Hallo ihr Lieben!
Endlich habe auch ich mich mal an die berühmt-berüchtigten Cake Pops gewagt.
Es sollte ein Probelauf vor Lillis Geburtstag sein. Dann möchte ich nämlich welche für den Kindergarten und welche für den Kindergeburtstag machen. Darum habe ich das Ganze zeitlich verkürzt und mit einem Fertigkuchen „gearbeitet“.

Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen (und schmecken) lassen:

Die „Grundkenntnisse“ eignete ich mir mit dem Birkmann-Cake Pops-Buch an.
Da steht viel Wissenswertes über Cake Pops drin. Außerdem findet man tolle Grundrezepte und unglaublich süße Cake Pops-Ideen. =)

Wie gesagt, ich habe mich für die schnellere Zubereitung mit einem Fertigkuchen entschieden.
Genommen habe ich einen Nusskuchen.

Man kann ganz verschiedene Zutaten unter die Bröselmasse kneten: Honig, geschmolzene Schokolade, Frischkäse, Marmelade, u.v.m.

Ich habe Erdbeermarmelade genommen. Beim Kneten merkt man dann recht schnell, ob der Teig perfekt ist oder ob noch mehr Marmelade benötigt wird.

Den Cake Pop-Maker nimmt man zum Formen der Cake Pops. So erhält man wunderbar gleichgroße Kugeln. 
So sahen meine geformten Cake Pops-Kugeln aus:

Anschließend kommt das Ganze für etwas eine Stunde in den Kühlschrank.
Ich habe mir diese Wartezeit verkürzt, indem ich die Kugeln ca. 30min ins Gefrierfach gestellt habe.

 

Nun braucht man etwas Kuvertüre. Man taucht ein Ende der Lollistiele hinein und steckt sie anschließend von oben in die Cake Pops-Kugeln. Dieser Schritt ist besonders wichtig, damit die Kugeln später beim gänzlichen Überziehen der Kuvertüre nicht am Stiel herunterrutschen.Die aufgepieksten Kugeln landen nun noch einmal im Kühlschrank.

Sobald die Kuvertüre an den Stielen fest geworden ist, kann man mit dem richtigen Verzieren beginnen.Ich habe mich für weiße Kuvertäre und rote Cake Melts entschieden.
So konnte ich einmal die Schokovariante und einmal die Cake Melts-Variante kennenlernen.

(Cake Melts/Candy Melts – das sind kleine Drops, die sich in der Mikrowlle auflösen lassen und super zum Überziehen von Cake Pops und anderen Kuchen geeignet sind. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und die Handhabung ist wesentlich simpler als mit Kuvertüre.)

Und eines kann ich euch sagen: Cake Pops sind wirklich total einfach zu machen, ABER es ist eine Riesen-Sauerei. *lach*Cake Pop eintunken, etwas abtropfen lassen, kunterbunt verzieren, trocknen lassen. Das tropft und kleckst und krümelt alles voll. =)

Aber wenn man dann am Ende das Ergebnis sieht, freut man sich total.
Sie wurden sogar so stabil, dass ich sie in einer Brotdose im Lastenrad bis zur Tagesmutter transportieren konnte. Trotz vieler Huckel auf den Straßen ist nichts gebrochen. Und geschmolzen ist auch nichts.

Und geschmeckt haben sie! Wahnsinn!

Ich muss gestehen, dass wir die Teile mit mehreren Personen an einem Nachmittag aufgefuttert haben. =) Das nächste Mal sollte man auf jeden Fall die doppelte Menge machen. =)

Übrigens lassen sich Cake Pops wunderbar einfrieren.

Habt ihr schon mal Cake Pops gemacht?
Wenn ja, habt ihr ein Lieblingsrezept? Habt ihr auch schon mal welche gebacken? Diese Variante gibt es ja auch? Und womit überzieht ihr eure Cake Pops?

Und wer sich bis jetzt noch nicht an die Praline am Stiel gewagt hat, sollte es unbedingt mal ausprobieren. Es lohnt sicht!

Habt einen schönen Abend,

eure Mari =)