Jeden Tag sind Micha und ich aufs Neue dafür dankbar, dass wir drei wunderbare, gesunde Kinder haben. Lilli, Lotte und Tom sind gefühlt schon so groß, man kann ihnen förmlich beim Wachsen zuschauen. Trotzdem fühlt es sich zwischendurch immer wieder so an, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich mit Geburtswehen im Krankenhaus lag.
Während Lilli nach einer sehr komplizierten Schwangerschaft ein wenig zu früh auf natürlichem Wege auf die Welt kam, so wurden Lotte und Tom per Kaiserschnitt entbunden. Über die drei Geburten habe ich zwar bereits ausführlich berichtet, jedoch habe ich dabei mehr von den Vorgeschichten und dem ganzen Drumherum erzählt.
Wer an dieser Stelle zunächst die ursprünglichen Berichte noch einmal lesen oder ansehen möchte, möge bitte diesen Links folgen:
Ansonsten möchte ich mich in diesem neuen Post ausschließlich dem Thema „Kaiserschnitt“ widmen. Und zwar nicht nur im sachlichen Sinne.
Bei den beiden Geburten via Kaiserschnitt habe ich meine ganz persönlichen Erfahrungen gesammelt. An eben diesen Erlebnissen möchte ich euch gerne teilhaben lassen und ich bin sehr gespannt, ob ihr meine Praxis-Erfahrungen unterstreichen könnt oder ob es bei euch, von der reinen Operation abgesehen, gänzlich anders ablief.
Was ist überhaupt ein Kaiserschnitt?
Ein Kaiserschnitt (Sectio caesarea oder kurz Sectio) ist ein Geburtsverfahren, bei dem das Baby durch einen operativen Eingriff (Schnitt durch Bauchdecke und Gebärmutter) entbunden wird. Er unterteilt sich in geplant, ungeplant und „auf Wunsch“ und unterscheidet sich zudem in primär und sekundär. Letzteres tritt ein, wenn nach begonnener, vaginaler Geburt auf eine Sectio umgestellt werden muss (z.B. wegen abfallender Herztöne des Ungeborenen oder anderen plötzlich auftretenden Komplikationen).
Während gewisse medizinische Indikationen einen geplanten oder ungeplanten Kaiserschnitt eindeutig rechtfertigen (z.B. verlängerter Geburtsverlauf oder Bakterien in der Fruchthöhle), stellt die Wunsch-Sectio eine Sonderform dar, die sehr gut abgeklärt und durchdacht sein sollte. Viele Eltern entscheiden sich hierfür, um z.B. den Termin genau planen zu können oder weil die werdende Mama Angst vor einer natürlichen Geburt hat.
So war es nämlich auch bei mir. Lillis Geburt war kein Zuckerschlecken, die Folge- und Spätschäden erst recht nicht. Für mich stand es daher außer Frage, dass Lotte und später auch Tom per Kaiserschnitt geholt würden. Eine medizinische Notwendigkeit war bedingt vorhanden, die Ärzte hatten aufgrund meiner Vorgeschichte und meiner bis heute schmerzhaften Schäden in Folge der natürlichen Geburt aber letztlich Verständnis, obgleich man lange versucht hat, mich zu einer natürlichen Geburt zu bewegen. Aber ich blieb bei meiner Entscheidung und so wurde Lotte bei SSW 38+0 geplant und Tom bei SSW 36+0 spontan per Sectio auf die Welt gebracht.
Wie läuft die Kaiserschnitt-Operation ab?
Diesen Part könnte ich sachlich und theoretisch verfassen. Da die Praxis zwar auch mit der Theorie übereinstimmt, aber dennoch auf eine sehr skurrile Art abläuft, möchte ich diesen Absatz gerne mit einer Prise Humor und Sarkasmus versehen. Denn das Folgende habe ich wirklich genau so erlebt und empfunden – bei beiden Kaiserschnitten.
Zunächst einmal wird man für die Operation vorbereitet. Dazu darf man sich ein wunderschönes, mint-grünes, hinten offenes OP-Hemd anziehen, während man im Intimbereich unbekleidet bleibt. On top gibt es die obligatorische OP-Haube, die aus hygienischen Gründen die Haare verdecken soll. In der Zwischenzeit darf sich der Partner, wenn er der Geburt beiwohnen möchte, übrigens genauso modisch kleiden.
Als nächstes kontrollieren Arzt, Hebamme oder Schwester den zu operierenden Bereich und führen, wenn es unglücklich läuft, eine kleine Diskussion darüber, ob die 1-2 mm Haarlänge im Intimbereich für die OP akzeptabel sind oder ob eine weitere Rasur erfolgen soll.
An dieser Stelle merke ich mal vorsichtig an, dass man als werdende Mutter mit vielleicht starken Wehen wirklich denkt, man sei im falschen Film. Denn Ängste vor der OP und der Geburt sowie Aufregung und Sorgen stehen in diesem Moment im Vordergrund. Mit anderen Worten: Man ist völlig neben der Spur und könnte gut etwas Rücksichtnahme, Taktgefühl und Empathie gebrauchen. Aber so läuft das leider nicht und man hat keine andere Wahl, als sich seinem Schicksal zu ergeben.
Nun ja, wenn die finale Haarlänge dann für in Ordnung befunden wurde, geht es weiter in den OP-Saal. Und nun ist der Moment gekommen, in dem man denkt, man landet als Fremdkörper in einem Haufen Ameisen. Gefühlt rennen dort etwa 50 vermummte Leute herum, die alle etwas anderes an einem machen. Die meisten stellen sich wirklich lieb und freundlich vor mit „Hey, wir kennen uns doch!“ oder „Ich bin die OP-Schwester!“, während sie einem an gefühlt allen freien Stellen des Körpers irgendwas anstöpseln.
Die Höflichkeit in allen Ehren, aber wenn jeder Maske und Kittel trägt, weiß man weder, wer sich hinter „Wir kennen uns doch!“ verbirgt, noch behält man den Überblick bei dem ganzen Gewusel und ist erst recht nicht erfreut über nette Worte einer Person, die einem gleichzeitig zwei Zugänge in die Arme legt.
Dennoch kann ich im Nachhinein sagen, dass ich nicht nur 100%ig sicher war, dass jeder dort genau wusste, was er tat, sondern die Menschen im OP auch wirklich allesamt sehr freundlich und einfühlsam waren.
Nachdem die Zugänge gelegt und die nötigen Geräte angeschlossen waren, bat man mich, meinen Rücken rund zu machen, indem ich mich so weit nach vorne beugen sollte, wie ich konnte. Erst dann zeigte man mir die Nadel für die Periduralanästhesie (kurz: PDA), also die lokale Narkose (Anmerkung: Die Alternative zur PDA ist die Spinalanästhesie oder eine Vollnarkose. Letztere wird nur im Notfall eingesetzt, da das Narkosemittel über die Placenta in den Kreislauf des Ungeborenen geraten kann).
Hätte ich diese Nadel vorher gesehen, wäre ich vermutlich in Ohnmacht gefallen, denn sie sah so lang aus, als käme sie nach dem Einstich direkt vorn aus meinem Bauch wieder heraus. Vermutlich hat meine Aufregung sie größer wirken lassen, als sie es tatsächlich war, aber ich rechnete auf jeden Fall mit einem schlimmen Schmerz. Doch erstaunlicherweise blieb dieser aus. Es war unangenehm und drückte ziemlich, aber war, in Anbetracht der Länge der Nadel, wirklich überhaupt nicht schlimm.
Anschließend wurde etwas gewartet und dann bat man mich, mich auf den Rücken zu legen und die Beine zu spreizen und anzuwinkeln. Sehr witzig! Bauchabwärts habe ich nichts, rein gar nichts mehr gespürt und meine Versuche, mich hinzulegen, müssen ziemlich amüsant ausgesehen haben. Man half mir also, mich in die vorgesehene Position zu bringen, denn allein war dies in jenem Moment schlichtweg unmöglich.
Die nächsten Schritte wurden mir von der Anästhesistin, die nicht eine Sekunde von meiner Seite wich, erklärt. Zunächst spannte man aus hygienischen Gründen ein OP-Tuch zwischen meinen Kopf und meinen Bauch. Der OP-Bereich wurde desinfiziert, die Stellen drum herum mit sterilen Tüchern abgedeckt. Danach legte man mir einen Blasenkatheter. Und dann ging es los: Der operierende Oberarzt setzte einen ca. 10 cm langen Schnitt quer am Unterbauch, bei mir erfolgreich direkt an der „Bikini-Falte“ (Der sauber gesetzte Schnitt sorgt dafür, dass man die Narbe später kaum oder gar nicht mehr sieht). Daraufhin fühlte es sich kurz an, als würde jemand in meinen Eingeweiden rödeln, was, wie ich nebenbei erfuhr, daran lag, dass der Arzt die Harnblase zur Seite schob und die Gebärmutter öffnete und dehnte. Es drückte und rüttelte und dann hörte ich einen Baby-Schrei. Hinter meinem „Vorhang“ durchtrennte man die Nabelschnur, entfernte die Plazenta und nähte mich dann schichtweise mit selbstauflösenden Fäden wieder zu.
Micha war übrigens zwischenzeitlich in den OP gelassen worden, war also dabei, als Lotte (und auch später Tom) zur Welt kam. Noch während man mich nähte, legte man mir meine kleine, süße, aber sehr zerknautschte Lotte in die Arme. Micha und ich waren einfach nur überwältigt.
Leider gab es dann bei mir Komplikationen, was innerhalb eines solchen Eingriffs nicht ungewöhnlich ist. Es gibt Frauen, die müssen sich von dem Narkosemittel übergeben, andere verlieren Sauerstoff und kollabieren. Letzteres ist mir passiert. Aber die 50 Ameisen reagierten sofort. Man half mir schnell und gezielt, sodass ich Lotte, die ich aufgrund des Kollaps übergangsweise abgeben musste, schnell wieder in meine Arme schließen konnte.
Der ganze Eingriff dauerte nur etwa 25 Minuten. Eine durchschnittliche, unkomplizierte Sectio liegt in der Regel tatsächlich bei nur 15-30 Minuten, zuzüglich etwa 30 Minuten Vorbereitung.
Wahnsinn, wie schnell so etwas geht!
Ein Highlight während der Operation waren übrigens der Oberarzt und dessen OP-Assistenz. Erstaunlich, was man trotz der Umstände so alles mitschneidet. Aber die beiden unterhielten sich doch wirklich über ihre Kinder und darüber, was der jeweils andere am Wochenende denn so vor hätte. Dabei wurde gelacht und ein Ton angewandt, bei dem ich dachte, ich sitze einfach nur im Büro, während zwei Kollegen sich über den Alltag unterhalten. Aus heutiger Sicht kann ich darüber nur schmunzeln und verstehe es. Es ist ein Job wie jeder andere auch. Absolut verständlich, dass man dabei über banale Dinge redet. Doch in jenem Moment dachte ich wirklich, nur ich verstünde den „Ernst der Lage“.
Die Zeit nach der Kaiserschnitt-Operation
Zunächst wurde ich, erst noch ohne Kind, in den Aufwachraum geschoben. Nachdem ich mein neuestes, modisches Accessoire, eine Netzunterhose, getränkt mit Desinfektionsmittel, begutachtet hatte, stelle ich sofort klar, dass ich meine Lotte bei mir haben wollte und wies noch einmal auf die komplizierte Vorgeschichte und mein postnatales Trauma mit Lilli hin. Das wirklich liebe Team kam meinem Wunsch schnell nach und brachte mich daraufhin zu Micha und meiner kleinen Lotte, die in diesem Augenblick auf Michas Brust ruhte. Eine sehr fürsorgliche Hebamme half mir anschließend bei den ersten Stillversuchen, welche auch sofort Erfolg hatten.
An dieser Stelle möchte ich jeder frischgebackenen Mutter eines raten: Lasst euch direkt nach der Geburt niemals von eurem Kind trennen, wenn es nicht absolut notwendig ist! Besonders nach einem Kaiserschnitt ist es extrem wichtig, dass ihr euer Kleines so schnell wie möglich bei euch habt!
Zunächst schwebten Micha und ich, inzwischen in ein Familienzimmer verlegt, auf Wolke 7. Doch dann ließ die Betäubung nach und zudem hängte man mich an einen Wehentropf – ein ganz normaler Ablauf nach einer Sectio, da die Gebärmutter sich sonst nicht ordnungsgemäß zurückbildet.
Dass eine solche Bauchoperation nicht schmerzfrei bleiben würde, war mir durchaus bewusst. Dass es so werden würde, habe ich aber niemals kommen sehen. Auf einer Skala von 1-10 war das eine klare 15, ganz besonders unter Zugabe des Wehentropfes. Kein Schmerzmittel half und aus heutiger Sicht kann ich Frauen verstehen, die mir erzählen, sie hätten sich Morphium verabreichen lassen. Und abgesehen von dem Wehentropf sorgte Lottes Saugen an meiner Brust für zusätzliche Kontraktionen (Stillen fördert die Rückbildung der Gebärmutter!).
Die Schmerzen war kaum auszuhalten! Um Blutgerinnsel zu vermeiden und die Darmtätigkeit anzuregen, sollte ich nach einigen Stunden das erste Mal aufstehen. Außerdem kann, je schneller man wieder auf den Beinen ist, der Katheter gezogen werden, der ein hohes Infektionsrisiko birgt.
Glaubt mir, ich wollte aufstehen. Wirklich! Aber von den Schmerzen mal ab, mein Körper wollte einfach nicht. Jeder Versuch endete in einer Ohnmacht. Es ging partout nicht! Die Ärzte erklärten mir, dass die lange Bettlägerigkeit und die lange Wehenzeit Schuld daran wären, dass mein Körper einfach etwas länger brauchte. Tatsächlich benötigte ich drei Tage, bis ich soweit war, dass der Katheter gezogen werden konnte.
Normalerweise werden nach einem Kaiserschnitt 4-7 Tage Krankenhausaufenthalt empfohlen. Mein körperlicher Zustand hätte vermutlich eher 8-10 gebraucht. Aber ich vermisste Lilli und wusste, dass Lilli mich vermisste. Also riss ich mich zusammen und leistete den ärztlichen Anweisungen unter schlimmsten Schmerzen Folge, um an Tag 4 nach Hause zu dürfen.
Duschen darf man übrigens frühestens nach 3 Tagen und das auch nur sehr vorsichtig, die Narbe darf nicht feucht werden. Wer also die Zeit und Möglichkeit hat, noch vor der OP zu duschen, sollte dies dringend tun.
Nach 8-12 Tagen ist die Narbe dann soweit verheilt, dass ihr Wasser nichts mehr ausmacht. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Narbencreme empfehlenswert, welche nicht nur den weiteren Heilungsprozess unterstützt, sondern auch dafür sorgen kann, dass die Narbe später nicht so auffällig wird.
Meine Schmerzen hielten übrigens noch etwa 3-4 Wochen an, wobei sie in der Zeit langsam weniger wurden. Dennoch dauerte es weitere 1-2 Wochen, bis ich nicht mehr gekrümmt, sondern aufrecht durch die Welt gehen konnte.
Rückbildung war meine nächste Aufgabe, denn diese sollte auch nach einem Kaiserschnitt erfolgen. Während man nach einer natürlichen Geburt recht schnell mit einem Rückbildungskurs anfangen kann, sollte man nach einer Sectio etwas länger warten. Am besten wendet man sich an die/den Frauenärztin/-arzt und/oder die Nachsorge-Hebamme, um auf der sicheren Seite zu sein, wann man den Kurs starten darf.
Risiken eines Kaiserschnitts
Der Kaiserschnitt ist und bleibt ein operativer Eingriff und birgt natürlich gewisse Risiken für Mutter und Kind. Über diese wurde ich vor Lottes und Toms Geburt eingehend aufgeklärt und möchte sie euch daher gern mitteilen.
Zu den akuten Risiken gehören: Blutverlust, Blutgerinnsel, Infektionen aller Art, Verletzungen benachbarter Organe, innere Blutungen, Wundheilungsstörungen, Narkosekomplikationen
Zu langfristigen Risiken oder Folgeschäden gehören: Nervenreizungen (Schmerzen, Kribbeln, Taubheit), (schmerzhafte) Verwachsungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Bindungsstörungen
Und beim Kind: Anpassungsstörungen, Atemprobleme, Verletzungen, Bindungsstörungen, erhöhte Infektionsanfälligkeit (Kind kommt nicht mit der natürlichen Bakterienflora der Mutter in Kontakt)
Wir haben uns trotzdem für einen Kaiserschnitt entschieden. Zweimal. Von den oben erwähnten Risiken trat bei mir nur der Sauerstoffabfall als Komplikation auf. Und trotz zweier Kaiserschnitte habe ich bis heute keine Probleme mit der Narbe und man sieht diese wirklich kaum noch.
Toms Geburt war schmerztechnisch gesehen ein Spaziergang gegenüber Lottes Geburt (auch wenn der komplette OP-Verlauf inklusive Ameisenhaufen & Co genauso ablief). Lottes Geburt war unpersönlich, zu geplant und steril – von den Schmerzen ganz abgesehen. Jedoch war Lottes Geburt, rein psychisch betrachtet, gegenüber Lillis Geburt bzw. der Zeit danach, die richtige Entscheidung.
Es ist tatsächlich kaum möglich, die einzelnen Geburten miteinander zu vergleichen. Denn selbst ein Routine-Eingriff wie eine Geburt – ganz gleich ob auf natürlichem Wege oder per Kaiserschnitt – kann, von der eigentlichen Routine mal ab, im Nachgang völlig unterschiedlich sein.
Wer von euch hat auch einen oder mehrere Kaiserschnitt(e) hinter sich? Wie war das bei euch? Habt ihr ähnliche Erfahrungen wie ich? Hättet ihr im Nachhinein etwas anders gemacht?
Ich freue mich auf eure Kommentare und bin gespannt auf eure Erfahrungen und Erzählungen!
Alles Liebe,
eure Mari =)
Ich hatte auch einen Kaiserschnitt, allerdings nicht geplant, sondern wegen schwerer Präeklampsie als Notfall. Wenn einem gesagt wird, dass die Schwangerschaft in einer halben Stunde beendet wird, weil nicht länger für die Gesundheit von Mutter und Kind garantiert werden kann, dann wird einem schon anders. Also wurde Adam unter Vollnarkose geholt. Die Schmerzen, die du beschreibst, kann ich ganz genauso bestätigen. Am schlimmsten war aber, dass mir die ersten Stunden im Leben meines Sohnes fehlen, weil die Vollnarkose so stark war und der eigene Körper ja auch erstmal wieder hochfahren muss. Ich würde keinen Kaiserschnitt mehr wollen, es sei denn,… Weiterlesen »
Huhu Bianca, vielen Dank für deinen Kommentar. Oh je, so ein Notkaiserschnitt ist schon heftig. Das hatte ich zum Glück nie. Eine Vollnarkose ist ja auch wirklich doll. Es tut mir leid, dass dir dadurch die ersten Stunden fehlen. Ich kann nachempfinden, wie schwer das ist – von Lillis Geburt damals. Fühl dich gedrückt, Mari
Hallo liebe Mari! Ich habe 3 Kaiserschnitte hinter mir. Der erste hatte während der Geburt keine Herztöne mehr und drehte sich dann auch noch und da wurde dann ein KS gemacht. Die nachfolgenden Kinder kamen dann auch per KS, da man bei mir immer mit Wehentropf einleiten hätte müssen. Die Tablettenund das Geld halfen nicht….Von selbst haben sich keine Wehen angekündigt und mein Arzt war einfach extrem vorsichtig. Er hatte einfach Angst dass durch den Tropf die Narbe durch diese unnatürlichen Wehen zu arg beansprucht wird. Die geplanten KS waren für mich schlimmer zu verdauen, als der erste. Der war… Weiterlesen »
Hey Anne, danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich kann deine Gedanken nachvollziehen, aber zu blöd warst du ganz und gar nicht, sondern jedes Mal sehr mutig und tapfer. Denn jede Geburt – ganz egal wie, wann und wo – ist mutig. LG Mari
Oh ja! Wie recht du hast!
Liebe Mari, das war doch mal ein guter Artikel, bei dem ich an manchen Stellen schmunzeln musste! Ich selber habe auch eine Sectio hinter mir, weil mein Kind nach vielen laaaaangen Wehen (8cm) nicht rauswollte und seine Werte in den Keller gingen. Was ich besonders komisch fand, war dass ich ich zwischen Kreißsaal und Eingriff keine Wehen mehr hatte und wie ein Strudel mit dem OP-Personal schnacken konnte. Und ich machte noch Scherze wie „Mit kleben Sie nicht so viele Pflaster rauf, die tun so weh beim Abziehen…“. Jeder dachte sich wohl in dem Augenblick, dass ich ne hohle Birne… Weiterlesen »
Huhu Saskia, auch dir danke ich für deine Erzähkungen. Ich drücke dir die Daumen, dass die nächste Geburt so sein wird, wie du sie dir vorstellst! Alles Liebe, Mari =)
Hallo, super Bericht und alles so wahr! Ich hatte auch einen geplanten Kaiserschnitt, weil unser Mädchen in Beckenendlage lag und eine äußere Wendung wegen der Plazenta zu riskant war.. Leider war mein Krankehaus Aufenthalt nicht so schön. Niemand hat sich um uns gekümmert und wäre am zweiten Tag meine Schwester nicht bei mir gewesen im Badezimmer wäre ich vermutlich mit dem Hinterkopf aufs Waschbecken gefallen weil mir schwarz vor Augen wurde nach dem ersten aufstehen. Meine Geschichte im Krankenhaus ist wirklich eine reine Horrorstory! Ich wünsche mir beim zweiten Kind eine natürliche Geburt in einem anderen – hoffentlich besserem –… Weiterlesen »
Huhu Yvonne, das tut mir unglaublich leid. So soll es natürlich eigentlich nicht sein. Zum Glück ist dir nichts passiert und es geht dir heute gut. Ich wünsche dir, dass beim zweiten Kind alles besser wird! Alles Liebe, Mari
Interessant war dieser Bericht! Ich hatte eine traumatischste Geburt im Sommer 2009! Blasensprung, nix ging weiter, ich wurde sehr schnell eingeleitet, PDA war zu flach gestochen und wirkte nur im Fuß…..2012 hab ich meinen Sohn „ohne alles“ bekommen. Heftig, aber die furchtbare Phase dauerte „nur“ ca 60 min. Die schlimmste Geburt war mein drittes Kind! Ich hatte schnell eine PDA bekommen, weil ich keine Geburt wie die erste wollte. Während der Geburt war ich völlig schmerzfrei, auch den Kopfaustritt merkte ich nicht. Nach dieser Geburt hatte ich sogenannten „Liquor Austritt nach Durapunktion. Zwei Wochen höllischste Kopfschmerzen… Ich hatte mir geschworen:… Weiterlesen »
Huhu Martha, was für eine Geschichte – aber mit einem Happy-end! Und das finde ich am tollsten! Denn am Ende hattest du eine Geburt, wie du sie dir gewünscht hast. Und das ist es doch, was zählt, und uns manchmal auch all das Leid davor vergessen lässt, oder? LG Mari <3
Also ich hatte meinen Wunschkaiserschnitt 2010 und ich hatte so gut wie gar keine Schmerzen danach. Ich würde immer wieder einen Wunschkaiserschnitt machen lassen.
Bin aber auch nicht großartig schmerzempflich und habe mich für meine Tochter zusammengerissen. Ich durfte direkt am Abend nach dem KS duschen gehen. Das war auch überhaupt kein Problem. Die Narbe musste ich mit dem Fön gut trocken pusten und dann wars gut. Nach 3 Tagen haben wir das KH verlassen und meine Narbe ist heute kaum sichtbar. Ausser der Bereich um den Schnitt, da isz immer noch alles taub
Huhu Kerstin, da sieht man wieder, wie unterschiedlich das sein kann. Auch diese Variante habe ich schon öfter gehört. Vermutlich kommt es wirklich im Einzefall darauf an, wie man einen KS wegsteckt. Alles Liebe, Mari =)
Hallo ? Ich habe meine Tochter spontan ambulant entbunden. Umso trauriger war ich über den geplanten Kaiserschnitt meines Sohnes. Ich hatte eine tiefe Plazenta und habe ab der 30sten Woche eigentlich dauerhaft Blutungen gehabt! Aufgrund der starken Blutung mussten wir ihn dann doch einen Tag vor dem geplanten Termin holen! (37+0) Meine Ängste waren dann aber zum Glück unbegründet..Alle waren sehr nett und nach 25 war ich „fertig“! Bereits nach 48Std durfte ich die Klinik verlassen. Keine großartigen Schmerzen oä. Allerdings habe ich noch immer ein leichtes Taubheitsgefühl. Ist schon besser, aber halt nicht weg. (Kaiserschnitt ist 13 Wochen her)… Weiterlesen »
Huhu, ja, nach dem Kaiserschnitt dauert es einfach lange, bis man wieder richtig fit ist. Da gebe ich dir Recht. Was das Taubheitsgefühl angeht: Das bleibt noch etwas, verschwindet dann aber irgendwann fast gänzlich. Ich merke das heute nur noch minimal an 1-2 klitzekleinen Stellen. =) LG Mari
Hallo mein erster ks war auch eine not sectio. Noch schneller als bei dem ersten kommentar von Bianca. Es waren minuten nachdem das blutbild endlich da war, mehrmals hektisch nachgefordert…akutes schweres hellp syndrom. Sie sind zum op gerannt. Das ist wirklich ein einschneindes erlebniss. Ich habe es mir wirklich auch aufgeschrieben. Die zweite geplante sectio war ein traum dagegen. Heparin wurde abgesetzt und los gings mit dem termin. 37+0 genau. Top spinale. Top team. Keine komplikationen. Haben sogar gelacht mit der anästesistin. Voll gut. Und ich habe sehr schöne bilder. Das war mir wichtig. Hat die hebamme gemacht. Ks morgens… Weiterlesen »
Huhu, na, das klingt wirklich nach zwei ganz unterschiedlichen Erfahrungen. Der erste KS klingt wirklich alles andere als schön. Da kriegt man ja auch Panik, oder? Und das mit den Fotos finde ich toll! Das finde ich nämlich auch wichtig. Wir haben tatsächlich nur 2-3 Stück pro Kaiserschnitt – alle im gleichen Moment nacheinander geknipst. Da geht also nächstes Mal noch was. :D GLG Mari
Sie haben echt komisch geguckt wegen der Kamera, ist wohl nicht so oft. Aber dafür hat sie dann alles gegeben. Ist sogar rüber mit der kamera zu den kinderärzten. Damit habe ich garnicht gerechnet. Dort durfte mein mann nochmal symbolisch die nabelschnur an der Klammer durchtrennen. Hab mich später beim anschauen dann sehr darüber gefreut.
Das finde ich richtig toll, so hast du unvergessliche Momente festhalten können! =)
Ach so das stillen hat beim ersten nicht geklappt, lag aber nicht am ks sondern an der schweren vergiftung und dem geschmack der milch. Beim zweiten alles top. 16 monate milchfluss pur.
Ein 4. Kind wäre dann bei dir die 3 sectio und somit auch vertretbar oder? 3 kaiserschnitte sagt man so oder? Würden wir ein 3 kind bekommen hätte ich gerne eine kaisergeburt. Aber wir sind fertig mit zwei grossartigen kindern.
Huhu Nina, ja, bei einem vierten Kind würde bei uns auf jeden Fall ein KS gemacht werden. GLG Mari
Liebe Mari, ich folge Euch seit einer Weile still und leise. Ich finde euch toll, so offen und ehrlich. Nun leiste ich auch mal einen Beitrag. 2014 habe ich einen Sohn bekommen. Ich wollte eine natürliche Geburt. Kaiserschnitt kam für mich nicht in Frage und war demnach darauf null vorbereitet. Nach 22 Stunden entschieden die Ärzte den Kaiserschnitt aufgrund des Geburtsstillstandes. In dem Moment war mir das aber alles egal, hauptsache er kommt endlich da raus ? Den Ameisenhaufen kann ich nur bestätigen. Man testete mit Kühlakkus ob ich wirklich nichts mehr spüre und schon ging es los. Ich hörte… Weiterlesen »
Hey Susi, danke für deinen Beitrag, obwohl du sonst nur still mitliest. Vieles aus deinen Erzählungen erkenne ich wieder. Allerdings nicht von meinen KS, sondern von der natürlichen Geburt mit Lilli. Da war bei mir alles so schlimm, traumatisch und die Zeit danach grausam. Da habe ich das Stillen bspw. auch nicht geschafft und weiß noch, wie elendig ich mich insgesamt gefühlt habe, absolut unfähig … Aber darüber werde ich auch noch mal in Ruhe schreiben. Was am Ende zählt ist doch, dass wir unsere Schätze haben, oder? Das ist schnell gesagt, klar, aber ich meine das von Herzen so.… Weiterlesen »
Hallo Mari. Mein Henry wurde im Oktober 2017 per geplanten Kaiserschnitt wegen BEL geholt bei 39+0. Der Ablauf war quasi wie bei dir, danach ging es mir körperlich sehr schnell wieder gut. Jedoch ging es mir psychisch sehr schlecht danach, ich hatte davor wirklich alles versucht, dass er sich dreht inkl äußere Wendung jedoch alles ohne Erfolg. Ich konnte mich einfach nicht damit abfinden, dass ich keine spontane natürliche Geburt haben werde. Auch jetzt knapp 8 Monate danach ist es noch ein sehr sensibles Thema
Huhu Steffi, ach Mensch, das tut mir leid. Ich hoffe, dass die Narben eines Tages heilen werden. Ich kann verstehen, dass es dir zu schaffen macht. Es war einfach ein Herzenswunsch, der dann nicht in Erfüllung ging. Alles Liebe für dich, Mari
Ich hatte zwei mal einen Kaiserschnitt (2010 und 2012) ich würd’s auch immer wieder machen. Der zweite war besser als der 1 aber ich war bei beiden noch am selben Tag auf den Beinen. Die große kam um 07.26 da war ich bereits um 16 Uhr Katheter und alles los und die kleine kam um 13.23 und ich war um 21 uhr das erste mal im Bad. Bei der kleinen bin ich schön am nächsten Tag den weiten Weg bis zur Cafeteria der hat zwar bestimmt 1 Stunde gedauert (sonst vielleicht 2 Minuten) aber geschafft. Mit der großen war ich… Weiterlesen »
Huhu, wurde der Katheter noch vor der Betäubung gelegt? Ich kenne das leider auch, aber nicht von den Geburten. Ist echt nichts Schönes. Aber bei meinen KS haben die das unter Betäubung gelegt. GLG Mari
Ich habe inzwischen auch 2 ganz unterschiedliche KS Erfahrungen gemacht. Der erste vor drei Jahren war das Resultat einer einwöchigen gescheiterten Einleitungsphase und wurde leider geplant aber dennoch unter Vollnarkose vollzogen, was mich noch sehr lange tief getroffen hat, nicht bei der Geburt wach gewesen zu sein und den ersten Schrei verpasst zu haben. Die Schmerzen waren unerträglich aber würden Schell besser. Bei dem zweiten KS vor zwei Monaten bekam ich Panikattacken als man mich informierte, dass mein Ki d vermutlich zu hroß für eine natürliche Geburt sei. Da ich aber besser vorbereitet war und keine zermürbende Einleitung hinter mir… Weiterlesen »
Huhu, danke für deinen Kommentar. Ich stell mir eine Geburt unter Vollnarkose ebenfalls schrecklich vor. Es tut mir jede Mama leid, die das durchmachen muss und es wirklich überhaupt nicht von sich aus will bzw. keine Wahl hat. Das mit dem Duschen ist also auch unterschiedlich? Das ist echt lustig. Bei mir durfte ich das nicht sofort. Vermutlich aber auch wegen meinem instabilen Kreislauf? Heute kann ich das nicht mehr genau sagen. Nächstes Mal würde ich nachfragen. =) LG Mari
Hallo Ich hatte 3 Kaiserschnitte. Der erste leider eine notsectio nach blasensprung und geburtsstillstand. Zum glück aber mit spinalanäthesie so das ich es mitbekommen habe, aber mein Kind direkt danach mit dem Papa weggebracht wurde. Der zweite war geplant da die Ärzte vermuteten das mein zweites Kind auch so groß und schwer werden würde wie das erste( 56cm und 4350gr) dieser Kaiserschnitt war entspannter aber sehr schmerzhaft. Der dritte war mehr oder weniger geplant. Einmal weil nach zwei Kaiserschnitten die meisten Krankenhäuser keine spontangeburt für vernüftig halten und einmal weil mein Kind sich nicht mehr gedreht hatte und meinte quer… Weiterlesen »
Huhu, also dürftest du sogar nach 3 KS noch einen weiteren KS haben? Wie schön, dass es bei dir von Geburt zu Geburt besser wurde und der letzte KS bei dir sogar richtig schön war. Das ist toll zu lesen! Ich glaube, man lernt auch jedes Mal dazu und geht die Sache einfach jedes Mal erfahrener an, weißt du? Zusätzlich kommt es natürlich auf die entsprechenden Umstände an, keine Frage. Alles Liebe, Mari
Hallo Mari, ich hatte einen Notkaiserschnitt. Hatte eine Risikoschwangerschaft. Wollte aber unbedingt natürlich entbinden und alles mitbekommen. Ich lag 11 Stunden in den Wehen und nochmal 1 Stunde in Presswehen. Leider stellte sich das Köpfchen meiner Tochter nicht ins Becken ein sonder prallte immer wieder gegen meinen Steiß. Die Ärztin entschied dann nach der besagten Stunde in Rücksprache mit mir eine Not Sectio zu machen. Ich war zu dem Zeitpunkt sehr froh darüber, denn alles andere wäre wirklich unschön geworden und wahrscheinlich in auf den Bauch drücken und Saugglocke geendet. Von dem eigentlich geschehen weiß ich dank Erschöpfung nur noch… Weiterlesen »
Hallo Sanni, danke für das Teilen deiner ganz persönlichen Geschichte. Du hast sozusagen beides durchgemacht, was? Zur Hälfte eine natürliche Geburt und dann einen KS hinterher. Das ist natürlich ziemlich heftig und fordert viel Kraft – körperlich und psychisch. Hut ab an dieser Stelle! Ich denke, im Nachhinein lässt sich schwer sagen, was nun besser gewesen wäre. In deinem Fall schätze ich auch, dass es der KS die bessere Alternative war. Allein, weil du schon so erschöpft warst. Die Zeit nach dem KS finde ich auch hart, denn man möchte selbstständig sein – für sich und sein Wunder – und… Weiterlesen »
Das mit dem Juckreiz hatte ich beim 2 ks. Stimmt ganz vergessen. Die Anästhesie dame meinte das kommt von dem Mittel was die gebärmutter zusammen zieht. Ging dann irgendwann weg. Das hat gejuckt, am Oberkörper und hals war es bei mir.
Du hattest dann einen eiligen ks oder auch eine not sectio? Das wird so oft verwechselt. Bei einer not sectio muss es nämlich immer sehr schnell gehen, es geht wirklich um leben und tod dann. Mit rennen und mann zur seite schubsen, keine zeit für erklärungen und so weiter.
Mein Kaiserschnitt liegt nun vier Monate zurück und ich komme immer noch nicht darüber hinweg. Nach einem spontanen Geburtsbeginn und der Unterstützung durch den Wehentropf waren wir kurz davor unsere zweite Tochter in die Arme zu schließen. Leider hatte sie sich verhakt und in der AP, nach zwei Stunden (!!!) Presswehen, ging nichts mehr. Ich war am Ende meiner körperlichen und psychischen Kräfte und wollte einfach nur noch, dass das Ganze ein Ende findet… Weil keine Wehenhemmer mehr anschlugen und ich weiterhin heftige Wehen hatte, musste ein Kaiserschnitt in Vollnarkose gemacht werden. Die ersten Momente mit meiner Tochter fehlen mir… Weiterlesen »
Hey Amelie, das tut mir so leid. Deine Zeilen lesen sich richtig traurig. Ich hoffe sehr, dass die Zeit die inneren Narben heilen wird. Ich glaube, so was braucht einfach viel Zeit und Geduld. Hast du denn mit deiner Hebamme darüber gesprochen? Versuche bitte, deine Narbe als etwas Positives zu sehen. Als etwas, das dir deine Tochter gebracht hat. Du hast es dir anders gewünscht, ich weiß, aber letztlich warst du machtlos und hast trotzdem alles gegeben. Ohne die Narbe wäre vielleicht einiges schief gelaufen. Weißt du, was ich meine? Ich hoffe, meine Gedanken helfen dir ein wenig. Alles Liebe,… Weiterlesen »
Danke für deine lieben Worte, Mari.
Ich habe viel mit meiner Hebamme gesprochen und versuche auch sonst, viel drüber zu reden (was eigentlich bei so einer intimen Sache nicht wirklich meinem Naturell entspricht), um das Ganze zu verarbeiten.
Das Positive an allem ist, dass ich ein sehr inniges und enges Verhältnis zu meiner Tochter habe und ich sie noch viel mehr als Geschenk sehe. Vielleicht ist das ja der Lohn der ganzen Strapazen.
Und wie heißt es so schön: die Zeit heilt alle Wunden.
Lg, Amelie
Huhu Amelie, das hast du schön gesagt bzw. geschrieben. Und ja, manches braucht einfach Zeit. Das eine mehr, das andere weniger. Alles Gute für euch weiterhin! <3
Hallo liebe Mari, ich bin sonst eine stille Leserin, möchte mich hierzu aber gerne auch mal äußern. Deinen Bericht finde ich klasse! Ehrlich, persönlich und dadurch sehr authentisch. Vieles von dem, was du schreibst, kann ich nachvollziehen und so unterstreichen. Mein Sohn wurde auch per KS auf die Welt geholt, allerdings leider etwas zu früh. Zum Glück war es kein Not-KS, wir hatten noch Zeit, alles mitzuerleben. Aber ich habe an nicht davon positive Erinnerungen, denn unser Baby wurde uns sofort weggerissen und auf die Intensivstation gebracht. Zudem war ich körperlich in einer extrem schlechten Verfassung. Die Schmerzen waren grauenhaft,… Weiterlesen »
Hallo Ricci, vielen Dank, dass du dich zu Wort meldest, obwohl du sonst still mitliest. Darüber freue ich mich sehr. Es tut mir leid, dass du nach dem KS auch solche Schmerzen hattest. Die Kommentare hier spiegeln gut wider, wie unterschiedlich das sein kann von Frau zu Frau und Fall zu Fall. Wirklich Wahnsinn! Man kann einfach nichts pauschalisieren. Dass du nicht gern an alles zurückdenkst, kann ich gut nachempfinden, wobei eine Geburt ja eigentlich etwas Positives sein sollte. Ich hoffe, dass deine inneren Narben mit der Zeit heilen werden und es dir dann besser geht, wenn du zurückdenkst. Eines… Weiterlesen »
Hallo Mari, du hast so recht – oft ist es, als sei es erst gerade gestern gewesen! Und unsere Große ist bereits 12,5 Jahre alt. Es ist halt ein lebensverändender und so emotionaler und prägender Akt! Unsere Große kam etwas früher (37,3 …. auch, dass man so etwas so lange behält!) auf natürlichem Wege zur Welt. Sie wurde durch einen Blasensprung angekündigt (beide Kinder wurden das) und die Geburt dauerte ziemlich genau so lange, wie es für eine erste Geburt „im Buche steht“. Ich war kurz zuvor noch mit dem Hund draußen und hatte eine extrem entspannte Schwangerschaft hinter mir.… Weiterlesen »
Hallo liebe Annika, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und die Zeit, die du dir für diesen genommen hast! Bei dem Stillen sehe ich Lilli und mich und Lotte und mich total wieder. Erinnerst du dich an meine Berichte dazu? Das lief bei mir sehr ähnlich ab. Das „Gerüttele“ bei den KS habe ich auch doll gespürt. Und ich hatte auch jedes Mal Panik davor, plötzlich noch mehr spüren zu können. Das war eigentlich meine größte Angst vor der OP selbst. Und ich erinnere mich an die ersten Schreie … von Lotte und Tom … nach dem KS. Das war… Weiterlesen »
Ich hatte 4 Kaiserschnitte. 1999, 2010, 2012 und 2013. Die ersten beiden sekundär, beide Male wegen eines hohen Geradstandes. Der 3. KS sollte dann geplant am 20.4.12 stattfinden, dich ich bekam am 17.4. Wehen, da wurde er dann eben vorgezogen. Der letzte war dann tatsächlich richtig geplant. Der 1 Kaiserschnitt fand unter Vollnarkose statt, da eine zuvor gesetzte PDA nicht saß und ich dann auch wochenlang mit schlimmen Kopfschmerzen geplagt war, dazu kam dann auch noch ständiges Erbrechen denn auch die Vollnarkose habe ich schlecht vertragen. Mein 2. Kaiserschnitt war der beste ich war sehr schnell wieder fit. Beim 3.… Weiterlesen »
Huhu, wie schön, dass ihr euch jetzt komplett fühlt. Vor einer Sterilisation hätte ich dennoch irgendwie Angst, weil es so endgültig ist. Aber klar, wenn man vollständig ist, spricht ja eigentlich nichts dagegen und so hat man dann bei der OP 2 Fliegen mit einer Klappe. Ich habe auch schon öfter darüber nachgedacht, sollte es bei uns noch einmal klappen, dann eine Sterilisation in Betracht zu ziehen – also danach. Aber so richtig zu Ende gedacht habe ich das Ganze bisher noch nicht. =) GLG und danke für deinen Kommentar, Mari
Mein „Elefantenbaby“ kam in der 38,2 Woche, wog 4050 Gramm und war 53 cm groß … und schon so „fertig“. Heute ist sie extrem kernig/drahtig gebaut und vollkommen normal groß (eher einen Tick kleiner). Ihre bei der Geburt kleinere und leichtere Schwester, ist für ihr Alter echt riesig und weit entwickelt. So kann es kommen ?.
Ist bei uns ähnlich. Die große Schwester von Charlotte war ein echt winziges Baby….. 2950g und 49cm bei 40+4. Heute ist sie eine der größten in ihrer Schulklasse. Lotte dagegen ist ein sehr schlankes Kind und von der Größe völlig im Schnitt für 4Jährige ?
Eine Bekannte hat alle ihre vier Kinder per Kaiserschnitt bekommen (es war medizinisch – warum auch immer – nötig). Ich glaube, früher hieß es, man könne wegen der Narbe nicht so viele Kaiserschnitte durchführen.
Ja, so hatte ich das auch noch im Kopf.
Es ist halt wegen der Stabilität recht riskant. Die Gebärmutter selbst ist ja Muskelgewebe. Die Stelle der Narbe ist aber nur Bindegewebe und damit lange nicht so stabil. Es kommt auch immer an welche Verwachsungen bestehen. Jeder Körper reagiert ja anders. Nach meinem 2. Kaiserschnitt sprach der operierende Arzt schon davon das der 3. Der letzte sein sollte wegen der starken Verwachsungen.
Ja, rs gibt keine feste Regel hinsichtlich der Anzahl, da es absolut von der Frau, ihrem Gewebe und der Narbenbildung anhängig ist.
Ich kam bisher ohne diese Erfahrung aus wofür ich sehr dankbar bin. Aber in meinem Bekannten- und Verwandten Kreis gibt es genügend KS Geschichten… von angehender Ruptur kurz vor dem geplanten 3. KS bis hin zu 7 KS in Folge.
Was mich echt gestört hat, war die Zeit danach noch im Krankenhaus. Wie toll, fähig und engagiert auch alle während und vor der Geburt waren, die Stationen waren echt blöd. Keine Hilfe beim Stillen, ein unsensibler Oberarzt (vor den Studenten: „Diese Frau hat Hämorrhoiden und dieses Kind hat Gelbsucht.“ Ich wusste nichts von der Gelbsucht meines Kindes und meine Bettnachbarin kann es nicht gut gefunden haben, dass das nun alle über sie wussten!) und keine wirkliche Ruhe bei der Ersten … Bevormundung und noch mehr Bevormundung bei der Zweiten (ich solle mein Baby nicht tragen, sondern im Bettchen schieben, ich… Weiterlesen »
Huhu Annika, Bevormundung hatte ich ganz schlimm bei Lillis Geburt. Deswegen habe ich zu Lottes und Toms Geburt die Klinik gewechselt. =(
Das klingt ja echt fies. Gut das du gewechselt hast. Beim nächsten ks geht es dir bestimmt schnell besser vom kreislauf. Ja die hormone und das weinen…hatte ich bei beiden ganz extrem…aber es wurde nicht belächelt sondern toleriert. Teils mit witzigen Sprüchen zum lachen und ablenken. Da ich 8 tage dort war wegen lichttherapie und schlechtem billiwert. Da kannte man die schwestern schon. Lach und wein….
Ich hatte zwei Kaiserschnitte. Den ersten unfreiwillig (schlechte Herztöne, Muttermund nicht am Gebären interessiert) und den zweiten freiwillig – habe mich allerdings geweigert einen Termin auszumachen und gewartet, bis der junge Mann bei 40+2 selbst den Startknopf drückte. Ich fand beide nicht wahnsinnig schlimm. Klar hätte ich lieber natürlich entbunden und habe das auch eine Weile lang verarbeiten müssen. Was ich aber gelernt habe: Auch beim Kaiserschnitt und vor allem danach kann man viel selbst bestimmen. Man muss es nur klar kommunizieren, was einem natürlich schwer fällt, wenn man das alles zum ersten Mal macht und man dem Klinikpersonal, das… Weiterlesen »
Huhu Martha, du sagst es: Man muss seine Wünsche und Bedürfnisse klar kommunizieren. Manchmal ist man dafür aber auch zu sehr neben der Spur, vor allem bei der ersten Geburt oder dem ersten KS. Aber du sagst es schon richtig, denn es ist wichtig, dass man immer sagt, was man braucht und wie man sich fühlt. Eine Geburt ist so ein wichtiges Erlebnis, das einfach insgesamt so positiv wie nur möglich in Erinnerung bleiben sollte. <3 Alles Liebe, Mari
Meine Konstellation ist ähnlich wie bei dir. Erstes Kind spontan, die letzten 3 per Kaiserschnitt. Ich ließ mich bei jedem Kind früher entlassen. Beim letzten dann direkt am nächsten Morgen, keine 24 Stunden nach dem Eingriff. Ich hasse Krankenhäuser einfach und die Unruhe die dort herrscht. Ein Kaiserschnitt danach ist kein Spaziergang- aber auch ich finde das jeder Kaiserschnitt „angenehmer“ wurde. Bis auf die nachwehen, die werden nach jedem Kind eine Nummer heftiger. Eine Nummer 5 ist nicht ausgeschlossen wenn auch nicht geplant. Sollte es doch irgendwann soweit sein – strebe ich einen ambulanten Kaiserschnitt an und würde dann gerne… Weiterlesen »
Huhu, ich hasse KKH auch, vor allem seit den vielen Monaten dort während der SSW mit Lilli. Kann ich gut nachvollziehen. Oh, eine Nummer 5 ist nicht ausgeschlossen? Das ist total schön! <3 LG Mari
Momentan noch nicht ;) die jüngste ist noch nicht ganz 2 und wir genießen gerade , dass alle älter und größer werden. Nächsten Monat fahren mein Mann und ich sogar mal 2 Tage ganz allein mit der Color Fantasy nach Oslo. Ich kann mir einfach nicht vorstellen NIE wieder ein Baby zu haben – deshalb bleibt die Option auch erst mal offen. Momentan ist aber kein weiteres Kind geplant. Vielleicht in ein paar Jahren.
Danke für den tollen Artikel! Ich hatte zwei geplante Kaiserschnitte, weil meine beiden nicht ins Becken rutschen wollten. Eine Einleitung wollte ich nicht, weil ich nur Horrorstories darüber gehört habe. Ich würde es auch immer wieder so machen, wenn es nicht „normal“ losgehen würde. Der erste KS war Horror, weil danach mein Blutdruck so in die Höhe Schoß und meine Leberwerte schlecht wurden, dass die Ärzte vermuteten, dass ich im Nachhinein eine Schwangerschaftsvergiftung bekommen habe. Das hat mir ziemlich Angst gemacht und ich musste eine Woche im KH bleiben. Im Endeffekt war aber das Schmerzmittel Schuld, das ich einfach nicht… Weiterlesen »
Hallo Christiane, vielen Dank für deinen Kommentar! Eine Einleitung musste ich bisher zum Glück auch noch nicht durchmachen. Ich höre oft, dass das auch ziemlich anstrengend und nervig sein kann. Und zu deinen letzten Worten: Ich kann das nur bestätigen. Es ist eben jeder Fall und jede Frau und damit auch jede Geburt anders. Bei mir war die natürliche Geburt wesentlich traumatischer als die beiden KS. Aber das ist eben meine Geschichte. Jede ist anders. Ich fühle mich mit den beiden KS heute auch sehr wohl und wünschte, die Anfangszeit damals nach der natürlichen Geburt von Lilli wäre anders gelaufen.… Weiterlesen »
Hallo, Ich musste leider auch ein geplanten Kaiserschnitt machen lassen weil,es medizinisch notwendig war bei mir. Da ich ein autoimmun Erkrankung vom Blut habe und sonst verblutet wäre bei der natürlichen Geburt, ich muss sagen das es keine schöne Erfahrung war mit Vollnarkose und ich danach auch den Entschluss gefasst habe kein weiteres Kind mehr zubekommen.die Schwangerschaft war schon sehr schwer ( ständige Arzt und Krankenhaus besuche ) ich würde jeden davon abraten vom Kaiserschnitt der es natürlich bekommen kann, mir fehlt jetzt noch die Zeit die ich verpasst habe nach der op mit der Maus ( komplett der 1… Weiterlesen »
Hallo liebe Steffi, danke für das Teilen deiner Erfahrungen! Es tut mir so leid, was du durchgemacht hast! Ich möchte mir das gar nicht vorstellen. Eine Vollnarkose stelle ich mir einfach schrecklich vor. =( Und dann so lange so dolle Schmerzen danach? Ich leide schon mit, wenn ich deine Worte lese. Ich hoffe sehr, du kannst das alles aufarbeiten. Es ist so schade, wenn einem solche Erfahrungen den Mut für ein weiteres Kind nehmen. Fühl dich gedrückt, Mari =)
Hallo Mari! Ein toller Bericht, an dem ich meine Erfahrungen an vielen Stellen wiederfinde, einige Dinge habe ich aber auch komplett anders erlebt: ich hatte einen ungeplanten KS unter Vollnarkose und einen geplanten KS unter Teilnarkose. Bei beiden würde mir noch am Abend der Katheter gezogen und ich musste das erste mal aufstehen. Duschen durfte ich bereits am nächsten Tag, was mir auch ein großes Bedürfnis war. Ich hatte das Glück, beide KS sehr gut zu verkraften, so das ich nach Nachlassen der Narkose nur wenige Schmerzmittel benötigte. Auch das aufrechte (aber natürlich langsame, vorsichtige) Gehen war am Folgetag schon… Weiterlesen »
Hallo Mareike, danke dir für deinen Kommentar. Und alles Gute nachträglich! 11 Wochen ist ja fast noch ganz frisch, oder? Genießt die Zeit und nutzt jede Sekunde. Ich freue mich sehr für euch! Mari
Schöner, ehrlicher Artikel. Und oft zum Schmunzeln, wenn man es selbst erlebt hat. Und schön, dass du zu deiner Entscheidung für den Kaiserschnitt stehst! Ich hatte 3 Kaiserschnitte. Der erste Notkaiserschnitt, mit viel Risiko für mich und das Kind, zudem 7 Wochen zu früh. Im Nachhinein sind wir einfach nur dankbar, dass wir schon vor Ort in der Klinik waren. So konnte sofort reagiert werden. Die ersten Stunden nach der Geburt fehlen mir aufgrund der Vollnarkose. Und dennoch habe ich mich recht schnell damit abgefunden und als positiv verankert. Die Umstände waren schlichtweg zu gefährlich. Wir haben die fehlende Zeit,… Weiterlesen »
Hallo Lena, vielen Dank für deinen Kommentar! Und wie schön, dass ich dich mit dem Artikel etwas zum Schmunzeln bringen konnte. =) Es ist absolut toll zu lesen, dass du die Vollnarkose so gut weggesteckt hast. Psychisch meine ich! Bei mir waren die beiden KS auch wirklich gut, … abgesehen von den Schmerzen natürlich, aber die Zeit mit dem Baby fehlte mir weder bei Lotte noch bei Tom. Und es fühlte sich für mich trotzdem wie eine „richtige“ Geburt an und nie verkehrt. GLG Mari
Hatte 2 Kaiserschnitte. Der erste war sekundär wegen eines Geburtsstillstandes und der zweite aus verschiedenen Gründen geplant.
Bei ersten hatte ich mehr schmerzen und länger zu kämpfen.
Ich hatte jedoch bei beiden nach 6 Std keinen Katheter mehr, musste / wollte aufstehen. Hätte nach 24 Std duschen dürfen und nen wehentropf gabs auch bei beiden nicht. Und die Geburten waren in unterschiedlichen Krankenhäusern.
Ich fand es im Op Saal auch nicht unpersönlich sondern sehr herzlich.
Ich würde es jederzeit wieder so machen
Hallo Andrea, ich fand es im OP-Saal auch herzlich, viel herzlicher als bei meiner natürlichen Geburt. Aber diese fand auch in einem anderen KKH als die beiden KS statt. GLG Mari
ich hatte 2 geplante KS (Lage des Babys und 2.baby war zu klein) und sie waren sehr unterschiedlich. Habe beide Kinder in Australien zur Welt gebracht. Und hier darf man duschen sobald man stehen kann. habe also am nächsten Tag geduscht :-) ich habe zum Glück nur positive Erfahrungen gemacht mit dem KS. Ich habe nicht das Gefühl das ich nicht mit meinen Kindern bonden konnte obwohl ich nach dem ersten KS ca 1 Stunde ohne Kind im Aufwachraum lag. Ich konnte auch gleich am nächsten Tag, unter Schmerzen, relativ gut laufen. ich hatte beim ersten Kind in der ersten… Weiterlesen »
Liebe Tanja, vielen Dank für deinen Kommentar! Wow, in Australien? Was für eine Geschichte! Toll! Und noch schöner, dass du die KS so toll weggesteckt hast. Und immer wieder stellt man fest, dass jede Geschichte eine ganz persönliche ist, oder? Alles Liebe, Mari =)
Meine erste Geburt war eine sekundäre Sektio. Nach 13 Stunden Wehen hat man sich entschlossen meine Tochter zu holen. Die Geburt war in einem sehr kleinen Krankenhaus mit Belegärzten. Alle waren sehr nett und ich hatte keinerlei Probleme. Am schönsten fand ich jedoch, dass ich meine Kleine direkt nach der Untersuchung auf die Brust gelegt bekam und sie auch dort für die nächsten Stunden behalten durfte. Die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt waren zwar da, aber für mich auch ohne Schmerzmittel gut auszuhalten. Ich habe einen ordentlichen blauen Fleck and der Einstichstelle bekommen, gefolgt von einer allergischen Reaktion durch das Pflaster.… Weiterlesen »
Hallo Melanie, vielen Dank für deine Zeit und deinen Kommentar! Du schreibst es: Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich habe – wie gesagt – auch mehr Probleme nach der natürlichen Geburt, war danach aber flott fit, während ich mit den Schmerzen nach den beiden KS echt zu kämpfen hatte. Mein Kreislauf hat auch immer nachgegeben. Hast du es denn mittlerweile verarbeiten können, wie die erste Geburt bei dir verlief? Alles Liebe, Mari
Hi Mari,
danke für den Bericht. Ich hatte das Glück und konnte zweimal auf natürlichem Wege entbinden. Deshalb ist es für mich gerade besonders interessant diesen Bericht zu lesen. ;-) Freunde erzählen zwar von ihren Kaiserschnitten, aber dann doch nicht soooo sehr im Detail. Danke fürs Teilen deiner Erfahrung ;-)
Liebe Grüße
Sylvia
Liebe Sylvia, danke für dein liebes Feedback! Alles Liebe, Mari =)
Hallo liebe Mari! Dein Bericht ist richtig toll geschrieben und ich kann dir in allen Punkten zustimmen. Ich habe selbst auch 2 Kaiserschnitte erlebt. Bei meiner ersten Geburt, kam es leider zu Komplikationen und es musste ein Kaiserschnitt mit einem T-Schnitt ( kommt sehr selten vor ) gemacht werden. Die Ärztin hat meinen Sohn mit dem normalen Querschnitt nicht heraus bekommen, da er so verkantet im Becken lag. Deshalb war es bei meiner zweiten Schwangerschaft zwingend notwendig leider wieder einen Kaiserschnitt durchzuführen. Andernfalls wäre bei einer spontanen Geburt unter Wehen das Risiko eines Risses der Narbe sehr groß gewesen. Bis… Weiterlesen »
Hallo Janina, danke dir für deinen Kommentar! Was ist denn ein KS mit einem T-Schnitt? Das habe ich tatsächlich noch gar nicht gehört. Es klingt auf jeden Fall schmerzhaft! Aber bitte sei nicht traurig, denn du warst so tapfer! Ich finde es toll, dass du dich nach der ersten Geburt trotzdem noch für ein zweites Wunder entschieden hast. Alles Liebe, Mari <3
Vielen Dank für diesen Bericht. Das hast du find ich super beschrieben. Ich hatte mit beiden Kindern KS und muss sagen, würde ich jetzt vor der Entscheidung nochmal stehen würde ich es genau so machen. Bei meiner Tochter war es ab der 35 SSW für mich klar ich werde sie nicht auf normalen Weg entbinden da sie bis zum Schluss in BEL lag und das Risiko wollte ich nicht eingehen (natürlich gibt es viele BEL Geburten aber für mich war es zu unsicher) und hab daher das Risiko auf mich genommen und KS gewählt. Beim zweitem Kind meinem Sohn, war… Weiterlesen »
Hallo Elena, danke für deinen Kommentar. Dass ihr keine Angst hattet, weil ihr wusstet, was auf euch zukommt, ist natürlich besonders praktisch. =) Und ich bin da ganz bei dir: Egal wie das Kind auf die Welt kommt, ist und bleibt jede Geburt wertvoll, mutig und einzigartig! Alles Liebe und ein schönes WE dir, Mari
Hallo Mari! Ich hatte auch zwei KS. Bei der großen ging mein MuMu nur bis 4 cm auf und nach 15 Std. Hatte ich einfach keine Kraft mehr. Der KS an sich war nicht so schlimm. Eher die Betreuung danach weil einem jeder was anderes gesagt hat und ich total überfordert war. Habe mich nach 5 Tagen selbst entlassen weil ich einfach nach Hause wollte. Bei der kleine lag ich 13 Stunden in den Wehen davon 2 Stunden Presswehen. Ich hab dann um den KS gebettelt weil ich keine Kraft mehr hatte. Und beim KS stellte sich dann heraus das… Weiterlesen »
Ja, die liebe gute Zeit, die so rast und dabei unaufhaltbar ist…. Danke für deinen Kommentar! Mari =)
Bei der Geburt meiner Tochter (2012) viel nach 16 Stunden Wehen die Entscheidung für einen Kaiserschnitt, da sie partout nicht durch’s Becken wollte. Für mich war es eine sehr schlimme Erfahrung, die ich kein zweites mal mehr erleben wollte. Der Eingriff fand Sonntag abends um 20:00 Uhr statt und ich lag nach dem Eingriff gefühlte Stunden allein in einem Zwischenraum der Aufwachstation und wusste nicht was mit meiner Kleinen war. Es ging ihr natürlich gut, sie hat mit Papa im Kreissaal gekuschelt. Irgendwann kamen sie dann auch zu mir und es ging mir dann auch besser. In der ersten Zeit… Weiterlesen »
Hallo also ich hatte 2014 einen keiserschnitt mit meinen zwillingen und bin jetzt wieder schwanger und bekomme am 10.12 meinen zweiten keiserschnitt und hoffe das es beseer wird als der erste
Huhu Mari, Ich hatte auch einen KS allerdings einen Not kaiserschnitt, Muttermund war vollständig geöffnet und ich hatte schon Presswehen, aber dann hieß es die Kleine kommt so nicht raus, hoher Gradstand. Dann ging’s in den OP, da ich ein paar Stunden zuvor eine PDA gelegt bekommen hatte haben sie die Dosis nur erhöht, mein Freund durfte mit ist aber sofort in Ohnmacht gefallen, ich habe am ganzen Körper gezittert weil ich so Angst hatte, leider ist darauf im OP niemand eingegangen und ich habe mich gefühlt wie auf einer Schlachtbank. Ich habe richtig gemerkt wie ich vom Tisch hoch… Weiterlesen »