Auf Instagram habe ich bereits Bilder mit euch geteilt und euch erzählt, dass wir in New York waren! Dort habe ich auch angekündigt, dass ich euch in Ruhe erzählen werde, warum es uns im Sommer nach New York verschlagen hat. Das möchte ich heute in Form eines ausführlichen Reiseberichts bzw. eines Reisetagebuchs tun. Es wird sicher ein langer Post, also bringt gern etwas Zeit mit, denn ich habe euch jede Menge Fotos mitgebracht. =)

Gefilmt haben wir während unserer Reise übrigens auch ein wenig, dabei aber nicht besonders viel vor der Kamera gesprochen. Aber die Eindrücke unserer Reise kommen trotzdem toll rüber, wie ich finde. Also, wenn ihr Lust habt, euch unseren New York-Trip in bewegten Bildern anzuschauen, dann folgt einfach dem nachfolgenden Link:

Unsere Reise bestand übrigens aus drei Etappen. Zunächst waren wir neun Tage in New York, dann zwei Nächte bei den Niagarafällen und abschließend fünf Tage in Kanada in der Provinz Ontario am Lake Huron. Deswegen wird es insgesamt drei Blogposts und zwei Vlogs geben. Ich verlinke euch alles rund um die Niagarafälle und Kanada ebenfalls nachfolgend:

Aber fangen wir erst mal mit New York an! Denn in dieser atemberaubenden Stadt haben wir so viel erlebt und unternommen, dass ich euch wirklich viel zu erzählen habe! Wer schon mal dort war, wird nachempfinden können, wie faszinierend New York ist. Wie eine eigene kleine Welt ist es dort. Wer schon immer mal dort hin wollte, dem kann ich nur von Herzen sagen, dass New York auch mit Kindern machbar und absolut toll ist!

“Traveling – it leaves you speechless, then turns you into a storyteller.” – Ibn Battuta

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New York mit Kindern: Grund der Reise, Reiseroute, Anreise und Unterkunft

Grund der Reise und Reiseroute

Vielleicht erinnern sich einige von euch daran, dass ich vor zwei Jahren mit einer meiner liebsten Freundinnen in New York war? Falls ihr das Ganze noch mal nachlesen möchtet, dürft ihr das natürlich gern tun:

Diese Reise war etwas Unvergessliches für mich. Gleichzeitig wirkte New York auf mich nicht nur atemberaubend, sondern auch voll und laut und riesig, sodass ich dachte, New York wäre kein besonders gutes Reiseziel für Familien mit (kleinen) Kindern. Dennoch trug ich New York immer in meinem Herzen und habe ständig darüber nachgedacht, wann und wie ich meine Erlebnisse mit Micha und den Kindern teilen kann. Ich wollte ihnen New York zeigen! Ich wollte ihnen die Niagarafälle zeigen! Ich wollte ihnen all das zeigen, was ich gesehen habe, damit sie nicht nur nachempfinden, sondern richtig fühlen können, was ich gefühlt habe! Und so kam es schließlich, dass wir uns, relativ spontan übrigens, für einen Trip nach New York entschieden. Und diesen Trip haben wir dann direkt mit einem Ausflug zu den Niagarafällen und einem Abstecher nach Kanada verbunden.

Deshalb sah unsere Reiseroute schließlich wie folgt aus:

New York (9 Tage) – Niagarafälle (3 Tage) – Kanada, Provinz Ontario am Lake Huron (5 Tage)

Für New York haben wir bewusst viele Tage eingeplant, um dort alles sehen und erleben zu können, dabei aber nicht mit Lilli, Lotte und Tom durch die Stadt hetzen zu müssen. Die Länge von neun Tagen war perfekt. Wir haben die Tage allesamt im folgenden Rhythmus verbracht: morgens bis mittags Sightseeing, nachmittags Ausspannen im Park, Spaziergang oder Spielplatz, abends den Tag ausklingen lassen und gemütlich etwas essen gehen

Natürlich schafft man New York auch in kürzerer Zeit, aber das kann anstrengend sein, auch ohne Kinder. Man läuft viel, wird förmlich von Eindrücken erschlagen, braucht aber auch Zeit zum Essen und um die Stadt auf sich wirken zu lassen. Deshalb waren wir froh, genug Zeit im Gepäck zu haben. =)

Anreise

Die Anreise verlief vollkommen unproblematisch. Der Flug ging direkt von Hamburg aus und dauerte neun Stunden. Der Flug ging morgens (9 Uhr), sodass wir mit der Zeitverschiebung gegen Mittag (14 Uhr) in New York ankamen. Bis wir letztendlich bei unserer Unterkunft waren, dauerte es natürlich noch etwas. Aber im Ganzen konnten wir im Flugzeug etwas dösen und uns entspannen und anschließend in Ruhe in New York ankommen, dabei direkt erste Eindrücke aufsaugen.

Die Kinder waren allesamt gut drauf, haben entweder gespielt, Filme geschaut, geschlafen (wir mussten an jenem Tag um 4 Uhr nachts aufstehen, um rechtzeitig am Hamburger Flughafen sein zu können) oder etwas geknabbert. Die Zeit verging dadurch – im wahrsten Sinne des Wortes – wie im Fluge. =)

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Unterkunft

Untergekommen sind wir im Roger Smith Hotel in der Lexington Avenue in Manhattan. Das Hotel liegt zentral, aber trotzdem nicht inmitten des Trubels und hat deshalb eine perfekte Lage. Das gesamte Personal war außerdem extrem kinderfreundlich.

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Wir haben uns dort sofort wohlgefühlt und hatten in unserem gemütlichen Appartement alles, was wir brauchten: zwei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein Badezimmer und eine ganz kleine Küchenzeile, die für das Nötigste reichte. Es gab keine Spülmaschine und keinen Backofen oder Herd, aber ein Waschbecken, eine Mikrowelle, ein paar Teller und Gläser und etwas Besteck. Dadurch konnten wir jeden Morgen gemütlich im Hotelzimmer frühstücken.

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New York mit Kindern, Tag 1: Times Square

Nachdem wir im Hotel angekommen waren und ausgepackt hatten, machten wir uns kurz frisch und zogen dann direkt los, um einen ersten Spaziergang durch New York zu wagen. Außerdem gingen wir etwas essen und erledigten ein paar Einkäufe, um für die ersten Tage versorgt zu sein.

Der erste Spaziergang durch New York war auch dieses Mal der emotionalste und beeindruckendste. Man kann sich gar nicht sattsehen an den vielen Facetten New Yorks und gar nicht recht fassen, dass man dort ist.

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Unser erster Spaziergang führte uns direkt zum Times Square. Dort angekommen ließen wir all die Gerüche, Geräusche und Farben in Ruhe auf uns wirken. Wir hetzten uns nicht, sondern nahmen uns alle Zeit, die wir brauchten, um die vielen Leuchtreklamen, Künstler und Läden auf uns wirken zu lassen.

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Zurück zum Hotel ging es schließlich mit einer Rikscha. Denn je später es wurde, umso erschöpfter wurden wir und waren irgendwann einfach zu müde zum Laufen.

New York mit Kindern, Tag 2: Rockefeller Center, Markt am Broadway, Central Park

Rockefeller Center

An unserem zweiten Tag in New York und damit unserem ersten ganzen Tag nahmen wir uns vor, das Rockefeller Center zu besichtigen und die Aussicht von dort oben zu genießen. Denn im Gegensatz zum Blick vom One World Trade Center schaut man hier „mitten in New York“ hinein. Ihr werdet verstehen, wie ich das meine, wenn ihr die Bilder seht. =)

Die Fahrt mit dem Fahrstuhl macht Spaß und oben angekommen hat man einen Blick zu allen Seiten New Yorks von verschiedenen Etagen aus.

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Der Ausblick ist wirklich phänomenal!

Von dort oben hat man einen unbezahlbaren Blick auf den gigantischen Central Park und auf das Empire State Building, sieht in der Ferne aber auch das One World Trade Center, den Hudson River und vieles mehr.

Wir fanden die Aussicht vom Rockefeller Center noch viel schöner als die vom One World Trade Center.

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Markt am Broadway

Als wir anschließend weiterzogen, hatten wir Glück und landeten inmitten eines Marktes am Broadway. Die Straßen waren abgesperrt, sodass man ungehemmt über den Broadway spazieren konnte, umgeben von phänomenaler Kulisse. Überall gab es Stände mit Accessoires, Schmuck, Kleidung, Kunstwerken und Essen. Es war toll!

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Central Park

Nach unserem Ausflug haben wir noch ein paar berufliche Dinge erledigt und sind dabei an faszinierenden Gebäuden, aber auch am Columbus Circle vorbeispaziert und landeten irgendwann direkt am Hudson River, in der Nähe des Riverside Parks. =)

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Abschließend ging es erst auf einen kleinen Spielplatz am Riverside Park …

… und dann auf einen Wasserspielplatz im Central Park.

(Es war die Tage sehr heiß in New York, Wasserspielplätze standen deshalb jeden Nachmittag auf dem Programm, damit Lilli, Lotte und Tom sich abkühlen konnten.)

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Und immer wenn die äußere Abkühlung nicht gereicht hat, gab es anschließend ein Eis hinterher. =)

New York, Tag 3: Freiheitsstatue und Liberty Island, Brooklyn Bridge Park und Brooklyn Bridge

Freiheitsstatue und Liberty Island

Am dritten Tag unseres New York-Trips standen wir extra früh auf, um uns auf den Weg zur Fähre nach Liberty Island zu machen.

Tipp: Geht wirklich frühestmöglich los, wenn ihr könnt, und plant diesen Ausflug früh am Morgen ein. Wir mussten morgens bereits anstehen, aber als wir am frühen Nachmittag zurückkamen, ging die Menschenschlange durch den halben, wenn nicht sogar den ganzen Battery Park. Das war der Wahnsinn!

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Die Tickets kann man direkt im Battery Park kaufen. Anschließend nimmt man die nächstmögliche Fähre, auf der noch Platz ist.

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Allein die Überfahrt ist faszinierend! Man sieht die Freiheitsstatue und Manhattan aus einer ganz besonderen Perspektive.

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Und dabei kommt man der Freiheitsstatue Stück für Stück näher und immer näher…

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Auf Liberty Island angekommen, spaziert man natürlich zum besten Punkt, direkt vor die Statue.

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Diesen Anblick muss man dann erst mal auf sich wirken lassen. =)

Auf Liberty Island kann man auch shoppen und essen und tolle Fotos mit Manhattan im Hintergrund schießen.

Wir waren eine ganze Weile dort drüben, bevor es schließlich mit der Fähre zurück nach Manhattan ging.

Hinweis: Auch für das Zurückfahren müsst ihr anstehen!

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Brooklyn Bridge Park und Brooklyn Bridge

Anschließend ging es mit dem Taxi weiter nach Brooklyn, einmal über die Brooklyn Bridge.

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Der Brooklyn Bridge Park auf der anderen Seite ist riesig und bietet extrem viele Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Wir sind zunächst eine Weile spazieren gegangen und haben die Kulisse dabei genossen.

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Es ist ein atemberaubendes Gefühl, die Brooklyn Bridge zu seiner linken Seite und die Manhattan Bridge zu seiner rechten Seite zu sehen.

Unseren ersten Halt machten wir in der Nähe der Manhattan Bridge auf einem kleinen Spielplatz.

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Anschließend ging es weiter am Wasser entlang zu einem der schönsten oder zumindest abenteuerlichsten und verspieltesten Wasserspielplätze, den ich je in meinem Leben gesehen habe!

Der Spielplatz nennt sich „Water Lap at Pier 6“. Ihr müsst von der Brooklyn Bridge aus zwar ein kleines Stück laufen, aber es lohnt sich. =)

An jenem Tag war es besonders heiß, sodass den Kindern die Abkühlung guttat. Micha und ich saßen in der Zeit im Schatten und ließen Brooklyn auf uns wirken.

Anschließend ging es fußläufig zurück zur Brooklyn Bridge. Dabei ist noch das nachfolgende niedliche Bild entstanden:

Ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge ist ein Muss, wenn man in New York ist. Man kann in beide Richtungen spazieren, muss dann aber auch entsprechend Zeit einplanen. Sollte man nur Zeit für eine Strecke haben, empfehle ich natürlich, mit Blick Richtung Manhattan zu laufen. =)

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Leider wurde es an diesem Tag plötzlich ziemlich diesig, sodass das Panorama nicht „perfekt“ war. Aber es war trotzdem schön!

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Als wir in der Mitte der Brücke ankamen, hatten wir allerdings Pech. Plötzlich begann es so heftig zu regnen, als würde man Eimer über unseren Köpfen ausschütten. Wir waren binnen Sekunden von Kopf bis Fuß durchnässt. Das Wasser lief uns und den anderen Leuten von den Köpfen, es sammelte sich auf der Brücke, sodass man regelrecht hindurchwaten musste. Es war ein Wolkenbruch, wie ich ihn nie zuvor erlebt habe! Zum Glück war es warm! Aber es war trotzdem so nass und übertrieben, dass die Stimmung auf der Brücke einfach einmalig war. Alle haben zusammen gelacht und die Situation mit einer großen Portion Humor hingenommen.

Wir haben versucht, ein Foto zu schießen, das diesen unvergesslichen Moment festhält, doch wie nass es in diesen zwanzig Minuten wirklich war, kommt auf dem Bild leider nicht rüber. :D

New York mit Kindern, Tag 4: Natural History Museum, Balto Statue, Central Park

Natural History Museum

Da es am Folgetag noch immer regnete, entschieden wir uns für einen Ausflug ins Natural History Museum. Dort kann man extrem viel Zeit verbringen. Wir blieben einen halben Tag und besuchten dabei all die „Attraktionen“, die wir aus dem Film „Nachts im Museum“ kennen. Das war ein Riesenspaß für die Kinder!

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Das Museum ist wunderschön! Es gibt so viel dort zu entdecken! Es ist einfach toll gemacht, richtig atmosphärisch!

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Als das Wetter besser wurde und Lilli, Lotte und Tom sich (vorerst) sattgesehen hatten, verließen wir das Museum wieder und spazierten weiter zum Central Park.

Balto Statue und Central Park

Erinnert ihr euch daran, dass ich die Balto Statue vor zwei Jahren extra für Lilli und Lotte besucht hatte?

Nun durften sich die beiden die Statue selbst anschauen. =)

Und nebenbei sind wir einer Menge Eichhörnchen begegnet.

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Im Central Park gibt es übrigens unzählige Spielplätze! Ihr habt also immer die Möglichkeit, zwischendurch Halt zu machen, euch auszuruhen und eure Kinder in Ruhe spielen und/oder sich austoben zu lassen.

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New York mit Kindern, Tag 5: Stardust Diner, Central Park, Central Park Zoo

Nachdem wir in den ersten Tagen schon häufig am Stardust Diner vorbeigegangen waren, die Menschenschlange davor aber jedes Mal surreal lang gewesen war, standen wir am fünften Tag morgens extra früh auf, um uns direkt auf den Weg zum Diner zu machen und das lange Anstehen auf diese Weise zu umgehen. Und es hat geklappt!

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Im Stardust Diner waren wir insgesamt zweimal. Ich war schon damals, vor zwei Jahren, so begeistert von der Atmosphäre darin. Lilli, Lotte, Tom und Micha waren es ebenfalls – beide Male.

In dem Diner herrscht einfach eine fröhliche und ganz besondere Atmosphäre, … so richtig, wie man sich New York vorstellt. Es wird gesungen und getanzt, Konfetti aus der Kanone katapultiert und zusammen gelacht. Und ganz davon ab ist das Essen super und teilweise ziemlich außergewöhnlich.

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Man muss einfach dort gewesen zu sein, um diese Stimmung einmal selbst gefühlt zu haben! =)

Central Park

Direkt im Anschluss ging es in den Central Park. An einer Fahrt mit dem antiken „Central Park Carousel“ kamen wir dabei nicht vorbei.

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Von dort aus spazierten wir weiter durch den Central Park bis zum Zoo.

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Central Park Zoo

Der Central Park Zoo ist zwar nicht besonders riesig, dafür aber richtig idyllisch und schön gelegen. Für Kinder gibt es auf jeden Fall genug zu sehen und zu bestaunen.

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Wer mag, kann zusammen mit den Eintrittskarten Kinokarten für einen 4D-Film kaufen. Das haben wir gemacht und waren im Anschluss in einem kleinen Ice Age 4D-Film, der uns allesamt ziemlich zum Lachen gebracht hat. Aber ich schätze, die Filme ändern sich dort regelmäßig.

Außerdem grenzt direkt an den großen Central Park Zoo der Children’s Zoo. Das ist quasi ein Spielplatz mit mehreren kleinen Spielbereichen und Streichelzoo.

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New York mit Kinder, Tag 6: Madame Tussauds, High Line

Madame Tussauds

Am sechsten Tag regnete es vormittags wieder etwas, sodass wir uns für einen Ausflug ins Madame Tussauds entschieden. Größentechnisch ist es mit dem in London vergleichbar, es ist aber auf jeden Fall größer als das in Berlin. Das Madame Tussauds geht einfach immer! Man hat dort (auch als Familie) wahnsinnig viel zum Lachen!

Aber auch dort muss man mit etwas Anstehzeit rechnen, hat dafür aber einen tollen Blick auf den Times Square.

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Im Madame Tussauds selbst ist Mitmachen und Anfassen erlaubt, so viel man möchte!

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Besonders lustig war der Ghostbusters-Bereich, weil sich dort ein lebender Darsteller als Wachsfigur verkleidet und die Leute erschreckt hat. Wir standen dort sicher eine halbe Stunde und haben beobachtet, wie sich die anderen Besucher erschreckt haben, jedes Mal wenn die scheinbare Wachsfigur plötzlich zum Leben erwachte. Es war so lustig! :D

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High Line

Nachmittags war das Wetter dann wieder besser, sodass wir – wie geplant – zur High Line gefahren sind. Auf dem nachfolgenden Bild könnt ihr sie bereits sehen, wie sie über die Straße ragt.

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Die High Line ist eine knapp 2,5 km lange nicht mehr genutzte Güterzugtrasse im Westen Manhattans. Ich war vor zwei Jahren schon mit meiner Freundin dort und fand es toll. Es ist wunderschön, über die High Line zu spazieren und New York dabei auf sich wirken zu lassen.

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Anschließend endete unser Tag mal wieder auf einem Spielplatz. =)

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New York mit Kindern, Tag 7: Stardust Diner, Times Square, Roosevelt Island Tramway

Stardust Diner

Wie ich bereits oben schrieb, waren wir noch ein zweites Mal im Stardust Diner, um dort zu frühstücken. Und auch das zweite Mal war es unvergesslich toll dort!

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Times Square

Anschließend ging es noch einmal über den gesamten Times Square. Wir besuchten dort auch ein paar Geschäfte wie beispielsweise den legendären M&M’s Store.

Roosevelt Island Tramway

Anschließend fuhren wir mit dem Taxi zur Roosevelt Island Tramway. Das war ein Erlebnis!

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Auf Roosevelt Island kann man sich eine kleine Auszeit außerhalb des lauten New Yorker Alltags gönnen. Es gibt dort Restaurants und Cafés, Spielplätze und kleine Parkabschnitte.

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Aber allein der Überfahrt wegen lohnt sich dieser Ausflug!

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Zum Abendbrot gab es an diesem Tag typische amerikanische Burger. =)

New York mit Kindern, Tag 8: One World Trade Center, Ground Zero, Spielplatz Pier 25

One World Trade Center und Ground Zero

Das One World Trade Center hatte ich bereits vor zwei Jahren mit meiner Freundin besucht. Es war eines der Highlights meiner damaligen Reise. Umso mehr habe ich dem Tag entgegengefiebert, das One World Trade Center mit Micha und den Kindern zu besichtigen. Einfach, weil das Ganze sehr emotional und trotzdem beeindruckend ist. Und weil die Fahrt mit dem Aufzug etwas Unvergessliches ist, wenn einem dabei über Rundum-Screens gezeigt wird, wie New York entstanden ist. Das ist faszinierend!

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Seht nur, wie riesig das One World Trade Center ist, wenn man unmittelbar davor steht:

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Am Ground Zero muss man erst mal innehalten.

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Oben im 102. Stock des One World Trade Centers angekommen hat man eine atemberaubende Sicht über ganz New York – bis hin zur Freiheitsstatue und noch weiter.

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Spielplatz Pier 25

Solltet ihr mit Kindern nach New York reisen, empfehle ich euch, nach dem Besuch des One World Trade Centers zum Spielplatz an der Pier 25 zu spazieren. Auf dem Weg dorthin könnt ihr das One World Trade Center noch einmal aus den verschiedensten Perspektiven sehen.

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Und am Spielplatz angekommen befindet es sich dann direkt im Hintergrund.

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Auf diesem Spielplatz haben Lilli, Lotte und Tom sich mächtig ausgetobt, während Micha und ich Manhattan in aller Ruhe und mit all seinen Eindrücken aufsaugen konnten. Es war ein toller Ort – zum Spielen für die Kinder, zum Abschalten für Micha und mich.

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Zum Essen ging es an diesem Tag in ein richtiges amerikanisches Diner. =)

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Übrigens, wenn man Tom fragt, was er in New York am besten fand, sind und bleiben das die New Yorker Polizisten. =)

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New York mit Kindern, Tag 9: Grand Central Station, Pferdekutsche im Central Park, Times Square

Grand Central Station

An unserem letzten Tag unternahmen wir zunächst einen Ausflug zur Grand Central Station.

Dort kann man nicht nur staunen, sondern auch wunderbar shoppen gehen, wenn man möchte.

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Pferdekutschen im Central Park

Anschließend ging es, wie fast jeden Tag mindestens einmal, weiter in den Central Park. Dieses Mal, um dort mit einer Pferdekutsche zu fahren. Das war schon bei meiner letzten Reise nach New York ein Traum von mir gewesen. =)

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Aber auch so haben wir noch eine wunderschöne Zeit im Central Park verbracht und all die Punkte besucht, die wir die Tage zuvor noch nicht besichtigt hatten.

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Anschließend spazierten wir zum Times Square zurück, sogen die letzten New Yorker-Eindrücke dabei mit allen Sinnen auf.

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Times Square

Und schließlich hieß es: Ein letztes Mal Times Square!

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Doch so traurig wir auch waren, New York verlassen zu müssen, wo wir uns doch so an die Stimmung und den Trubel dort gewöhnt hatten, umso mehr freuten wir uns auf unsere weitere Reise Richtung Niagarafälle und Kanada.

Davon werde ich euch in den nächsten beiden Posts erzählen!

Wer von euch war denn schon mal in New York? Und wenn ja, für wie lange? Wie hat es euch dort gefallen? Was hat sich bei euch besonders eingeprägt? Wer von euch möchte unbedingt einmal dorthin? Und warum? Was wollt ihr dort unbedingt gesehen, erlebt und gemacht haben?

Ich freue mich sehr auf eure Kommentare!

Vielen Dank, dass ihr diesen langen Blogpost bis an diese Stelle gelesen habt! Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, stellt sie einfach in den Kommentaren!

Alles Liebe,

eure Mari =)