Mittlerweile liegt das Wochenbett nach meiner vierten Schwangerschaft und Geburt hinter mir. Und ich muss sagen, dieses Mal habe ich diese wertvolle Zeit wirklich ganz anders erlebt, vor allem das Frühwochenbett. Mir war einfach wichtig, dass vor allem die ersten beiden Wochen nach der Geburt Piet und mir (und natürlich dem Rest der Familie) gehören. Deswegen habe ich in diesen zwei Wochen auch nicht gearbeitet und bin hauptsächlich im Schlabberlook durch das Haus gelaufen bzw. habe die meiste Zeit im Bett oder auf der Couch verbracht. Und ich kann nur jeder werdenden Mama empfehlen, sich Zeit für das Wochenbett zu nehmen. Vor allem für die ersten 1-2 Wochen nach der Geburt. Denn das ist die wichtigste Phase des Wochenbetts, wie ich finde.
Wie lange das Wochenbett dauert – dazu gibt es unterschiedliche Ansichten. Doch grundsätzlich würde ich zusammenfassen, dass es insgesamt 8-12 Wochen dauert. Nun bin ich selbst keinesfalls der Typ Mensch, der sich acht Wochen lang ausruhen und alles liegen lassen kann. Das wäre hier mit nun vier Kindern und unserer Selbstständigkeit auch gar nicht möglich. Aber diese ersten beiden Wochen, die haben wir wirklich ganz ruhig verbracht. Und auch in den restlichen Wochen habe ich einige Dinge anders gemacht im Vergleich zu den ersten Wochen nach meinen bisherigen Schwangerschaften. Ehrlich gesagt gab es nach den Geburten von Lilli und Lotte gar kein wirkliches Wochenbett. Bei Lilli damals kamen ja ohnehin einige Komplikationen dazu, nachdem sie zu früh gekommen war, nach Lottes Geburt war ich nach nur fünf Tagen allein mit Lilli, Lotte und dem Haushalt zu Hause, sodass ich mich – trotz Kaiserschnitt – nicht wirklich schonen konnte. Micha hatte zu der Zeit als Schiffbauingenieur gearbeitet. Und nach Toms Geburt habe ich mir das Wochenbett selbst „verhauen“, indem ich mir einfach keine Ruhe gegönnt habe.
Demnach brauchte es bei mir leider vier Anläufe, um das Wochenbett einmal richtig zu erleben. Und das tat wirklich gut. Gerade weil es die vierte Schwangerschaft und die vierte Geburt war und diese eben auch nicht ganz komplikationsfrei lief. Mein Körper und auch meine Seele brauchten Zeit zum Genesen und zum Ankommen.
Während dieser Zeit habe ich mir viele Gedanken zum Wochenbett gemacht. Zum einen darüber, wie wichtig es ist und dass ich das gern mit euch teilen möchte, zum anderen darüber, dass sich das Wochenbett prinzipiell in drei Phasen unterteilt. So empfinde ich es zumindest. Und zwar finde ich, sind das die folgenden Phasen:
- Die Phase des Kennenlernens
- Die Phase der Umstellung und Umgewöhnung
- Die Phase des Ankommens
So meine Wahrnehmung. Was genau ich unter diesen Phasen verstehe und warum ich all meine persönlichen Erfahrungen dazu jetzt mit euch teilen möchte, erfahrt ihr in diesem Blogpost, der mir wirklich ganz besonders am Herzen liegt. Denn ich wünsche allen werdenden Mamas da draußen, dass es bei euch keine vier Anläufe braucht, um das Wochenbett bewusst zu erleben und zu genießen.
Das Wochenbett: Die Phase des Kennenlernens
Was das Wochenbett betrifft, kann ich natürlich nur von meinen ganz persönlichen und individuellen Erfahrungen berichten – gerade, was die ersten Tage nach der Geburt betrifft. Denn hier gibt es natürlich viele unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen: Bekommt man das Baby zu Hause oder im Geburtshaus oder in der Klinik? Ist das Baby nach der Geburt direkt bei einem? Hat man in der Klinik ein Familienzimmer? Ist man allein oder hat man jemanden an seiner Seite? Lief die Geburt komplikationsfrei? War es eine spontane Geburt oder ein Kaiserschnitt?
Meinen persönlichen Geburtsbericht könnt ihr gern noch einmal nachlesen. Darin erzähle ich euch auch von den Komplikationen unter der Geburt von Piet.
Piet kam per Kaiserschnitt in unserer Wunschklinik zur Welt. Er konnte nach der Geburt direkt bei uns sein und wir hatten das Glück, ein Familienzimmer beziehen zu können. Die Geburt an sich lief zwar nicht perfekt, dafür war die Zeit danach umso schöner und intensiver.
„Die Phase des Kennenlernens“ fand bei uns also vor allem in der Klinik statt. Insgesamt waren wir vier Tage dort. Und dadurch, dass bedingt durch Corona kein Besuch erlaubt war, konnten wir uns wirklich richtig fallen lassen. Wir hatten unglaublich viel Ruhe und es war – trotz der Schmerzen nach dem Kaiserschnitt – eine sehr schöne Zeit des Kennenlernens. Piet war fast durchgehend bei mir im Arm. Ich konnte ihn immerzu anschauen, bewundern, beschnuppern, stillen, kuscheln. Micha konnte diese Zeit dieses Mal auch ganz besonders genießen. Er sagt auch, dass es die für ihn schönste Kennlernzeit nach der Geburt war im Vergleich zu allen anderen Momenten nach den bisherigen Geburten.
Natürlich hatten wir auch großes Glück, dass Piet von Anfang an bei uns sein durfte. Denn das kannten wir ja durchaus anders, waren es fast schon anders „gewohnt“.
Wir hatten also unser Familienzimmer – zu dritt. Wir mussten nicht kochen, nicht putzen, uns vorerst nicht um die Geschwisterkinder kümmern, wussten diese aber zugleich in guten Händen, denn die Großeltern passten auf sie auf. Und so hatten wir alle Zeit der Welt, uns zum vierten Mal in die Elternrolle einzufinden. Wir hatten so viel Ruhe, um Piet kennenzulernen! Und ich hatte wirklich viel Ruhe, um zu genesen. Ich schätze, diese Umstände haben sehr stark dazu beigetragen, dass ich schneller wieder fit war.
Auch habe ich in dieser Zeit viele Gefühle zugelassen, die ich mir zu Hause oder unter stressigeren Bedingungen vielleicht verkniffen hätte. Ich habe sehr viel geweint. Vor allem vor Freude. Oft schossen die Tränen vollkommen unbeeinflussbar aus mir heraus. Ich war so dankbar, selig und glücklich! Und ich begann auch damit, die Zeit der Schwangerschaft Revue passieren zu lassen und vieles noch einmal im Kopf durchzugehen.
Diese ersten Tage mit Piet – zusammen mit Micha – mit so viel Ruhe waren für mich unfassbar wertvoll.
Doch die Zeit des Kennenlernens war danach längst nicht vorbei. Nachdem wir die Klinik verlassen hatten, ging diese Phase zu Hause weiter. Nun war es an den Geschwistern, ihren kleinen frischgeborenen Bruder kennenlernen zu dürfen, während Micha und ich nun, wieder zu Hause, das wahre Leben als Vierfacheltern kennenlernten und hineinzuwachsen begannen
In dieser Zeit sorgten wir weiterhin für viel Ruhe, ließen alles liegen, was nicht wichtig war. Wir kuschelten mit Piet, oft alle zusammen. Wir beobachteten ihn, bewunderten ihn, beschnupperten ihn, umsorgten ihn. Und gleichzeitig bekamen auch Lilli, Lotte und Tom ihre Zeit und Aufmerksamkeit und auch Unterstützung dabei, Piet kennenzulernen und sich ebenfalls an die neue Familienkonstellation zu gewöhnen.
Diese gesamte Phase hielt ungefähr zwei Wochen an. In dieser Zeit lief ich nur in bequemer Kleidung herum, meine Haare knotete ich oft nur provisorisch hoch. Der Alltag musste erst seinen neuen Rhythmus finden, ich mich an den Schlafmangel gewöhnen. Und nicht zuletzt verbrachte ich ohnehin die meiste Zeit damit, Piet zu stillen.
In dieser Zeit waren wir nur für uns. Der Besuch musste warten, auch andere Termine mussten erst mal warten oder wurden von uns verschoben. Auch Ausflüge unternahmen wir in dieser Zeit keine. Diesen Fehler hatte ich nämlich damals nach meinen anderen Schwangerschaften gemacht. Damals bin ich direkt, kurz nachdem ich mit Baby zu Hause war, mit der ganzen Familie losgezogen. Ich hatte damals oft das Gefühl, schnell wieder funktionieren zu müssen und nicht so viel Ruhe einfordern zu können. Das habe ich dieses Mal anders gemacht. Ich habe meine Ruhe eingefordert und dieses Bedürfnis danach auch klar kommuniziert – schon in der Schwangerschaft. Nicht nur Micha gegenüber, sondern auch den Kindern gegenüber.
Denn nach solch einer Geburt, vor allem nach einem Kaiserschnitt, muss nicht nur der Körper genesen, sondern auch die Seele ihre Balance zurückerlangen. Es ist einfach eine wahnsinnige Umstellung, plötzlich nicht mehr schwanger zu sein und sich einem neuen Alltag zu widmen. Für mich gab es Tage, an denen meine Gefühle Achterbahn fuhren. Immer vor Glück, manchmal vor Wehmut, meist aber, weil ich müde und durcheinander und zugleich absolut dankbar war.
Das Wochenbett: Die Phase der Umstellung und Umgewöhnung
Nach etwa zwei Wochen ließ ich es zu, meinen Bewegungsradius zu vergrößern. Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich schon wieder viel fitter und hatte sogar richtig Lust, wieder rauszukommen. Und so unternahmen wir in dieser Zeit u.a. den ersten Spaziergang mit Kinderwagen, ein paar Tage später den ersten Ausflug als Familie. Jedes Mal nur kurz, aber dafür auch stressfrei und wunderschön.
Ab der dritten Woche des Wochenbetts kehrte der Alltag langsam zurück. Der Haushalt musste nun wieder gemacht werden, die Kinder brauchten Hilfe bei ihren Hausaufgaben, es standen auch andere Termine an, die nicht verschoben werden konnten. Piets Schlafverhalten reduzierte sich, die erste große Babyblase löste sich allmählich auf. Es begann die Zeit der Umstellung und Umgewöhnung. Der Alltag musste seinen Rhythmus wiederfinden. Vor allem für unsere beiden Schulkinder brauchte es einen geregelten Tagesablauf mit pünktlichem Aufstehen, Frühstück, Mittag und Hausaufgabenhilfe. In dieser Phase war ich wirklich sehr froh, Micha zu Hause zu haben. Denn die Nächte forderten mich sehr und ich war dankbar, dass Micha die morgendlichen Aufgaben übernahm, sodass ich morgens noch etwas länger liegen bleiben und mich zusammen mit Piet ausruhen konnte.
In dieser Phase mussten Micha und ich uns daran gewöhnen, fortan vier Kindern gerecht zu werden in einem Alltag, der fortan wieder gut gefüllt war. Prinzipiell lernt man das Ganze eigentlich nicht, denn es passiert ja von ganz allein. Denn wie sagt man so schön? Man wächst mit seinen Aufgaben. Und ja, so ist es wirklich.
Dennoch wurde ich in dieser Phase oft noch verletzlicher und wehmütiger als in den ersten zwei Wochen – eben deshalb, weil der Zauber der ersten Tage nach der Geburt allmählich verflog. Natürlich war dennoch alles frisch und magisch und wunderschön, aber es fühlte sich eben nicht mehr so an wie direkt nach der Geburt.
Ich musste mich körperlich und seelisch umstellen und war froh, mir Zeit dafür nehmen zu können.
Und nicht zuletzt brachte das Ende der ganz aufregenden Anfangszeit mit Piet weitere Veränderungen mit sich: Auch Lilli, Lotte und Tom kehrten vom Verhalten her in die Alltagsroutine zurück. Nun hieß es also wirklich, der ganzen Familie gerecht zu werden, alles einigermaßen gut zu managen und trotzdem noch ausreichend Ruhe zu finden.
Ich finde, in dieser zweiten Phase des Wochenbetts fühlt es sich die Schwangerschaft bereits weit entfernt an. In dieser Zeit kann man kaum glauben, dass das Baby, welches man da auf dem Arm hält, vor wenigen Wochen noch im Bauch geschlummert und gestrampelt hat. Auch kommen in dieser Phase manchmal Zweifel in einem auf: Werde ich künftig allem gerecht? Schaffen wir das alles? Werde ich meinen Körper wieder „in den Griff“ bekommen?
Doch ich kann euch nur raten, solche Gedanken zwar zuzulassen, aber nicht zu intensivieren. Denn in dieser Phase befindet ihr euch trotz allem noch sehr kurz nach der Geburt. Gönnt euch weiterhin Zeit und Ruhe und stresst euch auf keinen Fall damit, möglichst schnell wieder wie vor der Schwangerschaft aussehen zu wollen. Stresst euch auch nicht mit der Sorge, ob ihr künftig allem gerecht werden werdet. Denn das werdet ihr! Außerdem ist „künftig“ noch mal eine ganz andere Zeit als die Zeit drei Wochen nach der Geburt mit einem drei Wochen alten Baby. =)
Das Wochenbett: Die Phase des Ankommens
Nach der Zeit der Umgewöhnung und der Umstellung beginnt die Zeit des Ankommens. Ich persönlich finde, das ist wieder eine wunderschöne Phase, denn in dieser ist die turbulente Zeit der Umstellung überstanden. Die Sorgen und Ängste und Zweifel, die vielleicht manchmal aufflammten, werden nun wieder kleiner. Ich für meinen Teil habe in dieser Phase begonnen, mich auch wieder in meinem Körper wohlzufühlen, obwohl ich noch immer einige Kilos mehr drauf habe und mein Körper längst nicht aussieht wie vorher. Dennoch kam ich an – innerlich.
Der Alltag spielte sich ein, wir schafften es, allen vier Kindern und dem Haushalt und der Arbeit gerecht zu werden und trotzdem noch Momente der Ruhe zu schaffen. Nicht mehr allzu viele, aber zumindest so viele, dass wir immer mal durchatmen konnten. Dass Piet einst gar nicht da war, wurde in dieser Zeit unvorstellbar. Er gehörte nun schon so fest dazu, dass sich sein Dasein und das Leben mit Baby völlig „normal“ anfühlte. Ja, das Leben hatten sich für uns neu eingespielt, der Alltag war zurück, aber keineswegs im negativen Sinne.
In der Zeit des Ankommens sind wir wirklich angekommen. In dieser Phase begann unser Leben als sechsköpfige Familie – ohne die anfänglich magische Babyblase, sondern zurück in der Realität. Das trifft es wörtlich vielleicht nicht ganz, aber ich schätze, ihr wisst, wie ich das meine, oder?
Einkäufe mit Baby, Arzttermine mit Baby, Ausflüge mit Baby, Haushalt mit Baby, Arbeit mit Baby, … ja eben der gesamte Familienalltag mit Baby fühlte sich nun nicht nur normal, sondern richtig schön an. Das Bewusstsein darüber, künftig als sechsköpfige Familie bzw. als Eltern mit vier Kindern unterwegs zu sein, war nun deutlich zu spüren und nicht mehr bloß ein reiner Gedanke oder eine vage Vorstellung. Das Leben mit vier Kindern hatte begonnen. Der Alltag mit vier Kindern hatte begonnen.
Die Schwangerschaft – nun gefühlt schon weit in die Ferne gerückt. Umso öfter nahm ich mir Zeit, mir noch einmal Bilder aus der Schwangerschaft und von der Geburt und von den ersten Tagen nach der Geburt anzuschauen. Das tat mir oft sehr gut und half mir dabei, mich noch einmal intensiv zurückzuerinnern. Ja, … das Ganze half mir dabei, anzukommen. Auch emotional.
Die Phase des Ankommens ist die letzte Phase des Wochenbetts. Der Körper hat sich nun fast gänzlich von der Schwangerschaft und der Geburt erholt und man selbst ist plötzlich nicht mehr so verletzlich und emotional wie in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt. Ja, man wird irgendwie wieder „stärker“ und fitter und geerdeter und fühlt sich nun bereit für alles, was noch kommen mag und kommen wird.
Ich bin wirklich sehr gespannt, ob ihr euch in meinem Post und in diesen drei Phasen, die ich jetzt einfach mal so für mich festgelegt habe, wiederfindet!
Und ich kann mich nur wiederholen: Das Wochenbett ist eine wichtige und zugleich magische Zeit. Nehmt euch, wenn möglich, unbedingt Zeit dafür! Ihr braucht diese Zeit, um körperlich zu genesen und emotional anzukommen. Ihr braucht diese Zeit, um zu verinnerlichen, welche Veränderungen sich nun um euch herum abspielen und künftig auf euch zukommen werden. Ihr braucht diese Zeit fürs Bonding mit eurem Baby. Und ihr braucht diese Zeit, um euch als Paar und Familie all den neuen Herausforderungen stellen und neu zusammenwachsen zu können.
Und jetzt erzählt doch mal: Wie viele Kinder habt ihr und wie habt ihr jedes Mal das Wochenbett erlebt und verbracht? Was war euch in dieser Zeit besonders wichtig? Was hättet ihr euch anders gewünscht? Was war der schönste Moment während eurer Zeit im Wochenbett?
Ich bin sehr gespannt auf eure Erzählungen und Erfahrungen!
Alles Liebe,
eure Mari =)
Ich habe 6 Kinder und leider war nicht ein Wochenbett bei mir, so wie du es beschrieben hast. Ich bin 6 Stunden nach der Geburt aus dem Krankenhaus und musste immer auf Knopfdruck funktionieren, da meine Kids alle nur 1-2 Jahre Altersunterschied haben.
Heute wuerde ich es auf jeden Fall anders machen, aber damals war das so. Meinen Töchtern werde ich diesen emotionalen und körperlichen Streß auf jeden Fall ersparen, und eine tolle Oma von Stunde 0 an sein.
Ich wünsche euch nur das Beste!
Huhu du Liebe, vielen Dank für deinen Kommentar. Leider lief es bei mir bisher auch genauso – bei Lilli, Lotte und Tom – wie du schriebst. Jetzt bei Piet ist es das erste Mal, dass ich diese Zeit ganz anders erlebt und genutzt habe. Natürlich ging das aber auch nur, weil Micha mich unterstützt hat. Alles Liebe, Mari <3
Hallo liebe Mari, Also mein erstes Wochenbett hat nicht so wirklich existiert, da unser erstes Kind 6 Wochen zu früh zur Welt kam und noch drei Wochen auf der Frühchenstation war. Irgendwie hat das Wochen Bett zwischen Klinik und zu Hause schlafen gehen und in der Klinik auf dem Stuhl sitzen neben dem Kind und zwischendurch was essen zu gehen bestand. Das war irgendwie anstrengend. Und als wir dann alle richtig zu Hause waren kam dann schon das mit den ganzen Besuchen weil ja alle schon lang gewartet haben? Beim zweiten Kind war der Anfang schöner weil man gleich Zeit… Weiterlesen »
Hallo liebe Jana, vielen Dank für deine Zeit und deinen Kommentar. Ich verstehe, wie du dich beim bzw. während dem ersten Wochenbett gefühlt hast, bei uns kam Lilli damals ja auch fünf Wochen zu früh und es lief hier ähnlich ab. Dass du aktuell schwanger bist, freut mich umso mehr. Mit Nummer 3 – wie schön! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute un hoffe, dass du das kommende Wochenbett wirklich genießen kannst. Das ist eine so wertvolle und kostbare Zeit! Das mit dem Familienzimmer ist so schade. Da hatten wir echt Glück, dass Piets Geburt auf den Sommer fiel, als… Weiterlesen »
Liebe Mari,
Vielen Dank für deine liebe und lange Antwort und das du dir dafür Zeit genommen hast?
Ja stimmt das hatte ich mal gelesen das bei euch Lilli auch zu früh kam.
Ja ich hab mir das im dritten Wochenbett jetzt fest vorgenommen und hoffe dass das auch so klappt?
Vielen Dank für deine Antworten woher du was hast?da werde ich gleich mal schauen weil das sieht einfach so schön aus und die Tafeln sind toll das kannte ich so gar nicht.
Schönen Abend dir!!
Liebe Grüße jana
Schöner Bericht liebe Mari! Ich stecke grad in meinem dritten Wochenbett. Ich habe Jorai vor drei Wochen zu Hause bekommen, wir haben also das Wochenbett mit den Herbstferien gestartet und es war bisher auch mein schönstes Wochenbett! Viel Ruhe, viel kuscheln und viel Unterstützung durch meinen Mann. Ich genieße immer noch sehr, aber der Alltag kehrt langsam ein ?
Gruß Sonja
Hallo Sonja! Das hört sich toll an, das hätte ich auch gerne mal erlebt. Gerade jetzt mit Corona ist das wohl die beste Entscheidung, wenn es gesundheitlich und räumlich geht. ?
Liebe Grüße, Mari
Ich bin seit 5 Wochen auch eine Vierfachmama. Bei meiner Erstgeborenen bin ich damals aufgrund der Geburtsverletzungen wenigstens 4 Wochen kürzer getreten. Dennoch kann ich im Nachhinein sagen, dass die Zeit nicht wirklich erholsam war, weil eine Masse an Besuch uns überrollte. Bei meiner zweiten Tochter wollte ich unbedingt schnell wieder fit sein und habe mir kaum Ruhe gegönnt. Erst bei meiner dritten Tochter ist mir die Wichtigkeit der Phase des Wochenbetts bewusst geworden. Allerdings konnte ich sie auch bei Nr.3 nicht wirklich genießen- die Kinder und der Alltag liefen einfach weiter ? Erst jetzt, nach der Geburt meines Sohnes… Weiterlesen »
Beim ersten Kind wäre ein ruhiges Wochenbett so einfach gewesen… ? Schön, dass du dir jetzt bei Nummer 4 die Ruhe gönnst, wenn es geht! Liebe Grüße, Mari =)
Ich bin gerade mitten im Wochenbett! Unser Schatz ist heute genau drei Wochen alt und mein Mann muss seit heute auch wieder arbeiten, im Schichtdienst. Es ist unser erstes Kind und die Geburt war der Horror, die mir immer noch nach läuft! Ich lag 27 in den Wehen, bis zum Ks… es war kein Familienzimmer verfügbar und der kleine war direkt bei mir und ich überfordert. Ich hatte zwar kaum Schmerzen nach der OP, aber ich war 37 Stunden wach und konnte dann immer noch nicht schlafen. Ich habe das Gefühl immer noch so unendlich müde zu sein, aber trotzdem… Weiterlesen »
Hallo Daniela! Danke für deine Offenheit! Das tut mir so leid, dass das bei euch überhaupt nicht so gelaufen ist, wie man es sich wünschen würde… Gib euch beiden so viel Zeit wie möglich, umso schneller wirst du sie richtig genießen können! Alles Liebe, Mari
Liebe Mari, Danke für die schönen Eindrücke deines Wochenbetts? Ja wir habe drei Kinder und das vierte Buzi ist unterwegs ? Bei unserem Ersten Sohn war es, eine Summe an vielen Dingen die man gesagt bekommt „Tu dies, mach das, das darfst du auf keinen Fall machen ect.“ lauter tolle Vorschläge die man als Erstgebärende , aus Unsicherheit oder Ungewissheit meistens annimmt oder zumindest niemandem der schon mehr Erfahrung hat vor den Kopf zu stoßen will. Bei unserer Tochter hab ich schon mehr auf meine innere Stimme gehört und mir nicht mehr all Zuviel dreinreden lassen. Und bei unserem dritten… Weiterlesen »
Hallo Lisa!
Das ist ja wie bei uns! ? Schade, dass man nicht direkt auf das Bauchgefühl hört, oder?
Ich wünsche dir alles Liebe für die Schwangerschaft!
Hallo Mari, beim ersten Kind hatte ich bereits schon die Beste Hebamme… Als mein Mann mich nach 5 Tagen über ein Münchner Hippie-Markt geschliffen hatte weil er ja „extra“ Urlaub genommen hatte, bekam er ordentlich den Kopf gewaschen. Ich hatte eine Gebärmutterentzündung und ab da war ich 2 Wochen im Bett gelegen und er durfte uns bedienen. Rückblickend war er dann ganz einsichtig und bei Nr. 2 gönnte ich mir sogar 8 Wochen Zeit für uns. Ich stand erst am Nachmittag auf nach 4 Wochen um die Große aus’m Liga zu holen der Rest machte größten Teils der Papa. Wir… Weiterlesen »
Hallo Stephi!
Danke für das Teilen deiner Geschichte! Eine Hausgeburt hätte ich mir auch noch gewünscht, aber wegen den vorangegangenen Kaiserschnitten ging das leider nicht. Vielleicht darfst du das ja noch mal erleben!
Liebe Grüße, Mari =)
Ein wunderschöner Bericht aus dem Wochenbett. Ich habe einen Sohn und eine jüngere Tochter. Rückblickend muss ich sagen, dass das Wochenbett bei meinem Sohn viel ruhiger und entspannter war. Einfach, weil ich mich nur um ihn kümmern konnte.
Bei meiner Tochter war zwischenzeitlich ein Haus dazugekommen, der große Bruder forderte seine Mama-Zeit ein und meine Tochter hat eine Fehlbildung am Arm, die uns von Therapien zu Ärzten rennen ließ. Da gab es gefühlt kein Wochenbett.
Aber die schönsten Momente waren immer die Kuschel- und Stillzeiten mit den Babys. Das würde ich gegen nichts eintauschen wollen.
Liebe Grüße, Bianca
http://www.ladyandmum.com
Huhu liebe Bianca, vielen Dank für deinen Kommentar! Und ja, die Stillmomente liebe ich auch besonders. Da komme auch ich jedes Mal wunderbar zur Ruhe. =) GLG Mari
Hallo Mari :) Seit meiner Schwangerschaft begleite ich dich jetzt & lese mit. Auch bei den anderen Muttis in deinen Kommentaren & ehrlich ich habe so viel Respekt davor wie ihr alle das schafft! So viele starke Frauen! Mein erstes Baby ist jetzt 3 Wochen alt & wir stecken jetzt in der 2ten Phase. Trotz einer etwas mies fühlenden Schwangerschaft hatte ich so viel Glück im Nachhinein betrachtet. Auch unsere Geburt war eig flott & ohne Komplikationen ?? Wir blieben 3 Tage im Krankenhaus, obwohl ich heim wollte bin ich froh diese Zeit mitgenommen zu haben. Zuhause haben wir dann… Weiterlesen »
Huhu Ine, wie schön, dass es bei dir alles so gut geklappt hat. Das klingt wirklich ganz wundervoll. Und drei Wochen alt – da kann man ja noch gratulieren! Genießt die Zeit weiterhin in vollen Zügen! Alles Liebe, Mari =)
wow das hört sich toll an.
Viel Spaß mit dem Kleinen.
Genießt die Zeit, ich werde versuchen meiner Frau bei ihrem anstehenden zweiten Wochenbett unter die Arme zu greifen so gut ich kann um ihr das auch zu ermöglichen.
Grüße
Maximilian von derpapablog.de