Heute nehme ich mir mal etwas Zeit, um unsere Erfahrungen zum Thema „RS-Virus“ und „Pseudokrupp“ niederzuschreiben.
Das ist kein schönes Thema, dafür umso wichtiger. Und gerade weil wir uns selbst in diesen beängstigenden Situationen befanden, weiß ich, wie sehr man das Internet in solchen Momenten nach Erfahrungen und Verläufen durchsucht, dabei allerdings meistens nur über „klassische“ Medizinseiten stolpert. Auf den Seiten fehlen natürlich persönliche und individuelle Erfahrungen. Und aus genau diesem Grund finde ich den heutigen Post so wichtig.
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Bei uns fing alles damit an, dass Tom an 36+0 SSW etwas zu früh zur Welt kam. Aus medizinischen Gründen wurde er sehr spontan per Kaiserschnitt geholt und hatte direkt nach der Geburt leichte Anspassungsschwierigkeiten. Er konnte seine Temperatur nicht halten, sein Blutzuckerspiegel fiel ständig stark ab und er hatte Atemprobleme, weshalb er nicht trinken konnte oder wollte.
Aber das Ganze dauerte zum Glück nur 2-3 Tage und dann ging es (erst mal) radikal bergauf. Nach 5 Tagen in der Klinik durften wir unseren kleinen Tom schließlich mit nach Hause nehmen.
Von da an begann die große Krankheitsgeschichte.
Da Tom zwei große Schwestern hat, die in den Kindergarten gehen, blieb es in der kalten Jahreszeit (Tom kam am 17. Janur 2015) natürlich nicht aus, dass sämtliche Viren, Bakterien und Keime mit nach Hause geschleppt wurden.
Natürlich passten Micha und ich ordentlich auf, desinfizierten uns ständig die Hände und versuchten, alles von Tom fernzuhalten. Doch es nützte nichts: Wenn zwei kranke Kinder herumlaufen, die natürlich husten und niesen und alles im Haus anfassen, bleibt es nicht aus, dass sich früher oder später auch der Rest der Familie ansteckt.
Und so lagen wir direkt nach der Geburt zu fünft mit hohem Fieber, starkem Schnupfen, Bronchitis und allem drum und dran flach. Auch Tom hatte starken Husten, Schnupfen und mit seinen paar Lebenstagen bereits eine leichte Form der Bronchitis – trotz des Stillens.
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Wir wurden Stammpatienten bei unserem Kinderarzt. Auf eine Krankheit folgte die nächste. Und als einer gesund war, wurde der nächste krank und dann ging es wieder Reihe um. Es war kaum auszuhalten! Die erste Babyzeit konnten wir kaum genießen, weil wir mehr Sorgen und Ängste hatten als ruhige Minuten und weil es uns selbst überhaupt nicht gut ging.
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Vier Wochen später, um Lottes 3. Geburtstag herum, begann Tom immer schlimmer zu atmen. Er wurde blasser, röchelte, japste, wurde zunehmend schlapper und müder und schlief irgendwann fast nur noch. Zum Stillen musste ich ihn wecken, aber so richtig trank er nicht mehr. Also ging es wieder zum Kinderarzt. Dort wurde die Sauerstoffsättigung in Toms Blut gemessen, die leider schon untere Werte hatte. Unser Kinderarzt tippte auf das RS-Virus und verwies uns ins Krankenhaus.
Der Verdacht unseres Kinderarztes wurde im Krankenhaus bestätigt – per Untersuchung, per Schnelltest und zuletzt auch per Bluttest.
Toms Brustkorb zog sich beim Atmen übertrieben stark ein und er war sehr, sehr schlapp und trinkschwach.
Wir wurden stationär aufgenommen, Tom verkabelt und überwacht. Ich musste ihn vor und nach dem Stillen wiegen, ich musste ständig Fieber bei ihm messen, ich musste ihm Nasentropfen geben und ihn mehrmals täglich Kochsalzlösung inhalieren lassen.
Die ganze Zeit über wurde Toms Sauerstoffsättigung im Blut überwacht. Und der Wert fiel nicht selten stark ab. Dann schlug der Überwachungsmonitor Alarm und Schwestern stürmten ins Zimmer.
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Da Tom nur schlief und nicht trank, standen wir kurz vor einer Magensonde. Doch wir – vor allem Tom – kämpften sehr (um das Stillen) und konnten die Magensonde schließlich noch gerade verhindern.
Tom schlief fast nur auf dem Bauch und das sollte er auch, gern auf meinem Oberkörper und etwas hochgelagert. Seine Atmung war so schnappend und japsend und angestrengt – das kann man gar nicht in Worte fassen! Und er war noch so klein noch und zart. Ich hatte solche Angst um ihn!
Übrigens kamen Tom und ich in Quarantäne – d.h. wir wurden isoliert, weil dieses Virus absolut ansteckend ist.
Aber was ist eine RS-Virus-Infektion überhaupt und wie bekommt man sie?
RS-Virus ist die englische Abkürzung für „Respiratory Syncytial Virus“. Dieses Virus verbereitet sich vor allem in den nasskalten Wintermonaten und verursacht bei Babys und kleinen Kindern meist eine akute Bronchitis bis hin zur Lungenentzündung. Da die Atmung so anstrengend für die Babys und Kinder wird, kann es passieren, dass diese sogar ganz zu atmen aufhören. Deshalb werden die kleinen Mäuse stationär aufgenommen und überwacht.
Das Virus kann jeden treffen – Lilli, Lotte, Micha und ich waren ebenfalls am RS-Virus erkrankt, doch bei uns löste das fiese Virus nur eine langwierige, unangehme Erkältung aus, ähnlich einer Grippe. Doch Kleinkinder und vor allem Babys erkranken durch das RS-Virus nicht selten sehr schwer. Gerade Frühgeborene oder Kinder mit chronischen Lungenerkrankungen oder Immundefekten sind sehr gefährdet. Und wenn sich zur RS-Virus-Infektion noch Bakterien gesellen, entsteht nicht selten ein lebensbedrohlicher Zustand.
So weit kam es bei Tom zum Glück nicht, aber bei vielen anderen Babys und Kleinkindern auf der Station, auf der wir uns zu diesem Zeitpunkt befanden. Das hatten mir die Schwestern erzählt. Viele Babys und Kleinkinder mussten mehrmals intubiert werden.
Schon im Krankenhaus wies man Micha und mich darauf hin, dass Babys und Kleinkinder, die einmal am RS-Virus erkankt waren nicht selten über Jahre mit „Spätfolgen“ zu kämpfen haben. Sie sind meist viel anfälliger für eine Bronchitis, eine Lungenentzündung, Asthma und Pseudokrupp.
Die Söhne einer Freundin hatten auch im frühen Alter eine RS-Virus-Infektion und leiden bis heute unter chronischer Bronchitis und häufigen Pseudokrupp-Anfällen.
Ich hatte trotzdem Hoffnung, dass es bei uns anders verlaufen würde, weil Tom das Virus ja eigentlich recht gut „weggesteckt“ hatte.
Immerhin wurden wir schon nach vier Tagen aus dem Krankenhaus entlassen.
Danach quälte Tom sich zwar noch einige Wochen mit leichtem bis mittelstarkem Husten und Schnupfen, war aber im Allgemeinen sehr gut drauf und daher auf einem guten Weg.
Doch von diesem Zeitpunkt an war Tom absolut anfällig für alles. Jede Krankheit, die Lilli und Lotte mit nach Hause brachten, packte auch ihn. Egal ob Bindehautentzündung, Husten, Schnupfen, Erkältung oder Mittelohrentzündung.
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Eines Tages wurde einer seiner Husten immer schlimmer. Tom atmete „rauchend“ ein, … es hörte sich ganz komisch an. Und er bekam kaum Luft durch die Nase. Wir gingen zum Kinderarzt, aber es war weder eine Bronchitis noch etwas anderes, nur Schleim in den oberen Atemwegen. Wir sollten abschwellende Nasentropfen geben und ihm viel Ruhe gönnen.
Tagsüber war Tom dann wieder gut drauf – trotz der Erkältung. Doch zum Abend hin wurde seine Atmung immer schlimmer. Ich beruhigte ihn und irgendwann schlief er (vor Erschöpfung) ein. Doch nach zwei Stunden wachte er plötzlich auf – panisch kreischend. Er bekam überhaupt keine Luft mehr! Und weil er keine Luft bekam, brüllte er noch mehr. Wir konnten ihn überhaupt nicht beruhigen. Er versteifte sich, wurde blass und brüllte und brüllte und brüllte – hatte sogar kurze Atemaussetzer. Wir alarmierten sofort den Rettungsdienst, der zum Glück schon nach zwei oder drei Minuten eintraf und Tom mit ins Krankenhaus nahm.
Dort bekam Tom sofort Cortison gespritzt, weil er schon völlig übersäuert war.
Diagnose: Pseudokrupp
Für den nächsten Anfall bekamen wir Rectodelt-Zäpfchen und weitere Medikamente mit nach Hause.
Kurze Zeit später traf uns der zweite Pseudokrupp-Anfall.
Dass ein weiterer kommen würde, hatten Micha und ich schon fast geahnt, denn Tom brühtete eine neue Erkältung aus und atmete schon wieder sehr röchelnd. Nachts ging es dann los. Wir gaben ihm sofort eines der Zäpfchen, blieben ruhig und versuchten, die innere Ruhe auf den panischen Tom zu übertragen. Und wir gingen raus an die frische Luft.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, in Wirklichkeit ungefähr eine Stunde, bis Tom sich irgendwann japsend beruhigte und zurück in den Schlaf fand.
Am nächsten Abend begann es genauso. Dieses Mal gaben wir vorbeugend ein Zäpfchen und konnten dadurch einen weiteren Anfall verhindern. Tom schlief trotzdem die halbe Nacht eingemullert in einer Decke mit Micha draußen, weil er drinnen wesentlich schwerer Luft bekam.
Wir sind wirklich froh, dass es Tom eigentlich sehr gut geht. Trotz allem, was er in seinen neun Lebensmonaten schon durchmachen musste. Aber die Pseudokrupp-Anfälle waren jedes Mal – vor allem das erste Mal, als man noch nichts darüber wusste – ein großer Schreck.
Das Schlimmste an einem Pseudokrupp-Anfall ist, dass wir Tom nicht erklären können, was los ist. Und er bekommt dann so eine furchtbare Panik, dass alles nur noch schlimmer wird. Ein Teufelskreis.
Wir wissen nun, dass wir ganz viel Ruhe bewahren müssen, um diese Ruhe auf ihn zu übertragen. Und dass wir sofort ein Zäpfchen geben müssen, wenn sich ein weitere Anfall ankündigt. Außerdem hilft frische kalte Luft (Kühlschrank, Gefrierschrank, Garten) und verschafft meist schnelle Linderung. Denn jede Form von Kälte wirkt abschwellend auf die Atemwege.
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Wenn man so einen Anfall einmal erlebt hat, kann man nachempfinden, wie erschreckend Pseudokrupp sein kann. Aber man wird ruhiger, wenn man weiß, was zu tun ist.
Ich hoffe, dass unsere Erfahrungen anderen Eltern helfen können und wäre dankbar, wenn ebenfalls Betroffene ihre Erfahrungen in Form eines Kommentars hinterlassen!
Danke.
Alles Liebe, eure Mari
Nachtrag: Wie geht es Tom jetzt, 3 Jahre später?
Es ist jetzt über 3 1/2 Jahre her, dass wir mit Tom ins Krankenhaus mussten. Sein Pseudokrupp hat sich stetig verbessert. Wir hatten in den letzten Wintern einen Luftbefeuchter für ihn im Zimmer (diesen https://amzn.to/2zYHPmn, da er keimfrei ist), was ihm unserer Meinung nach sehr geholfen hat. Wir haben versucht, auch in der Heizperiode die Luftfeuchtigkeit auf etwa 50 – 60 % zu halten, damit seine Atemwege nicht belastet werden. Bis er 2 Jahre alt war, hatten wir noch gelegentlich, aber selten die Situation, dass wir ihm ein Cortison-Zäpfchen geben mussten. Meistens dann, wenn er eine Erkältung hatte und es sich schon am Abend ankündigte, dass er Atemprobleme hatte. Ab seinem dritten Geburtstag mussten wir mit ihm weder inhalieren, noch sonstige Medikamente geben. Wir hatten kein einzigen Pseudokrupp-Anfall mehr und haben in seinem Zimmer auch keinen Luftbefeuchter mehr.
Uns wurde damals von den Ärzten gesagt, dass er wahrscheinlich dauerhaft anfälliger für Infekte sein würde, aber wir können inzwischen keinen Unterschied mehr zu seinen Schwestern feststellen. Bei uns hat sich also alles zum Positiven gewandelt! Ich hoffe, dass das bei allen anderen Betroffenen auch so sein wird!
Hallo Mari,
Ich kann das sehr gut nach vollziehen. Unsere Maus kam als Frühchen in der SSW32+6 auf die Welt. Als es dann klar wurde hat uns unsere Kinderärztin ein Glück empfohlen die entsprechende Impfung (alle 4Wochen) zum machen, damit sie nicht an Rv erkrankt. Das auch auch geklappt. Aber einmal hatte sie auch schon einen Pseudokrupp Anfall und das ist echt schrecklich. Drück Euch die Daumen das es Messer wird. Vg
Hallo mari. Danke für deinen post. Wie du ja weißt ist unser Jonah ein extrem frühchen, auch er hatte nach seiner harten kämpferischen zeit den rsv Virus, da war er aber Grade 2. Selbst das war der horror. Er hat weder gesessen noch getrunken. Bekam dauerinfusion und mußte neben der strengen Überwachung mehrmals am Tage abgesaugt werden. Zudem legte sich Noch eine Lungenentzündung drauf mit 43 fieber. Es war so schwer ihn so blass und hilflos zu sehen. Wir lagen 3 Wochen im Krankenhaus da es ihn so heftig erwischt hatte. Als hätten wir nicht schon genug durchgemacht. Das war… Weiterlesen »
Was für eine Leidensgeschichte. Da hat es euch ja hammerhart erwischt. Das tut mir so leid! Ich wünsche euch, dass es besser wird!
Danke dir aber hatten dieses Jahr Gott sei dank bisher nichts ausser vorgestern Nacht der krupp anfall. Alles gut. Danke dir trotzdem. Aber die ersten drei Jahre waren die schlimmsten. Aber das bei jedem.anders und drücke die Daumen das Tom ganz schnell fit ist und natürlich auch bleibt diesen Winter und auch weiterhin
Danke. <3
Hallo Mari,
Pseudokrupp begleitet uns auch nun schon 3 Jahre . Greta hatte mit 4 Monaten auch eine sehr schlimme Bronchitis über Weihnachten und Neujahr. Seitdem beginnt JEDE Erkältung mit Pseudokrupp. Das erste Mal war ich sehr erschrocken, es hört sich furchtbar schlimm an. Ich bewahre auch die Ruhe und gehe zum offenen Fenster. Die Medikamentensammlung haben wir auch immer auf Reserve.
Ich hoffe, es wächst sich irgendwann aus.
Liebe Grüße Sabrina
Oh, ihr habt das auch? Ah, ich erinnere mich! Du hattest es damals schon erzählt. Ist das ätzend, oder? Ich drücke euch und hoffe, dass es irgendwann vorbei ist! Alles Liebe!
Tja, aus gegebenem Anlass bin ich beim googlen wieder auf deinen Beitrag gestoßen und meinen Kommentar. Zum Auswachsen…Ja, bei Greta war jetzt lange kein Krupp mehr.
Zum RS Virus… Wahrscheinlich muss ich morgen mit unserem kleinen Mats ins Krankenhaus wegen RSV Verdacht. Der arme Kerl röchelt seit 6 Wochen rum. Seit einer Woche obstruktiv mit etwas Fieber. Jetzt müssen wir bis zum Frühjahr vorsorglich mit Kortisoninhalat arbeiten.
Wie hat es sich bei euch entwickelt?
Huhu Sabrina, Tom hat auch immer noch Probleme, hatte vor 3 Wochen wieder einen Anfall, da haben wir ihm ein Rectodelt-Zäpfchen geben müssen. Und seine Atmung ist immer noch an einem gewissenen Punkt „gehemmt“. Ich denke, das wird uns noch lange Zeit begleiten … Gute Besserung euch!
Liebe Mari, wenn ich das lese leide ich direkt mit. Wir wurden zwar vom RS verschont aber dennoch bin ich mittlerweile mit der Kinderkrankenschwester der Kinderstation auf Facebook „befreundet“. Bei uns war der erste Krankenhausaufenthalt zwei Tage nach dem wir aus dem Klinikum entlassen wurden (nach der Entbindung). 1 Woche Infusion weil meine Tochter soviel abgenommen hatte und selbst nicht mehr getrunken hat (habe versucht zu stillen). Dann ging es weiter mit 15 Monaten – 1 Woche Infusion auf Grund von Lungenentzündung. Es kam kurze Zeit Scharlach hinzu, dann nochmal eine Lungenentzündung (beides dann zum Glück ohne Klinikaufenthalt). Letztes Jahr… Weiterlesen »
Jedes Jahr? Oh Mann! Mir graut es auch schon vor den noch kälteren Tagen. Tom kränkelt jetzt schon wieder seit Wochen. Nur ganz leicht und überhaupt nicht schlimm, aber ich denke dann immer, wenn der nächste große Virus kommt, liegt er wieder völlig flach. Ach, das ist doch echt alles blöd. =(
Hallo Mari, Seit langem lese ich gern deinen Blog. Meist als stille Leserin. Heute schreiben ich gern einen Kommentar: ich bin Mama von 2 Kindern und mit beiden haben wir Pseudokrupp- Erfahrung. Unser Sohn ist mittlerweile 9 Jahre alt und leider sind wir noch immer nicht durch damit? Unsere Tochter hatte Gott-sei-Dank nur eine in ihren 6 Lebensjahren. Ich kann nur sagen, das wichtigste dabei ist wirklich das man als Mutter und Vater die Ruhe behält ( auch wenn es nicht immer leicht ist). Denn unsere Unruhe überträgt sich automatisch auf das eh schon panische Kind. Wir fahren auch nirgends… Weiterlesen »
Ja, die Zäpfchen habe ich auch immer dabei. Immer. Man weiß ja nie. Das mit der Ruhe stimmt, ist aber beim allerersten Anfall wirklich schwierig.
Hallo, habe gerade hier gelesen, dass dein Sohn mit 9 Jahren immer noch nicht kruppfrei ist, nenne ich es mal so.. das tut mir sehr leid. Bei uns ist es auch so. Es ist doch so erschreckend, dabei sollte es bis zur Schule rauswachsen. Ich verstehe das nicht,, wie ist es mitttlerweile bei euch? Habe gerade gesehen, der Beitrag ist Drei Jahre alt… geht es euch besser…? Ich hoffe es sehr.. in dem Alter haben die Kinder ein besseres Verständnis als wie als Säugling. Unsere größer weiß auch was zu tun ist und wir versuchen uns beide zu beruhig n,… Weiterlesen »
Hallo, mein kleiner Mann hat leider eine ähnliche Geschichte hinter sich. Er ist jetzt 3,5 und im ersten Lebensjahr hatte er so viele Krankheiten wie kein anderes Kind in unserer Umgebung. Bei ihm war die Diagnose kindliches Asthma. Er hat ständig Bronchitiden gehabt, einmal sogar eine Lungenentzündung. Das Problem war, wenn wir die Bronchitis mit einer feuchten Inhalation behandelt haben, wurde daraus Pseudo Krupp. Wir hatten bisher nur den Pseudo Krupp Husten und toi toi toi keinen Anfall, aber ich kenne eure Ausrüstung nur zu gut. Wir mussten 2 Jahrelang mit Kortison inhalieren, jeden Tag. Wir haben jetzt den Arzt… Weiterlesen »
Huhu Linda, ich danke dir. Ja, der Herbst/Winter. Vor dem richtigen Winter mit all seinen (Kinder-)Krankheiten graut es mir schon. Und das Schlimmste ist, man kann gar nicht so hygienisch sein, … das lässt sich einfach nicht verhindern. Die Geschwisterkinder schleppen ja immer irgendwas in sich rum und man selbst auch. Und dann fässt man alles Mögliche an, die Geschwister auch und Tom selbst auch. Es bleibt nicht aus. Ich drücke euch auch die Daumen! <3
Hallo Mari, also unsere neue Lungenärztin ist so super. Sie hat mich ein wenig beruhigt und gesagt ich soll nicht bei jedem Husten hysterisch werden. Unser alter Arzt hat nämlich bei jedem einzelnen Husten sofort gesagt ich solle inhalieren und Tropfen geben etc. Dadurch waren wir bei jedem Husten in Alarmbereitschaft. Seit wir bei ihr sind bin ich viel gelassener. Denn sie meinte: Sobald sie merken es geht in die Richtung rufen sie an und kommen innerhalb von 2 Tagen her, geben aber nichts! Außer NACL in die Nase. Und seit wir das machen … was soll ich sagen: Ich… Weiterlesen »
HALLO MARI, Unsere Extremfrühchen haben die ersten zwei Winter auch die RSV-Impfung bekommen. Bei uns reichte im ersten Winter allerdings schon eine leichte Bronchitis aus, dass unsere Motte mit Blaulicht wieder ins Krankenhaus kam. Der Monitor war angeschlossen und zeigte eine immer niedrigere Sättigung an, obwohl wir sogar ihren Sauerstoff aufgedreht haben. Eine Pseudokruppanfallsserie hatten wir in der alten Wohnung leider auch. Ich kann es immer überhaupt nicht haben, wenn die Mädels krank sind. Gerade jetzt höre ich die Mädels durch das Babyphone husten und hoffe, dass sie gleich zur Ruhe kommen. Uns wurde immer gesagt, dass wir gute Chancen… Weiterlesen »
Hi liebe Steffi, danke für deinen Kommentar. Ich hoffe, wir kommen gut durch den Winter. Und ja, Kindergarten ist die Hölle. Das war es schon damals bei Lilli (als wir nur Lilli hatten) und plötzlich lernte man Krankheiten kennen, von denen man vorher noch gar nichts wusste. Da wird echt alles herumgeschleppt.
Und das mit dem RS-Virus stimmt, den kennt wirklich nicht jeder. Ich fand das Thema einfach so wichtig, dass ich mich schon fast verpflichtet gefühlt habe, darüber zu schreiben.
Ohje ich kann das alles sehr gut nachempfinden – leider :( Sohn 1 (inzwischen 10 Jahre alt) kam als Extremfrühchen zur Welt (unter 1 Kilo) und er hatte häufige Infekte, Pseudokrupp, obstruktive Bronchitis, Bronchopneumonie. Wir waren nur 1 mal im Krankenhaus (der erste Pseudokuppanfall mit 2 Jahren). Oh wie ich Angst um mein Kind hatte… Danach wurde ich „cooler“, wusste ich doch mit umzugehen und natürlich hatten wir auch immer ein Notfallzäpfchen im Kühlschrank. Den schlimmsten Pseudokruppanfall hatte er übrigens mit 4 Jahren im Juli bei 30°, hab ich doch immer die nasskalte Jahreszeit gefürchtet. Übrigens haben wir wegen diesen… Weiterlesen »
Danke für deine Mühe, all das niederzuschreiben. Auch von uns an euch alles Gute! <3
Tanja welche Woche kam deiner?
Meiner wog auch unter 1000 gramm. Er hatte 800. Alles gute euch lg
Liebe Mari, ein (leider) nicht so schöner aber sehr interessanter und informativer Artikel. Gerne möchte dir unsere Geschichte erzählen, die vielleicht für Frühchenmamis interessant sein könnte. Im Sommer 2011 kam unsere Tochter 8 Wochen zu früh auf die Welt. Zum Glück gesund und munter und eine wahre Kämpferin, so dass wir nach nur 3 Wochen gemeinsam nach Hause konnten. Im Krankenhaus empfahlen sie uns die Synagis-Impfung, damit sie über ihren ersten Winter gegen eine RSV Infektion geschützt ist. Nach Recherchen entschieden wir uns dafür, da mir vor den genau die von dir beschriebenen Folgen graute. Sie bekam dann ab Ende… Weiterlesen »
Wow, du hast alles aufgeschrieben. Das ist so wertvoll für andere Eltern. Alle Daumen hoch. Ich danke dir! Und für euren Sohn alles, alles Gute. Ich hoffe, dass euch diese Krankheitsgeschichte ein weiteres Mal erspart bleibt! Alles Liebe, Mari
Hallo Mari, mein Sohn Mika ist 4 Jahre alt und hatte vor 14 Tagen seinen ersten Pseudokrupp Anfall. Es war schrecklich. Angefangen hat es mit Heiserkeit und diesem Röcheln. Er war tagsüber bei meinen Eltern u als er abends wieder zu Hause war, hat er kaum noch ein Wort rausgebracht und war total schlapp. Wollte sich gleich ins Bett. Hab gedacht es sei eine starke Erkältung und wollte am nächsten Tag gleich zum Kinderarzt. Aber in der Nacht, wachte er heulend auf und sagte er bekomme keine Luft. Wir also gleich ins Krankenhaus. Dort mussten wir leider 2 Std.! warten,… Weiterlesen »
Oh Mann, das klingt so fies. Und das Kind tut einem in solch einem Moment so was von leid, oder? Das ist unerträglich. Immer, wenn Kinder leidern. Dass ihr zwei Stunden warten musstet bei Atemproblemen finde ich aber schon krass. Man weiß ja nicht, was es ist. Ihr Armen …
Hallo, ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Ich habe Zwillinge die 34+0 geboren sind, jetzt sind sie 2,5 Jahre alt. Einer meiner Jungs neigt schnell zu asthmatischer Bronchitis und ist ein typischer Pseudokrupp Kandidat!
Ich habe total Angst vor so einem Anfall grad weil ich oft nachts alleine bin mit den Jungs! Bis jetzt hatten wir Glück …
Es hilft mir sehr die Erfahrungen zu lesen.in der Theorie weiß ich auch was wir machen müssen Zäpfchen und das Spray haben wir immer zuhause trotzdem ist der Gedanke ein Horror für mich!
Ich wünsche allen Eltern viel Kraft!!!!
Hallo Mari, unser Sohn hatte mit 8 Wochen den RS Virus. Er war kein frühchen. Es war eine schlimme Zeit für uns und es kamen ganz viele Erinnerungen beim Lesen deines Berichts an unsere Zeit im Krankenhaus hoch. Wir waren insgesamt 11 Tage im Krankenhaus, mit magensonde, Sauerstoff und Intensivstation. Wir hatten auch sehr große Angst um ihn. Mittlerweile ist er 20 Monate alt und hat chronische bronchitis mit Neigung zu frühkindliche m Asthma bronchiale. Also auch bei uns hat dieser virus Schäden hinterlassen. Mit pseudokrupp hatten wir bisher zum Glück nichts zu tun. Alles Gute für euch und vorallem… Weiterlesen »
Hallo liebe Mari,
uns hat Anfang des Monats der erste Pseudo-Krupp-Anfall völlig unvorbereitet erwischt. Das war total furchtbar, unser Küstenjunge hat gehustet und geröchelt und keine Luft mehr bekommen. Ich hatte total Angst um ihn. Zum Glück haben wir einen guten Kinderarzt, der uns gleich behandelt und uns alles gut erklärt hat. Jetzt fühle ich mich besser gewappnet. Den ganzen Bericht kannst Du auf http://kuestenkidsunterwegs.blogspot.de/2015/10/wmdedgt-anders-als-geplant.html nachlesen.
Alles Gute für Tom und für Euch; ich hoffe, jetzt kommen bessere Zeiten!
Viele liebe Grüße
Küstenmami
Hallo, Wir hatten auch RS-VIREN, das alles fing damit an das meine Tochter damals 18 Monate in die Krippe kam paar Tage später hatte sie schon Scharlach was natürlich erst nach 14 Tage mal endlich raus kam bis dahin waren 41 C° Fieber an der Tages Ordnung. Irgendwann fing mein kleiner gerade mal ein paar Wochen alt mit Husten an das war ein Freitag da wir ja schon ein Inhalations Gerät da hatten, hatten wir schon mit kochsalzlösung angefangen zu inhalieren leider brachte es nix, am Montag natürlich sofort zum Kinderarzt, sie hatte uns Hustensaft, Nasentropfen und Kochsalzlösung verschrieben und… Weiterlesen »
Im Krankenhaus angekommen untersuchte der Oberarzt mein Sohn, Diagnose Lungenentzündung und Scharlach es wurde ein Schnelltest auf RS-Viren gemacht negativ, zu den Zeitpunkt wusste ich nix von der Krankheit geschweige von wie sie mal mein leben veränderte. Der Arzt war ehrlich das es nicht gut aus sieht. Wir mussten dann weiterhin in Wechsel inhalieren was mit der Zeit besser wurde und er nicht mehr so viel weinte dabei, Hustensaft wurde endlich abgesetzt nasentropfen sollte er erst mal weiter bekommen. Am Abend wo er genau auf den Tag 3 Monate war 13.12.12 hat sein Gerät Alarm geschlagen Sättigung viel ab auf… Weiterlesen »
Ich hab das mit dem Pseudo Krupp auch erleben müssen, nur gab es vorher keine Anhaltspunkte, das mein Sohn darunter leiden würde. Er ist inzwischen 27 Jahre alt und zu seiner Babyzeit gab es leider kein Internet, wo ich mich hätte einlesen können. Erkältet war er oft, bei ihm lief Alles über die Bronchien, auch das zahnen, wurde dann oft mit Antibiotika versorgt. Wir dachten, es liegt in den Genen, da mein Mann auch mit der Lunge zu kämpfen hat. Ich selbst habe mit Asthma zu kämpfen, da ich auf Einiges sehr allergisch reagiere. Er war also schon vorbelastet. Als… Weiterlesen »
Hallo Mari,
ich habe gerade Tränen in den Augen :(
Eure Geschichte hat mich so sehr berührt, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Wir kennen sowas nicht, aber wenn ich mir das gerade vorstelle, was der kleine Tom und Ihr durchmachen müsst, kommen mir die Tränen. Fühlt Euch unbekannterweise gedrückt! Ihr macht das toll!!!
Liebste Grüße, Aleks
Den ersten pseudokruppanfall hatte mein Sohn mit 4 Monaten. Ab da regelmäßig auch immer wenn das Wetter Umschwung. Da ich es schon kannte könnte ich gleich richtig reagieren. Seitdem haben wir immer wieder damit zu tun, wobei es immer weniger wird und auch die Anfälle in ihrer Heftigkeit nachlassen. Rectodelt ist immer im Haus. Womit er zu kämpfen hat sind dann auch immer spastische bronchitissen. Die werden dann immer wenn’s nicht mehr geht mit salbubronch kuriert. Auch diese werden aber entgegen allem orakeln von Ärzten und anderen Menschen die das angeblich wissen immer weniger. Ich denke, dass wird sich auswachsen… Weiterlesen »
Hallo Mari, ich kann es euch gut nachfühlen, wie es euch ging mit dem Hustenanfall. Mit Schnuppe waren wir im Februar 2013 im Krankenhaus, weil sie eine starke Lungenentzündung hatte (Entzündungswert lag über 200 irgendwas) und wir es Zuhause nicht in den Griff bekamen. Unsere Kinderärztin überwies uns ins Krankenhaus, wo die Krankenhausärztin leider nicht auf uns hörte und meinte, dass Schnuppe keine Lungenentzündung habe. Erst gegen Mitternacht wurde ich von der diensthabenden Ärztin geweckt und gebeten sofort zum Notfallröntgen ins Untergeschoss zu gehen. Die Werte von Schnuppe (damals 21 Monate) seien so schlecht, dass sie eine Lungenentzündung haben müsse.… Weiterlesen »
Liebe Mari Ja, das ist ein herausforderndes Thema. Und wie man an all den vielen Erlebnisberichten sehen kann, betrifft es doch sehr viele Eltern. Vieles haben die Geschichten gemeinsam – so ist z.B. auch auffällig, dass viele Frühchen-Eltern von ihren Erfahrungen berichtet haben. Wir haben kein Frühchen, aber ein Kind mit Down-Syndrom. Und da kommt es auch oftmals vor, dass die Lunge eine kleine Schwachstelle ist. Unser Sohn ist inzwischen 2,5 Jahre alt und wir waren mit ihm 2x stationär im Krankenhaus wegen Lungenentzündung. Ob da der RS-Virus im Spiel war oder nicht, wissen wir nicht. Haben wir auch nie… Weiterlesen »
Hallo Mari, wir hatten auch bei unserem Sohn einen Pseudokruppanfall und deshalb kann ich ansatzweise nachfühlen welch einen Albtraum ihr durchgemacht habt. Es ist furchtbar mit anzusehen, wie das eigene Kind keine Luft bekommt und man kann kaum etwas tun. In dieser Situation selbst Ruhe zu bewahren ist so schwierig. Ich hatte solch eine Angst um meinen Kleinen. Wir sind jetzt gut informiert und mit Notfallzäpfchen ausgerüstet. Er hatte auch erst einen Anfall und ich hoffe, dass wir das kein zweites Mal erleben müssen. Wünsche euch alles Gute und dass sich Toms Situation stabiliesiert, sodass er ein möglichst anfallfreies Leben… Weiterlesen »
Liebe Mari, vielen Dank für diesen Artikel. Auch ich habe ein Kind, das an RS-Virus mit 9 Wochen erkrankt ist. Ebenfalls als kleiner Bruder eines „großen“ Kindergartenmädels. Wir haben wirklich heftige 3 Jahre hinter uns. Bei uns sind es mittlerweile 7 Lungenentzündungen geworden, trotz Dauer-Cortison-Therapie (inhalativ) und zwischendurch bekam Max Salbutamol in Erwachsenerdosierung, weil es nicht anders ging. Dazu kam jetzt im Sommer noch ein Tumor am vorderen Hartgaumen, aber seitdem dieser entfernt wurde (gsd gutartig) und die Polypen bei dieser Gelegenheit gleich mit rausgenommen wurden, geht es ihm wirklich VIEL besser. Auch von erneuten Fieberkrämpfen sind wir bislang verschont… Weiterlesen »
Unsere Tochter kam bei 35+4 zur Welt und auch sie hatte mit wenigen Monaten ihren ersten Pseudokrupp Anfall. Jeder Schnupfen, jede Erkältung hat mit einem nächtlichen Anfall begonnen, aber auch wir sind mit jedem Mal ruhiger geworden. Mütze auf, in eine dicke Decke gewickelt und ans offene Fenster. Trotzdem ist es jedes Mal ganz furchtbar sein Kind so leiden zu sehen. Inzwischen ist sie fast 7 und hat nur noch ganz selten einen Pseudokrupp Anfall. Unser Mittlerer (4)hatte toi toi toi bisher nur 2 dieser Anfälle und unser Kleinster (6Monate) bleibt hoffentlich ganz verschont….
Danke für diesen Blog-Artikel !!! Wir waren auch bei einem der beiden Kinder mit RSV stationär im Krankenhaus und das hier wäre genau das gewesen, was ich damals gerne gelesen hätte. Hoffentlich lesen viiiele Eltern oder werdende Eltern deine Beiträge. Was man hier lesen kann ist besser als die meisten „Fach“-Bücher über die man sich nach dem Lesen nur wundert, warum das ein Bestseller ist. mfG
Oh man… Was für eine Geschichte ich kann zum Glück nichts darüber berichten aber ich danke dir das du darüber geschrieben hast.
Ich habe jetzt noch Gänsehaut. Es ist so schlimm wenn man die kleinen leiden sieht.
Ich drück die Daumen das es in Zukunft noch besser wird. Liebe Grüße
Liebe Mari, ich lese deine Beiträge über euer Familienleben und die Erfahrungen mit deinen Kindern sehr gerne. Dass ihr auch schon so schlimme Krankheiten durchgemacht habt ist wirklich nicht schön. Jetzt habe ich auch noch eine ganz neugierige Frage: Auf dem letzten Bild in diesem Artikel liegt vor Tom ein schöner Greifball aus Holz. Genau so einen suche ich für mein Söhnchen! Verrätst du mir wo es ihn gibt? Viele Grüße, Luise
Huhu, danke für deinen Kommentar. Der Greifball ist von selecta. =) GLG Mari
Liebe Mari, Die Pseudokrupp Anfälle hatten wir auch mit unserer Großen. Das fing auch so etwa mit einem halben Jahr an und hörte etwa mit 5 auf. Aber nicht so schlimm, dass wir ins Krankenhaus mussten, die Diagnose hatte die Kinderärztin schön schnell gestellt und ich hatte ein Pulver, Singulair, das ich mit dem Brei vor dem schlafen geben füttern sollte. Das hat auch abschwellend gewirkt. Die Zäpfchen für den Nitfall habe ich nicht gebraucht, wir haben immer viel inhaliert, wenn eine Erkältung kam. Sie haben das beide schon lange gut alleine drauf, weil sie dabei immer Fernsehen dürfen. Je… Weiterlesen »
Hallo Mari, mein Sohn hatte mit knapp 2 Jahren seinen ersten Krupp-Anfall. Ich hatte noch nie in meinem Leben soviel Angst um ihn wie in diesem Augenblick. Er hat versucht einzuatmen, es kam aber nur ein röchelndes Geräusch. Seine Augen waren vor Angst weit aufgerissen. Zu allem Übel war ich in dieser Nacht allein mit ihm zu Hause. Unter Panik und Tränen rief ich den Notarzt und ging während der Wartezeit instinktiv auf den Balkon mit ihm. Nach ein paar Minuten war der Krankenwagen da und wir fuhren ins KH. Dort musste er Cortison inhalieren und wir bekamen Notfallmedikamente. Die… Weiterlesen »
Hallo Mari, schöner Artikel.
Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und bekomme immernoch bei jeder Erkältung Pseudokrupp Anfälle. Leider liest man nicht viel über Pseudokrupp im Erwachsenenalter aber es war interessant die Perspektive einer Außenstehenden zu lesen :)
LG
Hallo Mari, Das ist ein Weg den wünscht man nicht seinen ärgsten Feinden, die kleinen so hilflos zu sehen ist furchtbar! Aktuell sind wir mit unserem Sohn ( 6 Monate ) stationär aufgenommen. Anfangs mit einer Bronchitis wo die Atemgeräusche nicht so gut waren und er so Pumpen muss. Das war vergangenen Mittwochabend. Ihm wurde das RS Virus dort nachgewiesen. Sofort wurde er mit Kortison behandelt und musste mit SalbuBronch inhalieren. Seit Freitag hat sich eine angehende Lungenentzündung dazu gesellt. Nun bekommt er ausserdem Antibiotika und das SalbuBronch wurde gegen Adrenalin ausgetauscht, da einfach keine Besserung mit der Atmung war…… Weiterlesen »
Hallo Mari, ich habe den Bericht eben erst gelesen, aber will trotzdem einen Kommentar da lassen. Mein zweiter Sohn, Jakob, ist am 23.10.14 geboren und hustete zu Weihnachten schon das erste Mal aber noch ohne Auswirkungen. Im Feburar fing er auf einmal an, keine Luft mehr zu kriegen, er zog den Bauch beim Atmen ein und pfiff und röchelte beim Einatmen. Da ich selber allergisches Asthma habe, schwante mir da schon böses. Wir sind zum KiA und die meinte, wir sollen sofort in die Klinik fahren. Gesagt, getan. Die Ärztin dort horchte ihn ab und schickt uns mit einer Sauerstoffsättigung… Weiterlesen »
Da google ich gerade über die Heilungsdauer einer Lungenentzündung nach Rs-Virus, da wir gestern nach einer Woche mit dem Kleinen aus dem Krankenhaus gekommen sind und der erste Bericht den ich anklicke ohne auf die Webseite zu achten kommt aus unmittelbarer Nähe von uns, was ich auch erst merkte, als ich die Namen der Kinder las. Bei uns begann alles mit Pseudokrupp zusammen mit Norovirus und dann einer sehr beschleunigten Atmung (mehr als 60 Atemzüge) pro Minute. Wir hatten ebenfalls eine schlechte Sättigung beim Kinderarzt und wurden sofort in die Klinik geschickt. Bestätigter Rs-Virus mit Lungenentzündung, bestätigter Norovirus – Tropf,… Weiterlesen »
Hallo Caro, Tom ist nun fast 2 und hat noch immer nächtlichen Pseudokrupp und seine Atmung ist auch stark begrenzt…. also, wenn er zum Beispiel viel schreit, dann hört man, dass es „irgendwann nicht weiter geht“. Weißt du, wie ich meine? Ich wünsche euch alles Gute und hoffe auch bei uns noch immer, dass sich das alles irgendwann legen wird … und alles wegen einem einzigen Virus… unfassbar, oder? Alles Liebe, Mari
Hallo Mari, Ich dachte beim Lesen, du schreibst von meinen Zwillingen. Wir hatten es leider auch so schlimm. Und da frühchen leider sehr anfällig sind, hatten unsere auch schon eine bronchiolitis und eine Lungenentzündung. Selbst bei unserer emily hatte ich mal angst, dass sie mir abklappt,obwohl ich es ja schon kannte. Sie bekam keine luft und ich bin sofort mit ihr ins kh. Da war sie 2. Wie du merkst, ging es bei uns immer weiter. Sie lag 1 woche im kh und wir mussten alle 2 stunden inhalieren. Mit salbuhexal, atrovent und beclometason. Plus cortison zäpfchen. Man brauchte sie… Weiterlesen »
Hallo Mari, Danke für dieses Thema, das einem sehr Angst macht und von dem man leider selten im Alltag hört. Auch uns hatte der Rs-Virus erwischt und der Kleine war gerade 5 Wochen alt als er vor lauter Atemnot nicht mehr schreien konnte. Zum Glück hat er nun mit 2 Jahren mit keinen Nachwirkungen zu kämpfen, worüber ich sehr dankbar bin. Zeitgleich konnte unsere Grosse dank Pseudokrupp nur aufrecht auf unserer Brust schlafen und ich fand es furchtbar, so hilflos zu sein. Atemnot bei den Kindern ist ein Thema, bei dem ich trotz Rettungsdienst Ausbildung furchtbar Angst bekomme. Wir drücken… Weiterlesen »
Das ist ganz lieb, danke für deine Worte. Es tut mir leid, dass du auch solche Erfahrungen machen musstest. Ja, diese Atemnnot und wie sie dann weinen … und dadurch noch weniger Luft bekommen und nicht mal verstehen, was da los ist. Das tut einem im Herzen weh … =(
Hi Mari Hi Micha, Danke für das video schon mal vorab..? Mein grosser hat fast die selbe geschichte wie euer kleiner Tom.Mein Mario wird jetzt 8 Jahre…und wir waren schon zig mal im Krankenhaus…Ich denke dieses video kann vlt vielen Mamis und Papis helfen und auch irgendwo auch beruhigen…Ich wollte noch dazu sagen das zb. mein KiA zu mir gesagt hat das ich auch immer kommen kann und keine scheu zeigen muss oder zu denken ach ja n bisschen husten da geh ich jetzt nicht gleich zum KiA…er hat gesagt dafür sind wir da…Mein grosser ist jetzt so weit das… Weiterlesen »
Hallo Mari, als euer Video dazu rauskam, war ich sehr interessiert, denn irgendwie ahnte ich, dass es mich als Jungsmama (11 Wochen ist der kleine) auch treffen könnte- aber nicht, dass es so schnell passiert…nun liegen wir seit Montag mit Bronchitis um. Wir haben SabuBronch verschrieben bekommen und nasentropfen. Die Lunge machte leider auch komische Geräusche aber wir wurden nicht ins Krankenhaus eingewiesen, da laut Kinderarzt dort auch nicht mehr gemacht wird… Er vermutet auch bei uns einen RS VIRUS aber es wird nicht weiter getestet da bei Bestätigung auch nicht anders therapiert wird…der kleine Mann ist soweit ganz gut… Weiterlesen »
Hallo liebe Caro! Ich wünsche dir nun erst mal starke Nerven und deinem Schatz gute Besserung! Wenn ein richtiger Pseudkrupp-Anfall kommt, merkst und hörst du das und dann hilft eigentlich wirklich nur Cortison – sprich Notarzt/Krankenhaus bzw. ein Rectodelt-Zäpfchen. Der Anfall ist nicht zu verpassen oder zu überhören. Die Kleinen weinen dann ja auch. Und bis sie wirklich nicht mehr genug Luft bekommen, muss der Anfall schon sehr lange anhalten und sehr intensiv sein. Inhalieren ist gut, außerdem feuchte Luft (Waschlappen im Zimmer aufhängen, Wasserschüsseln aufstellen). Und Nasentropfen wirken auch abschwellend. Ansonsten hoffe ich, dass es euch schnell besser geht.… Weiterlesen »
Ich danke dir für deine liebe Antwort.
Toller Blog, tolle Themen und tolle Familie!!
Macht weiter so!!
Deine Geschichte ähnelt unserer sehr..Wir haben auch noch 2 ältere Kinder.. Unsere Larissa Emely kaam am 24.1.2013 tut Welt.. Sie war nur kurz bei uns..soe musste auf die intensiv station wegen dem Zucker und der Temperatur.. dort blieb sie 2 Tage.. danach war sie 4 Tage in der Kinderklinik.. Dann dürfte sie heim.. aber nach 2 Wochen merkte meine Hebamme das sie ein leichtes blaues Dreieck über die Lippen hatte. Sie meinte es sieht aus wie RSV und wir sind dann mit ihr ins kh.. dort wurde es bestätigt.. Wir waren 3 Wochen im kh..bis wir heim durften.. Es ist… Weiterlesen »
Liebe Mütter, suche für eine telefonische Marktforschungsbefragung Muttis, deren Kinder in den letzten 2 Jahren an dem Rs Virus erkrankt waren / sind. Das Interview wird selbstverständlich honoriert. Bitte nehmen Sie mit mir KOntakt auf : eastprofil@aol.com oder 0341 867 232 82 Herzlichen Dank Stehe Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung
Hallo Mari,
vielen Dank für deinen Artikel. Die Kommentare sind mindestens ein Jahr alt und von daher wollte ich fragen, wie es Tom in diesem Winter geht? Hatte er wieder mal einen Anfall oder merkst du schon dass es über die Jahre auch besser wird?
Mein Sohn (1,5) hatte kurz vor Weihnachten einen Krupphusten (Gott sei Dank keinen Anfall) aber meine Antennen sind natürlich nun auch ausgefahren. Ich hoffe, dass bald der Frühling kommt!
Liebe Grüße
Claudia
Hallo liebe Claudia, vielen Dank für deinen Kommentar. Bei Tom wird es von Saison zu Saison besser. Jetzt ist er 3 und in diesem Winter hatte er bislang nur einen Anfall. Dafür leidet er aber chronisch unter der obstruktiven Bronchitis, d.h. er hat immer leichten Husten und leichte Atemprobleme. Ich schicke dir lieeb Grüße, Mari
Hallo habe gerade deinen Beitrag auf YouTube gesehen und möchte mich bedanken wir haben vorgestern die Diaknose bekommen und habe sehr viele fragen dein post hat mir geholfen danke
Hey Moni! Tut mir leid, dass es euch auch getroffen hat – aber es freut mich, dass ich dir ein wenig helfen konnte! Vielen Dank für das Feedback! Ich habe den Post gerade noch um ein paar Punkte ergänzt, jetzt nach 3 Jahren. :) Liebe Grüße, Mari =)
Hallo! Habe eben deine Seite im Netz gefunden. Liege grade neben meinem stark nach Luft ziehenden Kind (3 Jahre) und wollte mich „nochmals“ über Krupp schlau machen, da der letzte einige Zeit her ist. Zum Glück hab ich Notfallmedikamente vorrätig. Wir haben das ganze nun zum 2. mal und man wünscht dies keinen, zumal ich aus Erfahrung mitreden kann, da ich es ungewöhnlicherweise damals als 10jährige ziemlich spät bekam. Nach Luft zu ringen ist das Schlimmste was es gibt. Aber denke durch all die Möglichkeiten und Hilfestellungen werden wir es auch dieses mal gut überstehen… Auch das RS Virus hatten… Weiterlesen »
Hallo Mari, Ich kann Das absolut nachvollziehen. Wir machen das ganze jetzt über 7 jahre schon mit und gehören wohl zu denjenigen, wo es bis zum teenageralter gehen kann, da unsere bald 9 wird und es leider immer noch hat. Und jetzt auch noch Asthma im Raum steht. Unsere kleine hätte auch den Rsv und ich hoffe, dass es in dem Rahmen erspart bleibt, da sie auch mit Infekten stark zu kämpfen hat. Wir sind jedes Mal wieder aufs neue optimistisch, dass es besser wird, gerade jetzt in der Schulzeit… momentan wissen wir nicht weiter, haben alles probiert, aber es… Weiterlesen »
Hallo Mari, Ich hab mir eben dein YouTube Video zum Thema angesehen und eure Geschichte tut mir wirklich sehr leid! Unser kleiner hatte auch mit 5 Wochen den ersten RS-Virus sehr heftig wir waren an der High Flow Maschine und es ging im wochenlang sehr schlecht…danach waren wir dauerhaft Obstruktiv…mussten permanent mit Salbutamol inhalieren…bis dann genau ein Jahr später: ein 2. mal RS Virus…kommt wohl sehr selten vor bei uns trat der Fall jedoch ein wieder mussten wir in die Klinik mit sehr schlechter Sättigung und ab da folgte eine Dauerterapie mit Cortison…wir sind mit kurzen gesunden Phasen immer wieder… Weiterlesen »
Hallo Mari und alle Anderen, die hier einen Kommentar hinterlassen haben. Auch unsere kleine Tochter hatte als Kleinkind den RS Virus. Allerdings dauerte es ziemlich lange bis die Diagnose Pseudokrupp bei ihr mit knapp 5 Jahren gestellt wurde. Wir hatten leider einen nicht so tollen Kinderarzt, der auf meine Schilderungen nicht einging. Instinktiv tat ich bei nächtlichem Anfällen, meist im Anschluss an eine Erkältung, auch das Richtige – kalte Luft. Die Diagnose erfolgte im Krankenhaus, als ich mit meiner Tochter mit Atemnot ins Krankenhaus fuhr. Kurz vorher hatte sie sich noch übergeben – das war ihre Lösung den Schleim im… Weiterlesen »
Danke für deinen emotionsgeladenen und ehrlichen Beitrag! Man fühlt sich so hilflos u ich kann es dir völlig nachempfinden! So ein Peudokrupp Anfall bringt die schlimmsten Ängste hervor! Wir sind mit meinem ältesten auch betroffen, leider ist es auch nach 7 Jahren noch nicht ausgewachsen! Es ist wie ein Computerprogramm das immer wieder in derselben Reihenfolge angespielt wird… er hat außerdem Asthma u ist starker Allergiker… Sauerstoffsättigung von 85% merkt man ihm kaum an u wir sind jedes Jahr Treue Abo Kunden im Elternkindkrankenhaus! Es ist so nervenaufreibend, wenn du weißt was als Nächstes passiert u diesen Kreislauf trotzdem nicht… Weiterlesen »
Hallo Mari, ich bin heute durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen. wie geht es Tom heute? Mich interessiert es sehr wie er sich entwickelt hat und ob er noch unter Spätfolgen leidet? Unser Sohn erkrankte 2018 im Alter von 4 Wochen ganz stark an dem Virus. Er hat mehrere Wochen um sein Leben gekämpft und hat sehr lange auf der Intensivstation gelegen. Bei ihm kam es innerhalb von wenigen Stunden zu einem multiorganversagen (Lunge,Nieren,Leber, Milz, Kreislauf) und die Ärzte haben uns schon gesagt,dass er das nicht überleben wird. Sein Herz könnte das nicht mehr lange durchhaltend. Dennoch wurde er in… Weiterlesen »
Hallo in die Runde, Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen (früher und gerade aktuell), Früher: meinheute elfjähriger Sohn kam mit Kaiserschnitt 2 Wochen vorm Geburtstermin zur Welt, alles schien in Ordnung und wurden nach 6 Tagen auch entlassen, doch einen Tag später, fing er abends im Bett an zu Husten und nach Luft zu ringen und lief schon blau an, der Rettungsdienst war innerhalb von zwei min da..er wurde auf der Neo aufgenommen und ich wurde erstmal nach Hause geschickt da ich (Alleinerziehend) ja noch mein 2 jährigen Sohn zu Hause hatte und meine Nachbarin auf ihn aufpasste. Als… Weiterlesen »
Hallo, ich hab hier jetzt so viel gelesen und eins fiel mir auf und zwar, dass viele früher zu Welt kamen. Meine zwei Mädels sind älter 8. und 5 Jahre und bei den kenne ich sowas nicht. Dezember 2019 kam mein Sohn auf die Welt ein Riesen Baby 41+ ssw mit fast 5 kg paar Wochen später Krupp Anfall intensiv. Diesen Husten hört man auch wenn man kein Arzt ist. Er wurde nicht inhaliert nur die Zäpfchen und wenn er den Krupp Anfall hat direkt mit Kehlkopf Entzündung ohne Fieber ohne nix . Es kommt aber immer seltener . Im… Weiterlesen »
Ich hatte als Baby PseuoKrupp, nach Beschreibung meiner Eltern auch sehr stark. Meine jüngere Schwester (~ 3 Jahre nach mir und den schlimmen Jahren) hatte es garnicht. Mein vater ging bei meinen Anfällen immer mit mit in die Dusche – teilweise lange Zeit und die feuchte, warme Luft half mir wohl. Ich selbst kann mich daran nichterinnern, aber mein Eltern holen heute noch tief Luft, wenn sie an die vielen Nächte denken. Warum ich Dir das schreibe ? Als kleinen Mutmacher – auch für Tom. Heute bin ich 48 und normal gesund … bis auf meine (solange ich mich erinnern… Weiterlesen »
Hallo Mari.
Bei mir sind beide Kleinkinder damit betroffen. Mit der Kleinen lieg ich 3-4x im Jahr mit obstruktive Bronchitis im KH und der große Kleine leidet 1x im Jahr an Pseudokrupp. Unser Apothekenschrank sieht 1 zu 1 aus wie eurer.
Atemnot, niedriege Sauerstoffsättigung, frische Luft etc…
Beim ersten Anfall, sowie du sagst, bekommt man Panik. Aber wenn man weiß was das ist und man auf den Notfall vorbereitet ist, läuft alles Gewissenhaft ab.
Auch wenn es bei euch schon ein paar Jahr her ist, wünsch ich euch alles Gute.
Liebe Grüße