Hallo ihr Lieben!
Momentan haben wir einen neuen Lieblingskuchen: Quark-Mandarinen-Blechkuchen
Zu Michas Geburtstag probierte ich ein Rezept aus, veränderte noch das ein oder andere und schaffte schließlich den (für uns) perfekten Bleckhuchen.
Neulich habe ich ihn noch mal für Lottes Geburtstag gebacken.
Und falls die einen oder anderen das Ganze mal nachbacken möchten, habe ich heute das Rezept für euch.

 

Zutaten
Für den Boden:
– 100g Margarine/Butter
– 200g Zucker
– 2 Eier
– 375g Mehl
– 2 TL Backpulver
– 1-2 Pck. Vanillezucker
Für den Belag:
 –  1 kg Quark
– 275g Zucker
– 1 Pck. Vanillezucker
– 4 Eier
– 100ml Öl
– 200g Sauerrahm
– 300ml Milch
– 1 Pck. Vanillepuddingpulver
(Ich nehme immer den zum Kochen von Dr. Oetker)
– 2-3 Dosen Mandarinen
– 2 Pck. Tortenguss, klar
Als erstes vermengt ihr alle Zutaten für den Teigboden. Ich verknete das immer mit den Händen. Die Butter/Margarine lasse ich dafür gut weich werden. Meist stelle ich sie für kurze Zeit in die Mikrowelle.
Anschließend heizt ihr den Ofen auf 190 Grad vor und fettet das Backblech ein. Zusätzlich bestäube ich es mit Mehl. Ich benutze für Blechkuchen ein – ich nenne es mal – „mobiles Backblech„, das ich in der Größe verändern kann. Dafür reicht der Teig gut aus. Für ein ganz normales großes Backblech würde ich vielleicht sogar die 1,5-fache Menge Teig empfehlen.
Für das Ausrollen benutze ich übrigens ein einfaches rundes Glas, weil es mit den Griffen am Nudelholz sonst immer recht schwierig ist.
Wenn das alles vorbereitet ist, macht ihr euch an den Belag.
Dafür mischt ihr alle dafür benötigten Zutaten zusammen, mixt das Ganze gut durch und gießt es anschließend auf den Teigboden.
Danach verteilt ihr die Mandarinen darauf. Lieber mehr als zu wenige. Die Mandarinen sind sooo lecker und man ärgert sich im Nachhinein, wenn man zu geizig war. =)
Tipp: Nehmt keine Billigmandarinen! Den Fehler habe ich nun einmal gemacht. Die Mandarinen waren trocken, voller Kerne und im Geschmack nicht mit der besseren Sorte zu vergleichen.
Nun kommt der Kuchen für ca. 45min bei 190 Grad in den Backofen.
Ich gucke immer zwischendurch, dass der Belag nicht braun wird. Man merkt einfach, sobald der Kuchen fertig ist.
Ganz zum Schluss rührt ihr noch zwei Päckchen klaren Tortenguss an und verteilt ihn auf dem Kuchen. Zum Festwerden stelle ich das Blech, sobald es leicht abgelühlt ist, eine Weile in den Kühlschrank. Danach kann den „unsauberen“ Rand vom Kuchen trennen und schöne Kuchenstücke schneiden.
Und dann heißt es: Guten Appetit! Lasst es euch schmecken! =)
 Der Kuchen ist mit Sicherheit nicht kalorienarm, aber dafür ein Hochgenuss!
Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Mari =)