Heute habe ich ein leckeres Rhabarberkuchen-Rezept für euch.
Ich selbst liebe Rharbarber! Daraus kann man leckere Marmelade, leckeren Kompott und noch leckereren Kuchen machen.
Gerade der leicht säuerliche Geschmack bildet einen saftigen Kontrast zum süßen Kuchenteig. Dazu dann noch ein Klecks Sahne. … Perfekt. =)
Heute zeige ich euch eines meiner liebsten Rhabarberkuchen-Rezepte.
Zutaten
Für den Teig
 
– 250g Mehl
– 3 TL Backpulver
– 2 Pck. Vanillezucker
– 125g weiche Butter
– 125g Zucker
– 2 Eier
 
 
Für den Belag
 
– ca. 700g Rhabarber
– 200g Zucker
– 2 Eier
– 125g saure Sahne
Zusätzlich
– Butter zum Einfetten der Springform
– Semmelbrösel
– Puderzucker
Und dann kann’s schon losgehen. =)
Zuerst fertigt ihr den Teig.
Dafür vermischt ihr das Mehl mit dem Backpulver, gebt anschließend den Vanillezucker, die Eier, die Butter und den Zucker dazu und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig.
Dieser Teig muss dann erst mal für eine Stunde in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit putzt und schält ihr den Rhabarber und schneidet ihn in kleine Stücke.
Sobald der Teig eine feste und nicht mehr allzu klebrige Konsistenz hat, holt ihr ihn aus dem Kühlschrank und verknetet ihn erneut.
Dann fettet ihr die Springform ein und bestäubt sie mit etwas Mehl.
Nun könnt ihr den Teig darin ausrollen bzw. ihn in die Form drücken. Dabei soll außerdem ein 2-3cm hoher Rand entstehen.
 
(Ich rolle den Teig in der Form immer mit einem kleinen Glas aus.)
Anschließend verteilt ihr möglichst gleichmäßig ein paar Semmelbrösel auf dem Teigboden.
Danach wird der geschnittene Rharbarber in das „Teig-Nest“ gefüllt.
Das Ganze wird ca. 30 Minuten bei 180°C backen.
Während der Backzeit könnt ihr den Belag vorbereiten.
Dafür trennt ihr die beiden Eier.
Aus 150g Zucker und Eiweiß schlagt ihr festen Eischnee.
Das Eigelb wird mit allen übrigen Belag-Zutaten (50g Zucker, 125g saure Sahne) vermixt. Anschließend hebt ihr den Eischnee unter das Eigelb-Gemisch.
Nach der Backzeit des Bodens mit dem Rhabarber holt ihr die Form aus dem Ofen und gebt den Belag gleichmäßig über den gesamten Kuchen.
Der Kuchen wird nun weitere 30 Minuten bei 180°C gebacken.
Tipp: Stellt den Ofen nach 30 Minuten auf 100-150°C und lasst den Kuchen lieber – je nach Bedarf – weitere 10-15 Minuten im Ofen. Ihr solltet zwischendurch immer mal wieder mit einem Schaschlikspieß in die Mitte pieksen, um zu schauen, ob der Belag auch dort schon fest geworden ist.
Zum Schluss löst ihr den Kuchen aus der Form, lasst ihn abkühlen und bestäubt ihn noch etwas mit Puderzucker.
Das war’s auch schon.
Der Kuchen ist wirklich nicht schwer und schmeckt fantastisch.
Übrigens: Der Kuchen schmeckt auch fantastisch, wenn man schön fruchtig-saure Äpfel statt Rhabarber nimmt. =)
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit,
eure Mari =)