben…Arbeitswechsel…meine Freunde nicht mehr in der gleichen Stadt…so viel Veränderungen…aber ich muss sagen, die Vorfreude überwiegt doch um einiges…. :-)
ich drücke dich so so so sehr :-*
Hallo Mari, ich hab immer noch kein Smartphone und bin noch nicht mal bei fb angemeldet ;-))) Ja, das gibt’s noch, denn es geht mir genau wie Dir. Aber überleg mal: Meist kommt es nur halb so schlimm bzw. gar nicht schlimm, wenn man sich vorab ewig Gedanken macht. Hinterher ist alles gut und richtig. Andersrum wird manches ziemlich schrecklich, von dem man es nicht gedacht hätte oder vielleicht auch weil man sich keine Sorgen darum machte. In diesem Sinne kann nur alles gut für Euch werden und ich freue mich auf den ersten Post im neuen Haus!!! Liebe GrüßeNele… Weiterlesen »
„Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Neue!“
LG Annika
Ich kann Dich gut verstehe. Fühle mich in meinem Berliner Kiez gerade auch sehr wohl auch, wenn es nicht meine Heimat ist (bin in Leipzig aufgewachsen). Ich bin schon halbwegs oft umgezogen (habe lange Zeit in Kiel studiert, dann kurz in Oslo gelebt und nun etwas mehr als 5 Jahre in Berlin). Bei uns ist klar, dass es wahrscheinlich bald ganz woanders hingehen wird, vielleicht sogar (für immer) ins Ausland und das macht mir auch ein wenig Angst, vor allem weil ich nicht mehr alleine bin und es dann doch soviel mehr zu bedenken gibt (als damals als wir in… Weiterlesen »
Hallo, du sprichst mir aus der Seele. Damals sind wir auch weg gezogen. Und genau so habe ich mich gefühlt. Ich kann dich so gut verstehen. Aber auch ich muss sagen du wirst nette Leute kennenlernten, die neue Umgebung. Neue Freunde. Es wird alles gut. Ausserdem, wen ich richtig verstanden habe, ist deine Heimat nicht weit weg. Einfach mal ins Auto setzten und zu besuch fahren, wenn das Heimweh unerträglich wird. Okay man bekommt seine vier Wände nicht zurück, aber auch da bin ich sicher das du das neue Haus wohnlich und schön machst. Du wirst sehen, das du dich… Weiterlesen »
Deine Ängste verstehe ich nur all zu gut. Bin schließlich auch so ein gewohnheitstier. Meine Erfahrung ist, dass Fortschritt mit festhalten an alten Dingen sehr weh tut. Finde einen weg um dir deine erinnerungen an das gewohnte leben wach zu halten. Lass los. Du wirst ganz bestimmt dafür belohnt!
Liebe Mari, es könnten meine Worte sein, die du da geschrieben hast. Wir sind erst vor einem halben Jahr umgezogen. In ein neues Bundesland, mir völlig fremd, von einem Dorf in eine Stadt. Ich habe 30 Jahre in meinem alten zuhause gelebt, haben die letzten neun Jahre in einer tollen Wohnung gelebt. Wir haben dort soviel erlebt, auch in dem Dorf, viele einschneidende Erlebnisse, Tod, Hausbrand und die Geburt unserer Tochter. Sie hatte dort ihr zuhause, kannte nichts anderes, um die Ecke hat ihre Freundin gewohnt, dort konnten wir immer hingehen, egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit, sie… Weiterlesen »
Liebe Mari, vielen Dank für Deinen emotionalen Post, der mich sehr berührt hat. Ich kann Dich gut verstehen – ich muss mich auch gerade zugunsten eines Smartphones von meinem uralten Handy-Knochen trennen und tue mich trotz aller Technik-Affinität schwer damit. Abschiede sind so eine Sache…vielleicht hilft Dir/Euch ein Abschiedsritual o.ä., in dem Ihr Euch z.B. bei Eurem alten Zuhause für die tolle Zeit dort bedankt? Und es ist ja nicht aus der Welt, Ihr könnt die Gegend und z.B. den Kindergarten immer nochmal besuchen..
Alles Gute für Eure Zukunft, ich finde es toll, dass Ihr sie gemeinsam angeht!
Katja
Liebe Mari. Ich denke , das es ganz normal ist , was du gerade fühlst. Ich habe vor 12 Jahren nicht nur das Haus , sondern auch das Land geändert. Alles war geplant und gewollt. Trotzdem gab es sehr viele Steine im Weg. Aber ich habe an meinem Traum gearbeitet und bin heute glücklich. Las alles auf dich kommen. Es wird bestimmt alles klappen. Auch schöne Veränderungen sind manchmal sehr anstrengend. LG
Hallo Mari, nein mach dir keine Sorgen – alles wird gut! Du hast das „ausgesprochen“ was ich auch gedacht habe, als es uns so ging. Nur war alles sooo schnell, das man nicht wirklich Muße zum Nachdenken hatte.. Neue angebotene Stelle in einem anderen Bundesland – 500 km entfernt, Zusage im Oktober, im November Hauskauf dort in einer kleinen Stadt oder größerem Dorf wie man es auch nennen mag .. , im Dezember renovieren und Bauleitung aus der Ferne – neben dem weihnachtlichen Wahn und Umzugskartons, Silvester Umzug – weg aus der Großstadt mit über 500.000 Einwohnern – rein in… Weiterlesen »
Liebe Mari, ich kann dich sogar sehr gut verstehen! Nach meinem Studium fern von der Heimat, bin ich meinem Mann zuliebe in unser jetziges Lebensumfeld gezogen. Der Start war holperig, aber nun, seit 6 Jahren ist es mein und mittlerweile auch das Zuhause unserer beiden Kinder. Es war von Anfang an klar, daß wir hier nicht ewig bleiben-das Haus hat gerade mal 110qm, war aber Erstbezug und wir haben selbst gestrichen, Tapeten geklebt und und und… Es war wie “ unser Haus“, nur eben gemietet. Auch haben wir eine supertolle Nachbarschaft, ein tolles Umfeld, eine Kleinstadt in der Nähe der… Weiterlesen »
Liebe mari,Ich kann es gut nach empfinden was du schreibst und fühlst. Wir sind im letzten Jahr in unser Haus gezogen. Erstmal habe ich mich überhaupt sehr schwer getan ein Haus zu kaufen, ist es doch eine enorme Umstellung zur mietswohnung. Ich meine nicht nur die Größe oder die monatlichen kosten( die sich im vergleich zur miete nicht wesentlich unterscheiden), aber die Verantwortung Hausbesitzer zu sein schüchterte mich doch etwas ein.Schlussendlich haben wir uns doch dafür entschieden ud es war auch gut so.Allerdings habe ich aaber wirklich dieses eine Jahr gebraucht um sagen zu können. Ja ich bin angekommen.Ich habe… Weiterlesen »
Schade, dass du mein Kommentar nicht veröffentlicht hast!
Huhu! Gut, dass du Bescheid sagst, denn manchmal gehen Kommentare verloren. Manch andere erscheinen dafür doppelt und dreifach. Ich würde keinen Kommentar zurückhalten – es sei denn jemand beleidigt mich oder meine Familie. =) Magst du ihn noch mal schreiben? Ich habe ihn leider auch nicht gelesen. =( LG Mari
Kein Problem :)Ich hatte nur geschrieben, dass ich mich sehr angesprochen fühle und du mir quasi aus der Selle sprichst.Für mich beginnt auch bald ein neuer Lebensabschnitt, ich denke das gehört zum Leben dazu, jedoch bin ich auch ein Mensch der gerne seine Liebsten und sein vertrautes Umfeld um sich herum hat. Die Kisten werden langsam gepackt und es wird ernst. Ein potentieller Nachmieter nach dem anderen schaut sich meine Wohnung an und ich bekomme Angst! Ich bin in Heikendorf aufgewachsen und liebe es dort, das Meer, meine Familie und Freunde dort…jetzt wird alles neu. Dafür beginnt bald mein Abenteuer… Weiterlesen »
Liebe Mari,
ich glaube, das ist ganz normal. Wenn man über solche gravierenden Veränderungen nachdenkt, sieht man nur einen Haufen an „To-Dos“, an „das darf ich nicht vergessen“ und „wann soll ich das alles schaffen“. Aber letztlich ist es doch so, dass Nichts auf einmal auf einen zuströmt, sondern Schritt für Schritt und man schafft es doch und denkt an alles Wichtige. Nach einiger Zeit wird auch das Neue wieder zum Gewohnten. Kopf hoch, ihr macht das schon super.
Schöne Grüße
Jana
Hey Mari,Ich bin zwar ganz anders als Du, kann dich aber trotzdem sehr gut verstehen! Ich war immer unterwegs, viel umgezogen, sogar 2 mal ins Ausland und unsere Tochter musste schon einige Veränderungen mitmachen! Nun bauen wir auch gerade und ziehen hoffentlich im August um! Trotz unserer unterschiedlichen Lebensweise, habe ich genauso viel Angst! Ich denke, das ist ganz normal! Bei mir ist es, das sich festlegen, sesshaft werden, richtige oder falsche Entscheidungen treffen! Dazu bin ich auch noch in der 35 SSW schwanger, das macht es nicht einfacher! Es wird bestimmt alles gut, aber ich denke deine Angst ist… Weiterlesen »
Liebe Mari, schon lange wollte ich dir auf diesen Post antworten, doch auch bei uns liegt zur Zeit so eine wahnsinnige veränderung in der Luft… Ich bin ja nun alleinerziehend, mit Püppiolotta ausgezogen und musste erst einmal Fuß in der neuen-alten Stadt eingewöhnen. Am meisten hat mich die Eingewüöhnung in den Kindergarten schockiert, denn auch Püppilotta ist – ganz im Gegensatz zu mir- ein Gewohnheitsmensch… Zum Glück sind da noch die anderen Eltern aus dem Kiga, die total lieben Erzieherinnen (die mich dann auch schon mal aus dem Gruppenraum geschoben haben^^) und vor allem meine Freunde hier, die mich wahnsinnig… Weiterlesen »
Liebe Mari, ich hoffe sehr, dass Du Dich nun wunderbar wohl fühlst im neuen Heim. Ich kann Dich so gut verstehen. Ich bin letztes Jahr nach 14 Jahren von Norddeutschland nach Süddeutschland in meine Heimat gezogen. Mit meinem Mann, Sohn 2 1/2 und Hund. Ich hatte wirklich Angst, dass ich mit den Veränderungen nicht klar komme. Aber meine Familie hat uns sehr geholfen, dass es gut wird.und wir uns wohl fühlen. Den Norden habe ich dennoch vermisst. Ja und nach einem halben Jahr kam ein unglaubliches Jobangebot für meinen Mann aus dem Norden. Also hieß es für uns wieder Abschied… Weiterlesen »
Ich habe euch auf YouTube vor einiger zeit gefunden durch anna. Nun habe ich mal dir zeit deinen Blog zu lesen. Total spannend Vorallem die Hausbau storys. Ich lese aktuell alles nach. Du schreibst hier das du ein jahr in Bremen gelebt hast. Ich komme bzw wohne in Bremen darf man fragen wo du hier gelebt hast?und aus welchem Grund du gekommen/gegangen bist? Ihr seit eine so tolle Familie euer Zusammenhalt ist klasse.
Huhu! Ich kam aus Kiel, Micha aus Essen, zu dem Zeitpunkt aber aus Elsfleth. Zurück sind wir einfach nur, weil ich Heimweh hatte. =)
Hallo Mari,
wir geht es dir denn nun nach fast einem Jahr und eurem Umzug?
Da ich gerade auch solche Gedanken habe, ist es interessant wie es sich nun mit der Veränderung lebt?
Halten z.B. deine Freundschaften noch stand? Bist du noch oft in eurer alten Gegend?
Liebe Grüße Dani
Hallo Dani! Ich glaube es dauert, bis man sich richtig heimisch fühlt. Ich vermisse immer noch meine heimische Umgebung und leide manchmal sehr darunter. Aber eben nicht immer. Es sind eher Momente voller Erinnerung. Weißt du, wie ich meine? Aber gleichzeitig spüre ich, dass ich mich Monat für Monat auch hier mehr binde. Das passiert, glaube ich, von ganz allein! Ich wünsche dir viel Kraft! Alles Liebe, Mari =)
Ich verfolge deinen Blog schon seit ca. 1 Jahr und kann dich gut verstehen. Mir geht es genauso: Bin zwar erst 22 aber habe mein ganzes Leben in meinem Heimatort verbracht. Habe lange überlegt für das Studium weg zu ziehen, bin aber auch ein Mensch der sich nicht so schnell einfügt. Bei dem Smartphone-Satz musste ich schmunzeln, ging mir genauso ;) Ich hoffe ihr habt euch gut eingelebt, ihr seit eine tolle Familie und ihr schafft das. Wünschte ich würde auch so einen guten Vater/Partner wie Micha finden, alles gute euch 5. Ich bin mittlerweile ein sehr großer Youtube-Zuschauer, finde… Weiterlesen »
Hallo Mari, ich habe deinen Bericht und die Kommentare mit großer innerlicher Verbundenheit gelesen. Wir sind vor zwei Monaten mit zwei Kindern nach 11 Jahren aus dem Ausland nach Norddeutschland gezogen. Wir haben viel geliebtes Leben und liebe Freunde der Kinder und von uns zurückgelassen. Wie geht es euch denn jetzt? Drei Jahre später? Würde mich sehr freuen, deine Schilderung zu lesen.