Wie ich euch schon öfter erzählt habe, litt Lotte damals, als sie noch ein Baby war, unter starken gasbedingten Bauchschmerzen, weshalb die ersten drei Monate nach der Geburt wirklich eine große Herausforderung waren. Ich habe euch hier ausführlich davon erzählt. Und auch Tom hatte damals, ein paar Wochen nach der Geburt, mit Bauchschmerzen durch zu viel Luft im Bauch zu kämpfen. Jetzt bei Piet ist es zwar nicht ganz so schlimm wie bei Lotte damals, aber auch er hat hin und wieder Bauchschmerzen. Das merken wir dann daran, dass er nur in bestimmten Positionen gehalten werden möchte und dass ihm bestimmte Dinge dann besonders guttun. Welche das sind, möchte ich euch in diesem Post gern erzählen. Denn es gibt da einiges, was Babys gasbedingte Bauchschmerzen lindern können. Und das sorgt nicht nur für weniger Unzufriedenheit beim Baby, sondern natürlich auch für einen entspannteren Familienalltag.
Insgesamt gibt es da vieles, was man einfach so tun kann, wie beispielsweise den bekannte „Fliegergriff“ anzuwenden, doch für den Fall der Fälle, dass gar nichts mehr hilft oder die Bauchschmerzen wirklich zur Qual fürs Baby werden, möchte ich euch unbedingt Lefax® Pump-Liquid ans Herz legen. Dieses haben wir schon damals bei Lotte genutzt, die wie gesagt wirklich unter starken Bauchschmerzen durch zu viel Luft im Bauch gelitten hat. Sie hatte auch immer einen richtig harten und angespannten Bauch, die arme Maus. Lefax® Pump-Liquid hat uns da damals immer wieder gut geholfen.
Und gerade weil dieses Thema so wichtig ist, möchte ich es etwas mehr ausführen und hoffe, euch dabei hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben zu können!
Bauchschmerzen bei Babys
Bauchschmerzen bei Babys entstehen u.a. durch zu viel Luft im Bauch. Manchmal liegt das wohl einfach daran, dass der Darm noch gewisse „Anpassungsschwierigkeiten“ hat. Doch es kann auch aus anderen Gründen dazu kommen, dass Babys zu viel Luft im Bauch haben. Zum Beispiel, wenn sie zu hastig trinken und dabei zu viel Luft mitschlucken. Durch diesen Kontakt von Milch und Luft kann sich dann nämlich ein zäher, feinblasiger Schaum bilden, der sich bei Säuglingen oft nur schwer auflöst. Dabei wandern dann Schaumblasen in den Darm und drücken an die Darmwand, wodurch ein Druckschmerz im Bauch des Babys entstehen kann.
Woran erkennt man Bauchschmerzen bei Babys?
Ich hatte ja bereits oben geschrieben, dass Lotte damals – während der Zeit der 3-Monats-Koliken – häufiger einen festen, richtig aufgeblähten Bauch hatte. Das hat man deutlich gespürt, wenn man über ihren Bauch gestreichelt hat, hat es aber gleichzeitig auch optisch gesehen. Außerdem neigen Babys dazu, bei Bauchschmerzen immer wieder ihre Beinchen anzuziehen.
Insgesamt können Babys mit Bauchschmerzen sehr unruhig sein, viel schreien und weinen. Man merkt ihnen einfach an, dass sie sich nicht wohlfühlen. Manchmal geht es ihnen dann kurzzeitig besser, wenn die Luft beim Stuhlgang oder bei kleinen Übungen oder einer Bauchmassage entweichen konnte.
Dennoch möchte ich euch an dieser Stelle unbedingt darauf hinweisen, dass ihr bei Unsicherheiten immer einen Kinderarzt aufsuchen oder eure Hebamme hinzuziehen solltet. Denn Bauchschmerzen und anhaltendes Schreien und/oder ein insgesamt unruhiges Baby können auch andere Ursachen haben. Im Fall der Fälle solltet ihr das daher auf jeden Fall fachmännisch abklären lassen.
Wie kann man luftbedingte Bauchschmerzen beim Baby vorbeugen und lindern?
Um solche Bauchschmerzen beim Baby zu verhindern oder zu lindern, gibt es einige Dinge, auf die man achten kann. Eines der wichtigsten ist das luftfreie Füttern. Das gilt sowohl beim Stillen als auch wenn man das Fläschchen gibt. Da ich Piet aktuell stille, möchte ich euch auf jeden Fall mit auf den Weg geben, dass Ruhe beim Stillen hierbei ein ausschlaggebender Faktor ist. Ich merke immer wieder, dass Piet dann hastig trinkt, wenn auch ich unruhig und/oder gestresst bin. Das passiert zum Beispiel, wenn ich „zwischen Tür und Angel“ stille oder wenn ich seine Hungersignale zu spät erkannt habe und er dann keine Geduld mehr hat, den Milchfluss anzuregen. In diesen Situationen trinkt er dann besonders hastig und schluckt dadurch viel Luft mit. Deshalb ist es hilfreich, solche Situationen zu vermeiden.
Und mit zur Fütterungszeit gehört auch das anschließende Bäuerchen, denn durch eben dieses kann die geschluckte Luft direkt nach dem Trinken entweichen.
Was außerdem wunderbar helfen kann, sind Bauchmassagen, kleine Turnübungen und der sogenannte „Fliegergriff“, wenn man mit dem Baby auf dem Arm spazieren geht. Bauchmassagen kann man wunderbar mit Kuschelzeit verbinden und Turnübungen mit Spielzeit. Dabei werden die Beine des Babys immer wieder leicht und vorsichtig angewinkelt und sozusagen mit dem Baby „Fahrrad gefahren“. Ich schätze, ihr wisst, wie ich das meine. Durch diese Übungen können Gase aus Babys Bauch leichter entweichen. Die Übungen solltet ihr euch am besten von eurem Kinderarzt oder eurer Hebamme zeigen lassen.
Beim Fliegergriff trägt man das Baby in Bauchlage auf dem Unterarm und übt dabei leichten Druck auf Babys Bäuchlein auf. Je kleiner die Babys sind, umso besser funktioniert das. Bestenfalls winkelt man beim Tragen auch noch die Beine des Babys ein wenig an. Das Schöne dabei ist, dass das Baby sich dabei wunderbar umsehen kann, sicher liegt, aber gleichzeitig leichter Luft aus dem Bauch entweichen kann. Und aus Erfahrung kann ich sagen, dass dieser spezielle Fliegergriff wirklich Gold wert ist. Er hat bei uns immer geholfen, wenn Bauchschmerzen da waren. Oft schlafen Babys dabei dann sogar ein, weil sie sich so wohlfühlen und die Bauchschmerzen dabei so wunderbar gelindert werden.
Ein weiterer persönlicher Tipp von mir ist das Pucken. Das sorgt zwar nicht unbedingt dafür, dass Luft aus Babys Bauch entweichen kann, ermöglicht für Babys aber ein Gefühl von Begrenzung, was einige Babys augenblicklich ruhiger und entspannter werden lässt. Vor allem, wenn sie noch richtig klein sind.
Das Gleiche gilt fürs Tragen in der Trage oder im Tragetuch. Darin fühlen sich die meisten Babys ja ohnehin sicher und geborgen, spüren Mamas oder Papas Herzschlag, die Atmung, hören die vertraute Stimme, profitieren von der Körperwärme und werden eben auch wunderbar begrenzt – mit leichtem Druck auf den Bauch.
Lefax® Pump-Liquid bei gasbedingten Bauchschmerzen bei Babys
Wie ich bereits oben schrieb, kann das Lefax® Pump-Liquid wirklich hilfreich sein, wenn Babys Bauchschmerzen haben. Wir haben ausschließlich positive Erfahrungen damit gemacht. Lefax® Pump-Liquid sorgt nämlich für Linderung der Beschwerden und ist zudem gut verträglich. Der Wirkstoff Simeticon wirkt nur lokal im Magen-Darm-Trakt, indem er dort die in Gasbläschen eingeschlossene Luft befreit. Die Luft, die dadurch freigesetzt wird, kann anschließend z.B. durch ein Bäuerchen oder über den Enddarm ausgeschieden werden. Lefax® Pump-Liquid gelangt nicht in die Blutbahn. Außerdem enthält es weder Alkohol noch Farbstoffe, Zucker oder Laktose.
Ein weiterer Vorteil bei der Anwendung ist die praktische Dosierpumpe, wodurch eine genaue Dosierung mit nur einer Hand möglich ist, sodass die andere Hand fürs Baby frei bleibt. Beim Dosieren müssen keine Tröpfchen gezählt und es muss auch keine Dosier-Spritze aufgezogen werden. Dadurch geht das Dosieren wirklich richtig schnell!
Das Einzige, was beachtet werden muss, ist, dass Lefax® Pump-Liquid vor jedem Gebrauch einmal kräftig geschüttelt wir. Die Anwendung selbst funktioniert dann so, dass bei Säuglingen mit gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden 1-2 Pumpstöße vor dem Stillen z.B. auf ein Löffelchen und dann direkt in Babys Mund gegeben werden oder dass ihr 1-2 Pumpstöße zur zubereiteten Milch oder Nahrung hinzugebt.
Unsere persönlichen Erfahrungen mit Bauchschmerzen bei Babys
Micha und ich sind mittlerweile zum vierten Mal Eltern geworden. Lilli, unser erstes Baby, hatte damals kaum bis gar keine Bauchschmerzen. Bei Lotte haben wir eine Zeit mit heftigen Säuglingskoliken erlebt, die wirklich fordernd war und in der Lotte uns auch oft wahnsinnig leidgetan hat. Umso dankbarer waren wir damals über jeden Tipp, den wir erhalten hatten, um ihre gasbedingten Bauchschmerzen zu lindern. Darum ist es mir auch so wichtig, diese Tipps und Erfahrungen mit euch zu teilen!
Tom hatte als Baby auch hin und wieder mit Bauchschmerzen zu kämpfen und auch Piet hat immer mal wieder Tage, an denen er sich mit zu viel Luft im Bauch quält. Manchmal sind es auch keine ganzen Tage, sondern einfach Tagesmomente. Und dann schauen wir einfach, wie wir ihm helfen können. Ob durchs sanfte Turnen, mit einer Bauchmassage, mit etwas Wärme durch ein leicht erwärmtes Körnerkissen, durch das Tragen im Fliegergriff oder in der Trage. Mittlerweile haben wir ein ganz gutes Gespür dafür, was los ist, wenn Piet weint oder schreit. Ist es Hunger oder Müdigkeit? Ist es Langeweile oder Überforderung? Oder sind es Bauchschmerzen? Und dementsprechend reagieren wir dann.
Wir Erwachsenen wissen ja selbst, wie unangenehm Bauchschmerzen sein können und dass man sich dann am liebsten nur krümmen oder sich eine Wärmflasche auf den Bauch legen möchte. Demnach können wir doch ganz gut erahnen, wie unangenehm Bauchschmerzen für Babys sein müssen, die ohnehin noch dabei sind, viele Reize zu verarbeiten und zu verdauen und die auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen sind.
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Post ein wenig helfen, indem ich unsere ganz persönlichen Erfahrungen mit euch geteilt und einige Tipps für euch zusammengetragen habe!
Habt ihr Erfahrungen mit gasbedingten Bauchschmerzen bei Babys? Hattet oder habt ihr vielleicht sogar ein Baby mit richtigen Säuglingskoliken zu Hause? Was tut ihr, wenn die Bauchschmerzen eures Babys mal besonders stark sind? Habt ihr vielleicht noch weitere Tipps?
Ich freue mich auf eure Kommentare und bin gespannt auf eure Erzählungen!
Alles Liebe,
eure Mari =)
Lefax kennen wir auch, hat bei unserer Maus auch gut geholfen!
Huhu Karin, danke für deinen Kommentar!
Hallo mari! Mein erster Sohn litt auch unter den Koliken und hat nur geschrien, ich weiß also, was du durchgemacht hast. Das kann echt furchtbar werden, wenn man nervlich nicht mehr kann. Bei uns hat meist auch nur das Tragen und viel Nähe geholfen. Liebe Grüße, Jule
Huhu Jule, tut mir leid, dass du das auch durchgemacht hast. Das Tragen hat hier damals bei Lotte auch sehr geholfen. LG Mari =)
Hallo Mari, danke für deinen Bericht und das Teilen deiner Erfahrungen zu diesem Thema. Ich kenne die Bauchschmerzen bei Babys auch. Hatten bei mir leider beide und ich ging teilweise auf nervlichen Drahtseilen. Lefax kannte ich gar nicht, hätte ich das mal früher gewusst. Dann hätte ich das ausprobiert. Passt auf euch auf, Sandra
Hallo Sandra, ach Mensch, du hast das gleich zweimal durchgemacht? Das tut mir leid. Und es ist ja auch für die Babys so furchtbar. Und ja, Lefax kann wirklich Linderung verschaffen. =) Alles Liebe, pass du auch gut auf dich auf, Mari =)
Hallo Mari! Danke für diesen Post! Ich glaube, mit den Tipps kannst du vielen Eltern helfen! Lefax haben wir übrigens auch zu Hause. :-) Schöne Nachmittag euch! Lena
Hallo Lena, danke für deinen Kommentar und die lieben Worte! Ein schönes WE dir, Mari =)
Hallo Mari. Schön, dass du darüber schreibst. Ich bin gerade in dieser Situation. Ich bin aus der Schweiz und habe ein ähnliches Produkt wir Lefax, es heisst Flatulex. Was bei uns neben, massieren, pucken, Turnübungen noch hilft ist das weisse Rauschen. Gibts als App, das sind verschiedene Töne, welche die Kinder beruhgien. Ich hab jetzt ein Stofftier bestellt, damit ich nicht immer das Handy holen muss.
Liebe Grüsse aus der Schweiz, Caro
Huhu Caro, danke für deinen Kommentar. Ja, dieses Rauschen hat bei uns anfangs auch gut funktioniert, irgendwann dann aber nicht mehr. Aber vielleicht kennen diesen Tipp auch nicht alle Eltern. Daher vielen Dank für die Erinnerung! GLG Mari =)