Ich kann es sehr gut nachempfinden, wenn es einem davor graut, mit Kindern zu fliegen. Ein Kind bekommt man vielleicht noch ganz gut unter einen Hut, aber je mehr Kinder, desto komplizierter wird es. Vor allem wenn die Kinder noch recht klein sind. Dann kreisen die Gedanken um alles, was bei einer (langen) Flugreise schiefgehen könnte. Und je größer die Familie, umso mehr Gepäck muss mitgenommen werden. Bei einer Reise mit dem Auto lässt sich allerhand Kram bequem in den Kofferraum laden, aber wie bekommt man all die vielen Sachen im Flieger mit? Wo bringt man das ganze Handgepäck unter und wie beschäftigt man die Kleinen während des langen Flugs?

Fragen über Fragen! Und ich kann so gut nachempfinden, dass viele Eltern letztendlich zu viele Befürchtungen und Zweifel haben und sich aus diesem Grund gegen eine Flugreise entscheiden. Allerdings ist das ziemlich schade, denn viele schöne Ziele erreicht man nur per Flug.

Deshalb möchte ich euch unbedingt die Angst vor Flügen mit (kleinen) Kindern nehmen. Und ich hoffe, es gelingt mir!

Lilli, Lotte und Tom sind mittlerweile schon ziemlich flugerfahren. Wir sind schon so viel mit den dreien gereist und geflogen und werden das sicher weiterhin tun. Jede Flugreise bedarf einiges an Vorbereitungen, aber wenn man rechtzeitig plant und bei alledem einen kühlen Kopf bewahrt, kann eigentlich nichts schiefgehen. Versprochen!

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1.) Das Reiseziel

Bei der Wahl des Reiseziels sollte man sich vorab gut über viele Dinge informieren. Dabei stellt man sich am besten folgende Fragen: Bietet die Gegend etwas für die ganze Familie? Wie weit ist der Flughafen von der Unterkunft entfernt? Gibt es dort Apotheken, Ärzte und Supermärkte in der Nähe? Wie ist die Unterkunft ausgestattet? Gibt es eine Waschmaschine, eine Mikrowelle, eine Spülmaschine, einen Hochstuhl und ein Babybett? Auf was kann ich nicht verzichten? Wie kindersicher ist die Unterkunft?

2.) Das Packen

Ich finde es sehr hilfreich, sich sogenannte „Pack-Listen“ zu erstellen. Darauf notiert man alles(!), was mit muss und auf keinen Fall vergessen werden sollte. Das fängt bei Kleidung an und hört bei Windeln auf. Meist fallen einem schon beim Aufschreiben Dinge ein, die man fast vergessen hätte. Medikamente zum Beispiel. Oder Ladekabel und das Babyphon. Für die Erstellung dieser Liste sollte man auf jeden Fall etwas Ruhe haben. Beim späteren Packen kann man dann alles bereits Verstaute abhaken und behält dadurch den Überblick.

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3.) Die Autositze

Natürlich kann man sich Autositze vor Ort leihen, die meisten Mietwagenfirmen bieten das an. Allerdings kann sich das preislich ganz schön läppern. Außerdem bekommt man nicht immer die besten Autositze. Für große Kids finde ich daher die BoostApaks von trunki super praktisch. Die sind Rucksack, Handgepäck und Autositz in einem. Am Flughafen können die Kinder den BoostApak wie einen Rucksack tragen, im Flugzeug gilt der BoostApak als ganz normales Handgepäck, in dem man Spielzeug und Leckereien verstauen kann, und während des Urlaubs verwandelt er sich in eine Sitzerhöhung fürs Auto.

Babyschalen und Kleinkindautositze kann man – wie gesagt – bei Bedarf leihen oder den eigenen Sitz von zu Hause mitnehmen. Die meisten Airlines bieten die Mitnahme von Autositzen, Kinderwagen und sogar Reisebetten kostenlos an. Dennoch sollte man sich auf jeden Fall vorab darüber informieren! Und keine Bange wegen des vielen Gepäcks! Prinzipiell lädt man die Sachen nur kurz am Flughafen aus, bringt sie dort zur Sperrgepäck-Abnahme, holt sie am Zielflughafen wieder ab und lädt sie anschließend in den Mietwagen. Es ist also kein störendes Gepäck.

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4.) Das Handgepäck

Von trunki gibt es auch kleine Kinderkoffer, die nicht nur niedlich aussehen, sondern auch reichlich Stauraum bieten. Und Kinder freuen sich, wenn sie ihr ganz persönliches Handgepäck mit dabei haben! Die trunki Kinderkoffer sind eine Alternative zu den BoostApaks. Es gibt sie in vielen niedlichen Designs, sie lassen sich ziehen oder tragen und sind gleichzeitig kleine Rutscheautos. Abschließen lassen sie sich ebenfalls.

Micha und ich nehmen außerdem immer einen großen Rucksack, meine Handtasche und eine Wickeltasche mit. Im Rucksack verstauen wir Kameras, das Tablet, Kopfhörer, Getränke und Snacks, in dem Kinder-Handgepäck Spielzeug (z.B. Malbücher und Stifte, Bilderbücher, Rätselhefte), in der Handtasche Geld und Papiere und in der Wickeltasche Wechselkleidung, Windeln, Feuchttücher, eine Wickelunterlage und Müllbeutel (für Stinkewindeln und schmutzige Wäsche, falls mal ein Malheur passiert).

Keine Sorge: Im Flieger gibt es genug Platz für das viele Handgepäck!

4.) Die Koffer

Wir nehmen meist 3-4 große Koffer mit. Dabei kommt es vor allem darauf an, wo es hingeht. Für kalte Gegenden nehmen wir viel warme Kleidung, Regensachen und Wechseljacken mit. Das alles nimmt viel Platz ein, darum braucht man viel Stauraum – gerade bei fünf Personen. Bei Sommerurlauben reicht meist wesentlich weniger Platz.

Wir besitzen übrigens seit Jahren Titan Koffer und sind sehr zufrieden mit ihnen.

Tipp: Man sollte beim Packen immer etwas Luft im Koffer einplanen, denn es kommt nicht selten vor, dass man im Urlaub viele tolle Sachen shoppt, die beim Rückflug ebenfalls im Koffer untergebracht werden müssen.

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5.) Die Zeit am Flughafen

Erster Tipp: Checkt unbedingt online ein! Das spart Zeit und Nerven am Flughafen. Dort müsst ihr dann nur noch euer Gepäck aufgeben und durch die Sicherheitskontrolle. Das Ganze ist meist etwas chaotisch, aber man schafft es trotzdem, keine Sorge! Wir planen lieber mehr Zeit am Flughafen ein als zu wenig. Denn meist muss doch noch mal jemand zur Toilette oder man muss Tom noch einmal wickeln oder ein Kind bekommt plötzlich großen Durst oder Hunger.

Die Wartezeit am Flughafen vergeht meist ziemlich schnell. Ich finde es immer ganz nett, nach der Gepäckabgabe noch eine Kleinigkeit zusammen zu essen und dann in Ruhe zum jeweiligen Gate zu gehen, um dort schließlich gemeinsam zu warten. Für längere Wartezeiten hat man ja Spielzeug und Malsachen im Handgepäck. Allerdings ist es am Flughafen meist auch ohne zusätzliches Spielzeug spannend genug. Irgendwas gibt es immer zu sehen oder zu entdecken.

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6.) Das Sperrgepäck

Wir besitzen einen alten Kinderwagen, der nach all den Jahren und zwei Kindern schon ziemlich durch ist, und einen neueren. Bislang haben wir auf Flugreisen immer unseren alten Kinderwagen mitgenommen und waren darüber auch ganz froh, denn die Sachen wurden nicht unbedingt mit Samthandschuhen angefasst.

Wer sein Sperrgepäck wie den Kinderwagen und/oder den Autositz gut schützen möchte, sollte sich sogenannte „Airshells“ ausleihen. Darin lassen sich die Sachen sicher und gut verstauen. Am besten schaut ihr euch selbst einmal auf der Seite um!* Dort findet ihr nämlich viele weitere interessante Infos. Im Prinzip ist das Ganze aber wirklich unkompliziert: Man reserviert die Airshells online und holt sie am gewünschten Tag am dafür ausgewählten Flughafen ab. Anschließend verstaut man sein Sperrgepäck darin. Am Zielflughafen angekommen gibt man die Schutzhülle dann einfach wieder ab, sobald man sein Gepäck zurück hat. Das ist wirklich ganz einfach und ziemlich sinnvoll!

*unterstützt durch Produktplatzierung

Im Folgenden mal zwei Grafiken zur besseren Vorstellung:

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7.) Kurz vor dem Abflug

Immer wieder beobachte ich Eltern, die ihre Kinder im Wartebereich sehr zurückhalten. Ich denke allerdings, man sollte es anders handhaben: Lasst die Kinder noch einmal lostigern, geht mit ihnen spazieren, lasst sie toben! Je länger sie die Möglichkeit haben, sich noch einmal ordentlich zu bewegen, umso leichter fällt es ihnen, später im Flugzeug still zu sitzen.

Und noch ein Tipp: Kinder können laut und wild sein. Immer! Darum finde ich es ganz schön, wenn man den Fluggästen, die im Flugzeug vor und hinter einem sitzen, kurz vor dem Abflug freundlich Hallo sagt und sich vorab für mögliche Unannehmlichkeiten entschuldigt. Man kann dann auch direkt darauf hinweisen, dass gern etwas gesagt werden darf, wenn irgendetwas stören sollte. Ich finde, das ist einfach eine sehr aufmerksame Geste, die für einen gemeinsamen guten Start sorgt.

8.) Keine Angst vor Zwischenstops!

Es ist zwar ziemlich anstrengend, das ganze Handgepäck neu zu verstauen, wieder mitzunehmen, dabei alle Kinder im Blick zu behalten und umzusteigen, aber letztendlich kein Drama. Kinder finden das alles spannend und bei vielen Flügen lässt sich ein Umsteigen leider nicht vermeiden. Die Wartezeit am neuen Flughafen lässt sich wieder wunderbar mit Malsachen, kleinen Spaziergängen und/oder Snackpausen vertreiben.

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9.) Hilfsmittel gegen Ohrendruck

Ein guter Tipp ist es, den Kindern ca. 30 Minuten vor Abflug Nasentropfen zu geben. Das verringert den Ohrendruck. Beim Flug selbst – explizit beim Starten und Landen – hilft es, wenn große Kinder Kaubonbons oder Kaugummis kauen. Kleinere Kinder und Babys können gestillt, gefüttert oder mit einem Schnuller beruhigt werden. All die Dinge sollte man bestenfalls schnell griffbereit haben.

10.) Mit dem Baby fliegen

Als Eltern hat man die Wahl, ob man einen eigenen Sitz für das Baby bucht und es in seiner Babyschale mitfliegen lässt oder ob man es für den Flug auf den Schoß nimmt. Dafür gibt es spezielle Gurtsysteme. In den WCs gibt es Wickeltische, in den vorderen Sitzreihen sogar Babybetten. Diese Familiensitzplätze sollte man aber rechtzeitig reservieren. Ansonsten gilt, wie bereits oben geschrieben: Stets alles griffbereit haben! Dazu zählen Dinge wie Windeln, Feuchttücher, Fläschchen, Spielzeug und Wechselkleidung. Dann kann eigentlich nichts schiefgehen!

Nachtrag: Aufgrund vieler Nachfragen und Kommentare möchte ich gern hinzufügen, dass die Nutzung eines Loopbelts, … das ist das Gurtsystem, mit dem die Kinder auf dem Schoß der Eltern angeschnallt werden, sehr umstritten ist. Wenn ihr sicher mit eurem Baby/Kleinkind fliegen wollt, informiert euch vorab unbedingt über die sogenannten Loopbelts und alle Alternativen zu diesem System.

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Übrigens: Babynahrung und Getränke für Kinder dürfen mitgenommen werden! Hier gibt es eine Ausnahmeregelung bei der Mitnahme von Flüssigkeiten. Diese werden zwar kurz bei der Sicherheitskontrolle geprüft, aber ansonsten braucht ihr euch keine Sorgen machen! Und auch an Bord bekommt ihr, wann immer ihr Bedarf habt, heißes Wasser für die Zubereitung von Babynahrung und Fläschchenmilch.

11.) Lange Flugzeiten überbrücken

Machen wir uns nichts vor! Lange Flugzeiten sind anstrengend. Sowohl für uns Erwachsene als auch für Kinder und erst recht für große Familien. Aber ich persönlich finde das Fliegen wesentlich unanstrengender als Autofahren. Denn mit kleinen Kindern kann man während des Flugs über den Gang laufen, sodass sie sich richtig bewegen und spielen können. Das geht im Auto nicht. Größere Kinder freuen sich, wenn sie spezielle Kinderapps spielen und Filme schauen dürfen oder malen können. Und nicht zuletzt schlafen Kinder auch gern mal ein.

Lilli und Lotte bemerkt man während eines Flugs kaum, Tom (19 Monate) muss man natürlich die ganze Zeit bespaßen. Aber Micha sagt immer so schön: „Wenn man erst mal drin sitzt, muss man da halt durch. Das passt schon.“ Und Recht hat er. =)

12.) Die Reisezeit nicht unterschätzen

Selbst ein „nur“ fünfstündiger Flug bedeutet am Ende eine ganztägige Reise. Denn man muss von zu Hause zum Flughafen fahren, was in unserem Fall nach Hamburg immer 1,5-2 Stunden dauert. Dort braucht man dann Zeit, um das Gepäck aufzugeben, durch die Sicherheitskontrollen zu gehen und anschließend auf den Flug zu warten. Außerdem kann es immer zu Verspätungen kommen. Gegebenenfalls vergeht noch mehr Zeit, wenn man zwischenlanden muss. Und am Zielflughafen angekommen braucht es Zeit, um auf das Gepäck zu warten, den Mietwagen abzuholen und zur Unterkunft zu fahren.

Beispiel: Nach Gran Canaria fliegen wir von Hamburg aus fünf Stunden. Trotzdem waren wir mit Zwischenstop und allem Drum und Dran hin 13 Stunden und zurück 12 Stunden unterwegs.

Damit möchte ich sagen: Unterschätzt die Zeit nicht! Nehmt genug Beschäftigungsmöglichkeiten und Snacks mit!

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13.) Krankenversicherung

Gesetzlich versicherte Personen besitzen im EU-Ausland automatisch eine Krankenversicherung. Diese deckt die Basisleistungen ab und sollte für die meisten Reisen ausreichen. Es empfiehlt sich trotzdem, über eine private Zusatzversicherung nachzudenken. Insbesondere im Nicht-EU-Ausland ist dies sehr wichtig, da ansonsten im Krankheitsfall hohe Kosten auf einen zukommen können.

14.) Reisepapiere & Zahlungsmittel

Reisepapiere: Natürlich brauchen alle Familienmitglieder gültige Reisepässe. Das gilt auch für die Kleinsten. Für verschiedene Reiseziele, zum Beispiel die USA, sind die Anforderungen strenger. Hier werden elektronische Reisepässe benötigt. Außerdem müssen Kinder auf den Fotos ihrer Reisepässe aktuell aussehen. Und nicht zuletzt muss man für verschiedene Reiseziele weitere bürokratische Schritte bedenken, so müssen z.B. für eine Reise in die USA sogenannte ESTA Formulare ausgefüllt werden. Am besten informiert man sich rechtzeitig über alle Einreisebestimmungen – am besten auf den offiziellen Tourismusseiten des jeweiligen Landes.

Zahlungsmittel: Innerhalb der EU kommt man sehr gut mit der EC-Karte zurecht, außerhalb der EU sollte man dringend über eine anerkannte Kreditkarte (VISA oder MasterCard) nachdenken.

Tipp: Es ist ratsam, alle Ausweise und Scheckkarten sowie alle weiteren Papiere vorab einzuscannen oder abzufotografieren und sich diese Scans/Fotos an seine eigene E-Mail-Adresse zu senden. Auf diese Weise kann man im Falle eines Diebstahls oder sonstigen Verlustes trotzdem auf all seine Dokumente zugreifen, was im Notfall sehr hilfreich sein kann. Natürlich muss man dafür das Passwort für sein E-Mail-Postfach im Kopf haben, um unterwegs von überall auf dieses zugreifen zu können.

15.) Mietwagen

Einen Mietwagen kann man – genau wie alles andere – schon von zu Hause aus buchen. Meist kommt man günstiger dabei weg, wenn man das seperat von der Buchung der Flugreise und der Buchung der Unterkunft tut. Wenn man den gewünschten Mietwagen über Vergleichsportale bucht, bekommt man in vielen Fällen bereits eine umfangreiche Vollkasko-Versicherung mit dazu. Trotzdem versuchen einem die Autovermieter vor Ort weitere (teure) Versicherungen anzudrehen. Da sollte man also genau aufpassen und sich nicht über den Tisch ziehen lassen!

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Das war im Grunde alles Wesentliche, was es bei einer Flugreise mit Kindern zu bedenken gibt. =)

Sollte ich etwas vergessen haben, macht mich gern darauf aufmerksam!

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Das Fliegen mit einem oder mehreren kleinen Kindern gleicht zwar auf den ersten Blick einer echten Bewährungsprobe, ist aber keinesfalls etwas, wovor man Angst haben muss. Hat man das alles einmal durch, traut man sich daraufhin auch weitere Flugreisen zu. =)

Am wichtigsten ist es, alles gut vorzubereiten und immer schön entspannt zu bleiben. Denn je lockerer man die Reise angeht, umso wohler fühlen sich die Kinder und desto unkomplizierter wird der Flug. Kurzum: Solange man sich für alle Situationen gewappnet fühlt, kann eigentlich nichts schiefgehen!

Außerdem: Überlegt doch mal, wie viele Babys und Kinder just in diesem Moment, in dem ihr diesen Artikel lest, durch die Weltgeschichte fliegen! Andere Eltern schaffen das doch auch! Warum solltet ihr das also nicht hinbekommen? Nur Mut!

Ich freue mich auf eure Erfahrungen zu diesem Thema!

Seid ihr schon mal mit euren Kindern geflogen? Wenn ja, wohin und wie lange dauerte der Flug? Habt ihr einen Tipp, den ihr unbedingt an andere Eltern weitergeben möchtet und den ihr euch vorher gewünscht hättet?

Ich bin gespannt!

Alles Liebe,

eure Mari =)