Die leckeren Mini-Gugl habt ihr sicherlich schon oft in meinen Blogposts entdeckt. =)
Ich werde von euch oft nach den Mini-Küchlein und den Formen und/oder den Rezepten gefragt. Darum widme ich den Mini-Gugelhupfe nun doch noch mal einen ganz eigenen Post – inklusive einem unserer Lieblingsrezepte. =)

Übrigens besitze ich drei Mini-Gugl-Formen. Schaut dafür am besten mal hier vorbei.

Bei beiden Formen war jeweils ein Backbuch und eine Mini-Gugl-Form dabei.
Unsere beiden Lieblingsrezepte sind die Stracciatella-Gugl und die Bananensplit-Gugl.
Heute gebe ich das Stracciatella-Rezept an euch weiter. =)
Ich habe mir übrigens ganz bewusst alle drei Formen besorgt. Da der Aufwand für die Gugelhupfe im Verhältnis doch relativ groß ist und man teilweise ein paar exotischere Zutaten benötigt. Da lohnt sich das Backen einfach mehr, wenn man direkt 2-3 Formen voll backt.
Außerdem sind 18 kleine Küchlein viel zu schnell aufgefuttert.
Die Gugelhupfe sind nämlich wirklich nur sehr klein. =)
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Was für Zutaten ihr braucht, seht ihr hier:
Im Rezept steht, dass man auch Stracciatella-Joghurt statt Naturjoghurt nehmen kann. Das habe ich beim letzten Mal gemacht und das Ergebnis war wirklich noch mal wesentlich leckerer.
Ansonsten nehme ich auf jeden Fall mehr Vanillezucker. Statt 1 TL eher 1-2 Tütchen. *hust*
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Und dann geht man ganz nach dem Rezept vor:
1.) Formen einfetten und mit Mehl bestäuben.
2.) Butter zerlassen und mit dem Vanillemark, dem Vanillezucker und dem Puderzucker verrühren.
3.) Ei/er und Ei/gelbe hinzugeben.
4.) Mehl hinzugeben.
5.) Stracciatellajoghurt oder Naturjoghurt zum Teig geben.
6.) Etwas Zartbitterschokolade möglichst klein schneiden und mit in die Rührschüssel geben.
Achtung: Die Schokolade muss wirklich sehr, sehr klein gehackt/geschnitten/gehobelt werden. Ansonsten bleiben die zu großen Stücke später im Spritzbeutel stecken!
So sieht dann der fertige Stracciatella-Teig aus:
(An dieser Stelle herrscht bereits Suchtgefahr. Man sollte den Teig daher lieber nicht probieren, sonst kann man nicht mehr mit dem Naschen aufhören.)
Anschließend wird der Teig in einen Spritzbeutel gefüllt und in die Förmchen gedrückt.
Und dann kommen die kleinen Gugelhupfe auch schon in den Ofen.
Wir haben Ober-/Unterhitze. Ich lasse sie immer für 15-20 Minuten bei ca. 180°C im vorgeheizten Ofen.
Sobald die Kuchen abgekühlt sind, kann man sie ganz leicht aus der Form lösen.
Wenn man möchte, kann man sie dann noch dekorieren und sie z.B. in weiße, dunkle oder helle Schokolade tunken. Sie schmecken aber auch ohne alles oder mit etwas Puderzucker sehr gut. =)
In diesem Sinne:
Bon appétit!
Und viel Spaß beim Nachbacken!
Habt einen schönen Abend,
eure Mari =)